Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?

Seite 1 von 320
neuester Beitrag: 07.05.24 17:12
eröffnet am: 08.04.22 21:10 von: EarlMobileh Anzahl Beiträge: 7990
neuester Beitrag: 07.05.24 17:12 von: Det123 Leser gesamt: 6233652
davon Heute: 3925
bewertet mit 11 Sternen

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
318 | 319 | 320 | 320  Weiter  

08.04.22 21:10
11

11 Postings, 1005 Tage EarlMobilehGazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?

Liebe Mitinvestoren,

da der "normale" Gazprom-Thread mittlerweile fast unleserlich geworden ist, hier neuer Vesuch, um sich zu der Gazprom-ADR-Sanktions-Problematik auszutauschen.

Mein bisheriger Wissensstand zum Thema (OHNE GEWÄHR!):

1.: Jeder/s ADR verbrieft das Recht auf 2 Original-Gazprom-Aktien. Die ADR werden von der Bank of New York Mellon (BNY, nicht gerade eine kleine "Zockerbude"...) herausgegeben.

2.: Das Recht auf Übertrag der jeweils 2 "Original-Aktien" pro ADR kann bei BNY beantragt werden, ist mit einer gewissen (eher sehr geringen) Gebühr verbunden und kann aber offenbar aktuell wegen Sanktionen nicht ausgeübt werden.

3.a): Bewohnern eines von RUS so benannten "unfreundlichen Staates" (womit u. a. die gesamte EU + CH + USA gemeint sind), sind Aktienverkäufe (+käufe?) russischer Aktien derzeit untersagt.

3.b)...auf der anderen Seite wickeln die Clearing-Stellen in der EU (Clearstream in LUX) gerade wegen EU-Sanktionen keinen Umtausch von ADR in russische Aktien ab.

4.: BNY hat das ADR-Programm Ende März 2022 gecancelt

5.: Die Depotbanken (z. B. Consors, DiBa, Sparkasse...) haben keinen Durchblick oder/und wenig Interesse, ihre Kunden mit sachdienlichen Informationen zu dem Thema zu versorgen.

6. Der "rein mathematische" Kurs eines Gazprom-ADRs liegt aktuell bei knapp 5,50 € pro ADR. (2 x MOEX-Rubelkurs in Euro).

7.: Manche Forenteilnehmer berichten neuerdings von "Horrorabfindungen" im Gegenzug für ausgebuchte Anteile an Gazprom-ADRs, obwohl dies niemals von ihnen autorisiert wurde.


Jetzt stellt sich die Frage - was tun?
Diverse Szenarien wurden schon vorgeschlagen:


A: Gar nichts tun und warten, bis sich die Depotbank meldet oder irgendwas macht.

B: Nichts machen außer der Depotbank mitzuteilen, dass man in der Sache "Gazprom ADR" nichts ohne eine/n klare Einwilligung/Auftrag/Weisung akzeptieren wird.

C: Einen Broker nutzen (oder dort ein neues Depot-Konto eröffnen), der den Handel an der MOEX für Nicht-Russen "in Friedenszeiten" ermöglicht und versuchen, die ADR dorthin zu transferieren (was offenbar gerade auch nicht möglich ist). Als Beispiel kursiert immer wieder "InteractiveBrokers",  wobei auch dieser Broker angeblich gerade keine ADR in russ. Aktien tauscht bzw.  tauschen kann.

D: Ausübungsantrag an die BNY stellen und sich die "Originalaktien" auf sein eigenes russisches Depotkonto (wenn man (auch) russischer Staatsbürger ist) oder die eines russischen Freundes buchen lassen. Hielte ich für eine interessante Option, geht aber wschl. auch nicht.

Also, was tun? Ich schwanke zwischen den von mir genannten Optionen A + B.  Ich glaube, bis jetzt, hat niemand einen Plan, was gerade vor sich gilt in dieser Sache und vielleicht ist "Abwarten" wirklich die beste Option. Einen Vorteil durch einen Broker, "der auch MOEX kann", sehe ich nicht. Denn augenscheinlich sind die ADR gerade "nirgendwohin wandelbar" und (aus russischer Sicht) "Ausländer bleibt Ausländer" - egal bei welchem Broker.

