Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

BMW vor allem, aber nicht nur die. Den Druck durch das Model 3 kann niemand entgehen. Die Verkäufe in fast den gesamten PKW-Paletten der Premium-Hersteller brechen ein während das Model 3 sich verkauft wie warme Semmeln. Selbst Autos wie der Honda Civic oder der Toyota Prius oder Corolla werden nicht verschont.

Nur durch den Verkauf stark subventionierten Kleinlaster (die schweren SUV gelten als Kleinlaster und werden subventioniert wenn sie schwer genug sind, die spinnen die Amis) können sich viele Hersteller über Wasser halten. Für den Flottenverbrauch ist das aber natürlich eine Katastrophe.

Die Bären versuchen das abzutun
- die USA sind nur ein kleinere unwichtiger Markt
- Tesla verkauft nur einen jahrelang angestauten Hype ab, das geht nur ganz kurz so
- in Europa sieht es ganz anders aus, da will niemand einen Tesla

Was für eine Fehleinschätzung. Anfang 2019 kommt dann noch die 35T Variante dazu (die natürlich mit gutem Deckungsbeitrag verkauft werden wird). Dann vermutlich geht es schon Ende 2020 mit den ersten Model Y weiter, 2021 dann auch von denen Stückzahlen.

Anfang 2019 geht dann endlich auch hier der Verkauf des Model 3 los. Das SuperCharger-Netz ist in Europa schon exzellent gut. Überall in Europa werden inzwischen Ladestationen in den Städten und den Parkplätzen von Geschäften. Die Akzeptanz und Bekanntheit der BEV wächst von Tag zu Tag.  

Schaut man sich die BMW Tragödie an, ist das recht naheliegend. ;-)  

Da wird inzwischen schon jeder Mitarbeiter von Tesla gemeldet der in Rente gehen will :-)

Man rettet sich damit, dass Tesla nicht die einzigen Autos mit durchgängiger NTHSA Fünf-Sterne-Bewertung baut. Tesla ist aber wohl der einzige bei dem alle aktuellen Modelle Fünf-Sterne haben:
https://www.nhtsa.gov/vehicle/2018/TESLA/MODEL%2525203/4%252520DR/RWD
https://www.nhtsa.gov/vehicle/2016/TESLA/...S%25252090/5%252520HB/RWD
https://www.nhtsa.gov/vehicle/2017/TESLA/...252520X%25252075D/SUV/AWD

Interessant auch nachdem wir auf die 100.000 ausgelieferten Model 3 zusteuern:
Anzahl der Rückrufe: 0
Anzahl der Untersuchungen: 0
Anzahl der Beschwerden: 0

Wenn man das mit den düsteren Untergangsprognosen der Bären zu angeblichen Qualitätsmängeln beim Model 3 vergleicht sieht man leicht, dass da nur der Wunsch der Vater des Gedankens war. Mit der Realität hat die spezielle Tesla-Bärenwelt schon lange nichts mehr zu tun.  

wenn man Rekordumsätze durch Rekordverkäufe hat, dann kann man mit den Rekordeinnahmen auch Rekordausgaben für Zulieferer bezahlen.

Zumal wenn gleichzeitig die Ausgaben für CapEx zurück gehen und OpEx nur marginal steigt.

Nirgendwo auf der Welt ist festgeschrieben, dass man Zulieferer nur mit einem "warehousloan" von einer Bank bezahlen darf. Typischer Fall von kruder Bärenlogik.  

"...dass die Verkäufe der BMW 3er Reihe in den Vereinigte­n Staaten zusammenge­brochen sind. Ich glaube, ich bemerkte eine Spur von einem Grinsen auf seinem Gesicht, als er mir erzählte, dass die Verkäufe des Tesla Model 3 zur gleichen Zeit explodiert­en.."


BMW +1%
TESLA - 1%  

Elektroautos brauchen zum Glück viel weniger Wartung und Reparaturen als fossile Verbrenner. Vorgeschriebene Wartungen in der Werkstadt gibt es daher nicht. Alle paar Jahre die Scharniere fetten, die Kühl- und Bremsflüssigkeiten austauschen und eine Sichtkontrolle des Fahrwerks, das war es.

