Nachdem ich die ersten vier "Food-for-Thought"- Papiere an FCE geschickt habe, kam auch gestern die Antwort aus Danbury. Tom Gelston schrieb mir: " Thank you for this, Klaus. Im going to spend time reading and reviewing all of them this weekend, and likely forward to other members of senior management (at least portions there of). I really appreciate your sincere interest in the health and success of FCE! -Tom"
Ein weiteres Papier, in welches auch sehr interessante Gedanken eines Forumsmitglieds über Anwendungsmöglichkeiten im Biogasbereich einfliessen werden, ist in der Entstehung. Je konkreter die Ideen werden, desto schwieriger wird es, diese auch zu formulieren. Grundsätzlich ist der Tenor, dass die Zeit für BZ in DEU überreif ist und das politische als auch gesellschaftliche Klima dafür niemals günstiger war. Ich hatte FCE nunmehr Ansatzpunkte gegeben, an welchen Stellen mit Lobbyarbeit angesetzt werden müßte. Vielleicht wird das ja schon bei der Reise von Mr. Few nach Deutschland Berücksichtigung finden. Das Gleiche gilt für die Öffentlichkeitsarbeit.
Für das nächste Papier über Anwendungsmöglichkeiten bitte ich um weitere Ideen. Biogasanlagen wurden schon angesprochen. #Graf hatte hier etwas zu Getränkeherstellern geschrieben, was ich auch gerne aufnehmen werde. Meine Idee sind auch Großhandelsketten, wie Metro, Aldi und Lidl, die sicher auch früher oder später an solchen Anlagen Interesse haben könnten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass diese solche Anlagen nicht zur eigenen Energieversorgung nutzen werden, sondern auch Strom- und Wasserstofftankstellen auf ihren Geländen anbieten könnten.
Große Energieversorger wie Shell und Eo-n sind natürlich grundsätzliche Ansatzpunkte, insbesondere nachdem Shell angekündigt hatte, der größte Anbieter von Ökostrom werden zu wollen. Dieses kann nur im dreistelligen MW-Bereich Sinn machen und dafür sind eigentlich nur die Anlagen von FCE geeignet.
Es gilt nun die tatsächlichen Auswirkungen des Klimapaketes der BR abzuwarten und auszuwerten. Der Preis von 10Euro/to ab 2021 ist natürlich ein Witz aber in wenigen Jahren wird der Preis bei 35 Euro/to sein und dann wird es wirklich langsam interessant. Zudem ist die Tendenz klar - und nur das ist bei langfristigen Investitionen wichtig: CO2 Abgabe wird zukünftig nur teurer und nicht billiger werden. Weiter ist schon jetzt erkennbar, dass der Schwerlastverkehr, sei es auf der Straße als auch auf der Schiene zunehmend Wasserstofflösungen beinhalten wird. Auch hier kann sich FCE mit Tankstellen aus der grünen H2-Produktion beteiligen.
Also, werft mal eure Ideenmaschinen an und damit helft ihr nicht nur dem Weltklima, sondern FCE, langfristig dem Kurs und damit dem eigenen Geldbeutel.
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