Ich selber werde mich jetzt weiter informieren über die Rolle der Clearing-Stellen bei der ganzen Thematik, denn hier scheint mir der bisher juristisch fragwürdigste Punkt bei der ganzen Geschichte zu liegen.

Würde mich freuen, wenn die nächsten paar Beiträge zum Thema beitrügen.

Danke und viel Glück allen!  
Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
318 | 319 | 320 | 320  Weiter  
7964 Postings ausgeblendet.

23.04.24 15:33

281 Postings, 332 Tage Det123Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.04.24 16:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

23.04.24 15:56

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom fragen und Antworten

Hat ein Besitzer von Hinterlegungsscheinen ein Anrecht auf den Erhalt von Dividenden?
Nach Maßgabe des Föderalen Gesetzes Nr. 114-FZ vom 16. April 2022 können Besitzer von DR bis zu deren Konvertierung in Aktien keine Dividenden erhalten. Zur gleichen Zeit bleibt gemäß geltendem Gesellschaftsrecht das Anrecht auf nichterhaltene Dividenden im Verlauf von drei Jahren gewahrt. Somit können die Aktionäre nach der Umwandlung die »versäumten Ausschüttungen« erhalten.
Was passiert mit meinen DR, wenn sie nicht in Aktien konvertiert werden?
Falls Sie auf eine Standard- oder eine Zwangsumwandlung nicht zurückgegriffen haben und Ihre DR einer automatischen Umwandlung nicht unterzogen worden sind, so wird Ihnen nach dem 3. August 2023 das Recht eingeräumt, ein Geldäquivalent des Wertes der DR von der The Bank of New York Mellon zu fordern. Für das DR-Programm gemäß Vorschrift 144A (solche Hinterlegungsscheine berechtigen zum Erhalt von zehn Aktien je Receipt) ist die obengenannte Rechtseinräumung nach dem 9. Juni 2023 fällig. Zeitgleich behält sich die Depotbank (Verwahrstelle) nach Informationen der The Bank of New York Mellon das Recht vor, die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen auch nach den genannten Daten fortzuführen.
Nach dem 3. August 2023 erlangt die Depotbank (Verwahrstelle) das Recht, sämtliche Gazprom-Aktien zu verkaufen, für die DR ausgegeben wurden. Für das DR-Programm gemäß Vorschrift 144A ist solche Berechtigung nach dem 9. Juni 2023 fällig. Die durch den Aktienverkauf erworbenen Mittel wird sie für die Vornahme von Auszahlungen an die verbliebenen Besitzer von Hinterlegungsscheinen einsetzen. Es sei die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass die Möglichkeit der The Bank of New York Mellon, Aktien zu veräußern und die erworbenen Mittel unter verbliebenen Besitzern von Hinterlegungsscheinen zu verteilen, durch die regulierenden Forderungen der Zentralbank Russlands und den Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation Nr. 95 vom 5. März 2022 eingeschränkt ist. Fazit: Mellon kann keine Dividenden erhalten, die sondern nur Einzelkunden wenn die ADR getauscht. Mellin erhâlt nur ein Verkaufsrrcht als Kommissiinär und nicht als Eigentümer.  

23.04.24 16:07

2115 Postings, 4795 Tage fenfir123#7966

Anscheined verstehst du den Unterschied nicht.

ADR sind Anrechsscheine
Du hattest bis zum ende der Umtausch Frist ein Anrecht auf 2 Gazprom Aktien.
Nach der Umtausch Frist hast du keinen Anspruch mehr auf 2 Gazprom Aktien
Du hast jetzt einen Geldanspruch auf den Geldwert von 2 Gazpromaktien nach abzug der Kosten.

Bis zum Ende der Umtauschfrist, gehörte der Mellon eine Kiste
der Inhalt der Kiste, 2 Gazprom gehörten dir.