Viel weniger bewegte Teile. Die einzigen Verschleißteile sind Bremsen und Reifen, wobei man bei den Bremsen nur ca. 10% des Verschleißes hat wie bei Verbrennern. Dank der "Motorbremse" Rekuperation, mit der die kinetische Energie wieder zurück in den Akku geladen wird wenn man langsamer werden will.

Bei Ersatzteilen für Reparaturen hatte Tesla schon öfter Probleme. Kein Wunder bei dem rasanten weltweiten Wachstum. Aber Tesla investiert heftig in Logistik-Centren und neue Service-Center weltweit. Mobile Ranger kommen zum Kunden statt der Kunde zur Werkstadt, eigene Karaosseriewerkstädten werden aufgebaut usw.

Es knirscht im Gebälk, aber Tesla hat das im Griff und legt nach.  

Ich versuche es auch mal:
Huldenübel -1%
Quatschschniebel +1%

Na wenn das nicht mal eine aussagekräftige Statistik ist. Ich denke damit sind alle Fragen umfänglich geklärt :-) Statistiken sind schon was tolles, vor allem wenn man sie selber erfindet.

Ich befürchte die einbrechenden Diesel-Verkäufe tun ihm nicht gut.  

käuflich zu erwerben ist!
Vielleicht Ende 2019 oder auch erst ab 2020.
Wie SchöneZukunft ja richtig ausführt, da hat er mal wieder recht,
daß:
Tesla erst in alles noch inverstieren muß, wann dann eine Auslieferung erfolgen kann,
steht in den Sternen......
Die komplette Führungsmannschaft ist abgehauen, da klafft eine riesige Lücke im
Management, die muß EM erst mal schließen.
Am besten, er nimmt sicherfahrene Leute von BMW ,
die wissen, wie man das macht.....  

das würde einiges bei den Kollegen erklären, die so gerne an ihren Diesel-Auspüffen schnüffeln.

Je schneller wir die Stinker aus den Städten los werden desto besser ist es für uns alle. Zum Glück kommen jetzt endlich viele attraktive und bezahlbare BEV auf den Markt. 2019 macht das Model 3 da schon mal einen riesigen Schritt in die richtige Richtung. Kona, Zoe, Leaf, Ioniq, Niro (alliene drei von Hyundai und Kia!) und irgendwann auch mal ein ID werden den Umschwung bringen.

Der Gebrauchtwagenmarkt braucht aber leider noch mal vier bis fünf Jahre um nachzuziehen. Ab 2030 muss aber niemand mehr einen Stinker kaufen. Egal für welchen Einsatzzweck oder für welches Budget.  

ab und zu die Scharniere schmieren.....
was ist das denn?
Hat der keine Klimaanlage, die muß man auch regelmäßig warten.
 

Ich fahre einen Tesla den ich hier gekauft habe. Bei Tesla. Teslas kann man hier schon seit 2013 kaufen.

In der Führungsmannschaft klafft keinerlei ungewöhnliche Lücke. Normale Fluktuation wird ersetzt. Der Nachwuchs freut sich über die Aufstiegschancen wie in jedem anderen Unternehmen.

Und falls du das Model 3 meinen solltest. Das kommt nicht Ende 2019 sondern schon in Q1.

Massenhafte Beiträge unterhalb eines minimalen Informations- oder Wahrheitsgehaltes sind hier nicht erwünscht!  

"Elektroautos brauchen zum Glück viel weniger Wartung und Reparaturen als fossile Verbrenner. Vorgeschriebene Wartungen in der Werkstadt gibt es daher nicht. Alle paar Jahre die Scharniere fetten, die Kühl- und Bremsflüssigkeiten austauschen und eine Sichtkontrolle des Fahrwerks, das war es."


Ja ja, und im Himmel ist Jahrmarkt. Glaubst du eigentlich selbst, was du schreibst? Ist dir bekannt, dass nach ein paar Jahren dank Überfrachtung mit Servos, Sensoren, Steuergeräten, Kabelsträngen, Kontakten, Rechnern selbst eine fossile Karre ein Fall für die Leichenkammer wird?