Nach der Umtauschfrist gehören der Mellon, die Kiste und die Gazprom

Du hast dafür einen Geldanspruch, mehr nicht.
Du Verwechselst immer noch,
was dir vor dem ende der Umtauschfrist gehörte, und was dir jetzt gehört.

Du kaufst heute eine Aktie.
die Abrechnung erfolgt aber erst nach 3 Tagen.
Die Aktie ist noch nicht in deinem Depot.
das ist sie erst in 3 Tagen.
Trotzdem kannst du sie gleich wieder verkaufen.
Das Geld ist bei dem Verkäufer erst in 3 Tagen auf dem Konto,
trotzdem kann er dafür schon wieder Kaufen,
da auch hier die abrechnung erst in 3 Tagen erfolgt.

Ich habe die Schwankungen auch schon mehrfach an einem Tag
durch Kauf und verkauf genutzt.

Und genauso ist das hier, die Gazprom sind bereits aus deinem Anspruch raus.
das Geld bekommst du erst später.
Durch Putin ist der Zeitpunkt jetzt aber unklar.
Die Gazprom Aktien gehören jetzt der Mellon,
und nicht mehr den ADR Besitzern.
Die haben jetzt einen Geldanspruch.
Da du das aber nicht verstehst, kommst du immer zu falschen Schlüssen








 

23.04.24 16:10

2115 Postings, 4795 Tage fenfir123#7967

Für Gazprom ADR Besitzer ist die Konvertierungszeit abgelaufen!!!
Die Mellon ist jetzt Eigentümer der Gazprom Aktien  

23.04.24 16:14

2115 Postings, 4795 Tage fenfir123det123

Fazit: Mellon kann keine Dividenden erhalten, die sondern nur Einzelkunden wenn die ADR getauscht. Mellin erhâlt nur ein Verkaufsrrcht als Kommissiinär und nicht als Eigentümer.  

Das ist dein Selbstausgedachtes Fazit,
mehr muss man dazu nicht sagen  

23.04.24 17:37

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom Eigentum und Dividenden

#7970 Gazprom Fragen und Antworten
Hat ein Besitzer von Hinterlegungsscheinen ein Anrecht auf den Erhalt von Dividenden?
Nach Maßgabe des Föderalen Gesetzes Nr. 114-FZ vom 16. April 2022 können Besitzer von DR bis zu deren Konvertierung in Aktien keine Dividenden erhalten.
Was passiert mit meinen DR, wenn sie nicht in Aktien konvertiert werden?
Nach dem 3. August 2023 erlangt die Depotbank (Verwahrstelle) das Recht, sämtliche Gazprom-Aktien zu verkaufen, für die DR ausgegeben wurden.
Zeitgleich behält sich die Depotbank (Verwahrstelle) nach Informationen der The Bank of New York Mellon das Recht vor, die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen auch nach den genannten Daten fortzuführen.
Quelle: https://adr.gazprom.com/de/qa/
Fazit: Dividenden: Der DR-Inhaber erhält keine Dividenden auch der ADR-Ausgeber nicht. Die Voraussetzung ist eine Wandlung in Original Aktien und Personenzuordnung.
Zwangsverkauf: Der DR-Agent erwirbt kein Eigentum und kann nur als Kommissionär für den Kunden tätig werden Das geht explizit auch aus den Mitteilungen gegenüber den Kunden hervor. "Der Verkauf soll in einem geordneten Markt und in einem angemessenen Zeitraum erfolgen". Wäre der DR-Inhaber Eigentümer könnte er machen was er wollte.
Fortführung der Bücher: Der ADR-Ausgeber würde niemals anbieten, die Bücher wieder für einen weiteren Tausch zu öffnen, wenn er Eigentümer wäre. Die ADR-Inhaber könnten dann gar nicht mehr tauschen, da sie nach Meinung von Fenir das Eigentum gar nicht mehr hätten.
Ich stelle dem Forum frei wem es glauben mag oder nicht.
Für sachlich und fachliche Interessierte gibt es auch die Telegram Gruppe Russische ADR mit Einladungscode https://t.me/+DJctw6AJQIkyOTli


 

23.04.24 18:41

2115 Postings, 4795 Tage fenfir123Mellon fragen

Die Mellon beantwortet die Anfragen von Anlegern nicht direkt.
Diese sollen die Anfragen über ihren Broker stellen
Die Targo sagt, sie hat keine Geschäftsbeziehungen zur Mellon,
und kann daher keine Anfragen stellen.

Dann sollte der, der hier immer mit Antworten von US Anwälten prahlt,
doch einfach mal diese Beauftragen, die Mellon zu befragen.

Betrachtet sich die Mellon jetzt als Eigentümer der Gazprom?

Beantragt die Mellon jetzt dafür die Nachzahlung der Dividende?

Beantrag die Mellon, den Tausch der Aktien/Dividenden,
Um damit Geld für die Anleger zu Bekommen?

Dann bleiben uns Filme und Fazite erspart,
und wir alle wären schlauer

 

23.04.24 18:49

2115 Postings, 4795 Tage fenfir1237966

Mit seiner heutigen Aussage hat euch fenir eine quasi Dividenden Garantie auf mögliche Dividenden gegeben. Nehmt ihn einfach in Regress, wenn ihr doch keine Dividenden erhalten solltet.

Habe ich nicht,
Wie immer ein Verdrehen
Wie immer Unglaubwürdig
Im gegensatz zu dir Bezeichne ich nicht Sachen,
die im eigenen Block veröffendlich wurden als Quelle.

Und jetzt setze ich dich mal auf meine Sperrliste,
Den glaubwürdige Aussagen kommen nicht von dir  

24.04.24 13:05

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom Aufruf zur ADR-Ausbuchung

In den Discord- und Telegram Foren diskutieren besorgte Anleger gerade das Thema: "Blockierung von ADR-Ausbuchungen durch die Broker". Es kristallisiert sich zunehmend heraus, dass einige Broker trotz Kenntnis, dass ihre Kunden gewandelt haben sich einer ADR-Ausbuchung verweigern. Es besteht durchaus die Möglichkeit auf die BNYMellon hinzuwirken die Bücher von Gazprom wieder zu öffnen. Dazu müssen diese aber erst abgeglichen werden. Die Buchhaltung von BNYMellon ist daran interessiert einen Ablgleich herbeizuführen, stößt aber teilweise an gewisse Grenzen, das einige Broker die Ausbuchung blockieren. An dieser Stelle können nur noch die Einzelkunden bereits gewandelter ADR erfolgreich auf die Broker durch Einzelanzeigen bei dem ADR-Ausgeber bzw. den europäischen Clearingstellen, wo die ADR eingebucht sind einwirken.
Aufruf zur ADR-Ausbuchung an alle diejenigen, die wandeln konnten
Aufruf: "Ich rufe alle diejenigen glücklichen Russischen Aktien Aktionäre auf, die ihre ADR erfolgreich wandeln konnten. Sofern ihr Broker ihre ADR-Ausbuchung verweigert oder noch nicht vorgenommen hat. Setzen sie sich mit dem ADR-Ausgeber und/oder mit der europäische Verwahrstelle wegen einer Ausbuchung in Verbindung.
Ansonsten entsteht ein Double dipping und die Bücher der ADR-Ausgeber können nicht abgeglichen werden. Mit fatalen Folgen für alle diejenigen, die ihre ADR bislang nicht wandeln konnten." Bitte helfen sie vielen verzweifelten ADR-Inhabern, die bislang nicht die Möglichkeit hatte ihre ADR zu tauschen.
Vielen Dank. ​  

24.04.24 17:07

281 Postings, 332 Tage Det123Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.04.24 15:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

25.04.24 09:46
2

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom ADR-Tausch doch möglich???