 

nicht vor Ende Quartal 2019, das ist meine Meinung, we will see.....
Bei Tesla werden also junge Leute ohne Erfahrung eingestellt, und dann gleich in
die Führungspositionen,
Wie groß ist denn dein Wahrheitsgehalt, schau mal in den Spiegel......  

Das stimmt sogar. Das hatte ich unter Kühl- und Bremsflüssigkeiten subsummiert. Die Klimaanlage kann man aber auch getrennt aufführen wenn man den mag. Ebenso sollte z.B. der Luftfilter für den Innenraum gelegentlich mal ausgetauscht werden.

Wischwasser muss auch nachgefüllt werden. Luftdruck vielleicht?

Die Liste ist, im Gegensatz zu dem was bei Verbrennern alles gemacht werden muss, definitiv um Größenordnungen kleiner.  

"Massenhafte Beiträge unterhalb eines minimalen Informations- oder Wahrheitsgehaltes sind hier nicht erwünscht! "


Halt dich daran !  

Stück für Stück immer länger, bis wir fast bei den Verbrennern angekommen sind.
Da sieht man mal, wie du es mit der Wahrheit so hälst..
Schäm dich....
Andere beschimpfen, nur weil sie dich beim Schwindeln erwischt haben....  

Elektroautos brauchen viel weniger "Servos, Sensoren, Steuergeräten, Kabelstränge, Kontakte und Rechnern"

Die ganze hochkomplizierte und anfällige Technik mit Abgassensoren, Abgasrückführung, Einspritzpumpen, Keilriemen, Stuerketten, Schaltgetrieben, Luftmengenmessung, Kardanwellen, Ventilsteuerungen usw. usw. entfällt in einem Elektroauto zum Glück.  

auf vielfachen Wunsch vieler Forenteilnehmer ist eine kleine Pause bis zum Montag durchaus willkommen. Danke der Nachfrage, ich halte mich gerne daran.  

Neben den offiziellen Verlautbarungen mit der chinesischen Regierung und aus Shanghai werden die Pläne immer konkreter. Tesla sichert sich bereits die Rohstoffversorgung für die kommende Fabrik bis 2023.

Wer früh weiß was er will kann auch langfristig planen und ist nicht kurzfristig auf dritte angewiesen wie die Dinos die erst jetzt langsam aufwachen aus ihrem jahrelangen Tiefschlaf.  

auch ein Weiterstochern ändert nichts an den Tatsachen.

Die Liste ist um Größenordnungen kürzer und billiger und enthält nur eine kleine Untermenge der Dinge die beim Verbrenner auch anfallen.  

Wenn sich Beiträge, wie die von Top Gear über das Performance-Modell, erst herum sprechen wird es dabei nicht bleiben. Tesla wird wohl dauerhaft weit über dem ursprünglich anvisierten Durchschnittspreis von 42T Dollar pro Model 3 bleiben.

Auch wenn bald die 35T Version zusätzlich verfügbar sein wird. Denn selbst die wird im Schnitt eher bei 40T liegen, da viele doch mindestens die Fahrassistenten haben wollen. Andere Wünsche wie großer Akku, Allradantrieb, Effektfarbe, große Felgen, Performance-Paket, Luxus-Soundanlage etc. tun dann ihr übriges um den Schnitt eher Richtung 50T zu treiben. Dafür bekommen die Kunden ja auch enorm viel geboten.

Einen ersten Zwischenstand aus erster Hand erhalten wir in ca. zwei Wochen wenn Tesla vorab die Q3-Verkaufs- und Produktionszahlen veröffentlicht.  

schöne Zusammenfassung mit vielen interaktiven Grafiken von Zachary Shahan bei CleanTechnica.

Wenn man bedenkt, dass das die Produktion des Model 3 immer noch nicht auf vollen Touren läuft und der Verkauf immer noch produktionsbeschränkt ist, dann sollten sich da einige der Dino-Manager mal an ihre Nase fassen. Von freiwilligem Boni-Verzicht hat man bei diesen Angestellten trotz massiver Fehlleistungen aber noch nichts gehört.  