Ausnahmegenehmigung Bundesbank
Nach Erteilung einer Genehmigung bis zum 25. Dezember 2023 ist nach unserer Rechtsauffassung die Umwandlung von ADR/GDR in Originalpapiere auch nach dem 25. Dezember 2023 möglich.
Umwandlung von American Depositary Receipts (ADR) oder ähnlicher Zertifikate – Antragstellung nach Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 | Deutsche Bundesbank

Anlage zur Ausnahmegenehmigung
Anlage Izur Allgemeingenehmigung der Deutschen Bundesbankvom 9. Oktober 2023 auf der Grundlage vonArtikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014Nr. ISIN Name des Wertpapiers Emittent des dem Aktienzertifikatzugrunde liegenden Wertpapiers
4 US3682872078 GAZPROM ADR SP RL L Gazprom PJSC
5 US36829G1076 GAZPROM NEFT ADR RL Gazprom Neft PJSC
NSD-Verordnung
​Gemäß dem Beschluss des NSD-Vorstands vom 6. November 2023 kündigt die NSD die Verlängerung der Vermarktungszeiträume (d.h. die Erhebung von Servicegebühren) für die folgenden Dienstleistungen bis zum 31. Dezember 2024 an:
BNY Mellon Geschlossene Bücher
Was passiert mit meinen DR, wenn sie nicht in Aktien konvertiert werden?
Zeitgleich behält sich die Depotbank (Verwahrstelle) nach Informationen der The Bank of New York Mellon das Recht vor, die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen auch nach den genannten Daten fortzuführen.
https://adr.gazprom.com/de/qa/
NSD Verordnung
Ref. Nr. 29766 vom 7. Dezember 2023 An die Kunden von NSDGemäß dem Beschluss des NSD-Vorstands vom 6. November 2023 kündigt die NSD die Verlängerung der Vermarktungszeiträume (d.h. die Erhebung von Servicegebühren) für die folgenden Dienstleistungen bis zum 31. Dezember 2024
https://www.nsd.ru/en/publications/news/...itory-services-2023-12-07/
Meinung: Es ist nicht nachzuvollziehen, dass die BNYMellon die Bücher wegen eines vermeintlich nicht möglichen Abgleichs geschlossen hält. Es bestünde durchaus die Möglichkeit analog zum Citibank Programms die europäischen ADR auf die Lagerstelle USA zu verlagern und einen Tausch zu ermöglichen. Das verstärkt die Annahme, dass es ggf. Gründe geben mag, die im Bereich der Verwaltung der Original Aktien (ungedeckte ADR) liegen könnten.
Verfasser: Autor  

25.04.24 19:25
3

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom ADR Beschwerdeschreiben BNYMellon

Ich vertrete eine Gruppe von ca. 110 sehr besorgten ADR-Anlegern in den Telegram Gruppen: " Russische ADR und Consors Geschädigte IG", die ihre Gazprom ADR's bislang nicht tauschen konnten. Zur Vermeidung von über 100 Einzelanfragen an ihr Haus haben wir unsere Anmerkungen, Feststellungen und Fragen gesammelt um diese wie nachstehend vorzutragen:.....................

Die Kunden sind für die ordnungsgemäße Auswahl der Verwahrstellen sowie der Depotbuchführung nicht zuständig. Im Namen der von mir vertretenen Gruppe bitte ich sie sich mit der russischen Hauptverwahrstelle NSD wegen eines Abgleichs der Bücher in Verbindung zu setzen. Der NSD muss bewusst sein, dass auch russische Bürger von weiteren Blockaden der westlichen Verwahrstellen betroffen sein werden, sofern die Bücher nicht abgeglichen werden können.  Des weiteren  bitte Sie hiermit eine kundenfreundliche Lösung analog der Citibank Aktion herbeizuführen. Ihrem Hause ist es durchaus möglich, die außerhalb der USA verwahrten ADR auf die Lagerstelle USA  und einen Tausch der ADR auf russische Depots in Original Aktien vorzunehmen.
Für nicht abgeglichene Bestände könnte man eine Wandlung unter Nutzung eines Pro-Ration-Faktors vornehmen.  Es gibt also keine Gründe die Bücher für einen neuen Tausch zu öffnen. Sollten  die Gazprom Bücher weiter geschlossen bleiben, müssen die ADR-Inhaber nicht gewandelter Aktien davon ausgehen, dass das Mismatch zwischen ADR's und Aktien nicht nur auf eine vermeintliche Nichtzuordnung von nicht ausgebuchten ADR zurückzuführen ist, sondern möglicherweise auch auf short naked Positionen, die der Kunde nicht zu vertreten hat. Das würde nicht nur dem Ruf der Finanzbranche  sondern auch das Finanzprodukt  American Depositary Receipts auf absehbare Zeit schweren Schaden zufügen.
Mit freundlichem Gruß
https://www.anatolienportal.com/gazprom-beschwerde.html  

26.04.24 15:18

281 Postings, 332 Tage Det123BNYMellon Zwischenbescheid Anfrage

Thanks for your e-mail and for accumulating all questions together.  
We would come back to you with answers shortly.  
Best Regards,  
Sergey Nikitenko  

27.04.24 13:06
1

281 Postings, 332 Tage Det123Russland beschlagt Vermögen US Großbank

27.04.24 13:52
1

281 Postings, 332 Tage Det123JPMorgan Vermögen

Jetzt stellt sich die Frage. Sind unsere ADR Sondervermögen auch davon betroffen??? Normalerweise nicht!! Das ist ja gerade das Paradoxum. Die ADR Sondervermögen haften nicht für bilanzielle Vermögensschâden des ADR Ausgebers. Der ADR Ausgeber haftet  nicht am ADR Sondervermögen, wenn ihm kein schiuldhaftes Verhalten nachzuweisen ist. Wenn beispielsweise russische Aktien im Zwangsumtausch abhanden kommen, auf den der ADR Ausgeber keinen Einfluß hatte. Vielleicht ist das jetzt ein Weckruf für den Westen die russischen Vermögenswerte bzw.  deren Erträgnisse nicht zu beschlagnahmen. Vor allem unsere Hoffnung, dass sich Russland an unseren Kunden Sonder-Vermögen nicht vergreift.  

28.04.24 16:25
2

281 Postings, 332 Tage Det123Beschlagnahme

Medienbericht: Deutschland gegen Beschlagnahme russischer Gelder – aus Angst vor Reparationen
28 Apr. 2024 15:10 Uhr
         
Aus Angst vor Reparationsforderungen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg stemmt sich Deutschland gegen die Beschlagnahme eingefrorener russischer Vermögenswerte. Das berichtet das Wall Street Journal. Laut der US-Zeitung hat Berlin aber noch einen weiteren Grund.


Quelle: AFP © JOHN MACDOUGALL / AFP
Symbolbild: Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz soll sich laut einem Medienbericht gegen die Beschlagnahmung russischer Gelder stemmen (Berlin, 11. April 2024)
Berlin habe sich als einer der schärfsten Gegner des von den USA geführten Vorstoßes erwiesen, die eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu beschlagnahmen und der Ukraine zugute kommen zu lassen, so ein Bericht des Wall Street Journal.
Hintergrund seien Befürchtungen Deutschlands, dass die Beschlagnahme der Gelder einen Präzedenzfall schaffen und neue Klagen wegen Verbrechen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs nach sich ziehen könnten.