SZ, heute: In der Führungsmannschaft klafft keinerlei ungewöhnliche Lücke.Normale Fluktuation wird ersetzt. Der Nachwuchs freut sich über die Aufstiegschancen wie in jedem anderen Unternehmen.

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SZ, 18.05.18 11:43: Der angeblich dramatischer Verlust von Managern wird bei CleanTechnika schön zerpflückt.
Einerseits sind die Abgänge für eine junge amerikanische Firma im Vergleich zur Unternehmensgröße und Anzahl der Führungskräfte keineswegs besonders hoch. Anderseits sind diejenigen die abgegangen sind unterdurchschnittlich lange (nur 3 Jahre) bei der Firma. Also entweder besonders dynamische uns unstetige Shop-Hopper oder Neuzugänge die halt gemerkt haben, dass die neue Firma und der neue Job nicht ihren Vorstellungen entspricht.

Meine Zusammenfassung: von der Presse und den Bären aufgebauschte heiße Luft, mehr nicht.
https://www.teslarati.com/tesla-executives-departure-explained/

Als argumentative Untermauerung deiner Aussage hast du einen Artikel hier reingestellt, der zeigen sollte das es unter den 'wichtigeren' Leuten bei Tesla wesentlich weniger Fluktuation gibt. Darin enthalten war eine Liste, in der nur Vice-Presidents enthalten waren und nicht die ganzen untergeordneten Ebenen. Laut Teslarati waren die Leute in der Liste im Schnitt fast 5 Jahre bei Tesla.

Wir sind heute gerade mal eben 4 Monate weiter und die Liste sieht etwas anders aus. Ich war mir gar nicht im Klaren darüber, dass Vice-Presidents unter so einem ausgeprägten Herdentrieb leiden, dass die nach 5 Jahren fast gleichzeit das Bedürfnis haben wegzugehen. :-)

https://twitter.com/TeslaCharts/status/1042945131324891136

 

danke dafür. Erstaunlich welche Fleißarbeit manche machen.

Das Vice-Presidents unter einem Herdentrieb leiden kommt immer wieder vor. Habe ich auch schon mehrfach selbst erlebt.

Bei Tesla gibt es gerade eine große Zäsur. Der Übergang von einem Start-Up in ein erwachsenes Wachstumsunternehmen. Der weitestgehend abgeschlossene Aufbau der Produktion für das Model 3 und die Entlassungswelle von 9% der Belegschaft im Juni sind Teil dieser Zäsur. Große Bereiche der Firma wurden umstrukturiert. Die nächsten Fabriken die aufgebaut werden liegen in China und Europa.

Diese Manager werden entsprechende Boni kassiert haben für den großen Erfolg des Model 3 und suchen neue Herausforderungen. Die meisten sind mit besseren Jobs abgeworben worden oder nehmen sich eine Auszeit oder sind im Ruhestand.

Die ganzen Versuche das zu dramatisieren können die Bären natürlich kurzfristig für sich verbuchen, an dem guten Gesundheitszustand der Firma gerade jetzt ändert das aber nichts.

 

die Fonds der prominenten Tesla-Shortseller sind allesamt Underperformer.

Ist ja auch kein Wunder wenn man sich erinnert was von denen alles über das Model 3 gewettert wurde und wenn man vergleicht wo das Model 3 heute steht. Die Zusammenfassung heißt wohl: Gründlich verspekuliert!

Da Typen wie Chanos und Spiegel dabei mit unsauberen Mitteln arbeiten empfinde ich da auch keinerlei mitgefühl für deren Verluste. Wobei die eigentlichen leidtragenden wohl die Anleger sind die unvorsichtig genug waren diesen Menschen ihr Geld anzuvertrauen.

Das schöne ist, der große Anstieg der Aktie steht uns wohl erst noch bevor. Es ist also noch nicht zu spät auszusteigen aus den Short-Positionen.