Washington Post: Beamte aus EU und USA im Streit über Beschlagnahmung russischer Reserven
Diese Befürchtungen gefährdeten das Schicksal dieses Vorhabens. "Die USA und Großbritannien sind der Meinung, dass der Erfolg der Initiative entscheidend für einen ukrainischen Sieg ist, aber ohne eine breite europäische Unterstützung gibt es kaum eine Chance auf Fortschritte", so die US-Zeitung. 
Die Mittel – es geht um Vermögenswerte in Höhe von rund 300 Milliarden US-Dollar – "würden die angeschlagenen ukrainischen Streitkräfte stärken und den Wiederaufbau des Landes unterstützen".
Zwei Drittel der eingefrorenen Gelder lagern in europäischen Clearinghäusern. Wie das WSJ anmerkt, hat sich Deutschland vor einem Monat dafür ausgesprochen, "Zufallsgewinne" auf die eingefrorenen Guthaben an Kiew zu transferieren. Wobei es sich bei dem Begriff um eine Wortschöpfung von Bundeskanzler Olaf Scholz handelt, um dem nach internationalem Recht illegalen Vorhaben den Anschein von Legitimität zu verleihen. Tatsächlich geht es um Zinsgewinne aus den Vermögenswerten, auf die natürlich die Eigentümer dieser Werte rechtmäßig Anspruch haben. 
Was jedoch die vollständige Beschlagnahme der eingefrorenen Gelder betrifft, so zögern laut dem WSJ nicht nur Berlin, sondern auch Paris, Rom und die EZB, die einen Einbruch des internationale Vertrauens in den Euro befürchten. Auch die G7 sind demnach gespalten. "Japan, das selbst Reparationsforderungen von Südkorea und anderen Nachbarn hat, lehnt den Schritt ab."


Lagarde warnt vor rechtlichen Hürden bei Verwendung russischer Vermögenswerte
Forderungen nach weiteren Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg hätten Deutschland jahrzehntelang verfolgt und seien nun wieder aufgetaucht, so das WSJ, das auf entsprechende Forderungen Polens (1,3 Billionen Euro) und Griechenlands  (300 Milliarden Euro) verweist. Und auch Italien erhebt Reparationsforderungen, die gegenwärtig vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verhandelt werden. 
Das WSJ zitiert in diesem Zusammenhang den Professor für Zeitgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Andreas Rödder. Er sagte, dass die italienischen und polnischen Ansprüche gegen Deutschland berechtigt seien – ebenso wie die Weigerung Berlins, sie vollständig zu erfüllen. Die verschiedenen deutschen Regierungen hätten den Fehler gemacht, einen juristisch geprägten Ansatz zu verfolgen, und sich geweigert, einen Kompromiss in Erwägung zu ziehen:  

29.04.24 15:03
2

281 Postings, 332 Tage Det123Beschlagnahme

https://www.telepolis.de/features/...n-zu-beschlagnahmen-9702019.html
Warum die G7-Staaten noch zögern, russische Vermögen zu beschlagnahmen  

29.04.24 21:55
1

52 Postings, 4979 Tage wambiTransaktionen mit russischen Banken erlaubt

Die Vereinigten Staaten erlaubten bis zum 1. November Transaktionen mit russischen Banken für Abrechnungen im Energiesektor

Das US-Finanzministerium hat Transaktionen mit russischen Banken für Abrechnungen im Energiesektor bis zum 1. November 2024 erlaubt, wie aus der Lizenz des amerikanischen Ministeriums hervorgeht.

"Alle energiebezogenen Transaktionen, die durch die Executive Order 14024 verboten sind und an denen eine oder mehrere benannte Einrichtungen beteiligt sind, sind bis zum 1. November 2024 zulässig", heißt es im Text des Dokuments.

Die folgenden Banken sind in dieser Lizenz aufgeführt: Sberbank, VTB, Alfa-Bank, Otkritie, Rosbank, Bank of Russia, Sovcombank, Bank Sankt Petersburg und Zenit.

https://www.finam.ru/publications/item/...o-1-noyabrya-20240429-2106/  

02.05.24 20:09
1

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom Gewinn 2023

Gazprom bricht auf ersten Jahresverlust seit 22 Jahren ein, da der Handel mit Europa einbricht
Der Verlust von 5,5 Mrd. £ im Jahr 2023 ist auf die Hälfte der Gasverkäufe nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine zurückzuführen
Der kremleigene Gaskonzern Gazprom ist auf den ersten Jahresverlust seit mehr als 20 Jahren gestürzt, nachdem sich die Gasverkäufe nach Wladimir Putins Einmarsch in die Ukraine mehr als halbiert hatten.

Das Unternehmen machte im Jahr 2023 einen Nettoverlust von 629 Mrd. Rubel (5,5 Mrd. £), da der Gashandel mit Europa, einst der Hauptabsatzmarkt von Gazprom, infolge der Sanktionen und der Drosselung der Pipelines auf den Kontinent schwindet.

Die Ergebnisse verdeutlichen den dramatischen Niedergang des Unternehmens, das seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion eines der mächtigsten Russlands ist und dessen Gaslieferungen oft als Druckmittel in Streitigkeiten mit Nachbarn wie der Ukraine und Moldawien eingesetzt werden.
Analysten hatten nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit einem Nettogewinn von 447 Mrd. Rubel gerechnet. Laut einer Analyse von Reuters war es der erste Jahresverlust von Gazprom seit den späten 1990er/frühen 2000er Jahren, als Alexej Miller, ein Verbündeter des damals neu eingesetzten Präsidenten Putin, das Unternehmen 2001 übernahm.

Der Verlust von Gazprom im Jahr 2023 folgte auf einen Nettogewinn von 1,2 Billionen Rubel im Vorjahr.

Das Unternehmen, das heute seinen Hauptsitz in St. Petersburg hat, machte Ende der 1990er Jahre hohe Verluste, nachdem es Fremdwährungsschulden angehäuft hatte, die durch die Finanzkrise von 1998 in Rubel aufgebläht wurden. Der Aktienkurs von Gazprom in Moskau fiel am Donnerstag um rund 4%.

Russlands Gasexporte nach Europa, einst sein wichtigster Exportmarkt, sind aufgrund der politischen Folgen des Konflikts in der Ukraine eingebrochen, während Gazprom, das ein Monopol für Gasleitungen im Ausland hat, das greifbarste Opfer der westlichen Sanktionen ist.

Mitte 2022 begann Gazprom mit der Drosselung der Gaslieferungen nach Europa über seine Pipeline Nord Stream 1 und kündigte im September an, die Leitung von Sibirien über die Ostsee nach Norddeutschland auf unbestimmte Zeit zu schließen. Im darauffolgenden Monat wurde die Pipeline durch Unterwasserexplosionen beschädigt, deren Ursache von deutschen Ermittlern noch untersucht wird.


Während die Unterbrechung den gesamten Gaspreis auf Rekordhöhen trieb, hatten die europäischen Länder mehr Erfolg als erwartet bei der Suche nach alternativen Versorgungsquellen, wobei die USA und Katar halfen, die Speicher auf dem Kontinent wieder aufzufüllen.

Der Kerngewinn von Gazprom, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), fiel nach Berechnungen von Reuters im vergangenen Jahr auf 618,38 Mrd. Rubel, gegenüber 2,79 Billionen Rubel im Jahr 2022.
Ronald Smith vom Moskauer Brokerhaus BCS Global Markets sagte: "Das Ebitda für das Gesamtjahr war mit 7,2 Milliarden US-Dollar das schlechteste seit 22 Jahren, seit das Unternehmen 2002 7,6 Milliarden US-Dollar gemeldet hatte."

Nach Berechnungen von Reuters sanken die Erdgaslieferungen von Gazprom nach Europa im vergangenen Jahr um 55,6 Prozent auf 28,3 Milliarden Kubikmeter. Gazprom hat seit Anfang 2023 keine eigenen Exportstatistiken mehr veröffentlicht.
Quelle: https://www.theguardian.com/business/article/2024/...s-russia-ukraine
 

03.05.24 10:05

281 Postings, 332 Tage Det12330 jährige Anleihen??

Moschin kommentierte die Entscheidung des Westens, russische Vermögenswerte einzufrieren
Mozhin: Die Entscheidung des Westens, Russlands Vermögenswerte einzufrieren, war der größte Diebstahl in der Geschichte.
WASHINGTON, 2. Mai – RIA Nowosti. Die Entscheidung des Westens, souveränes russisches Vermögen einzufrieren, sei der größte Diebstahl in der Geschichte der Menschheit, sagte Alexey Mozhin, Exekutivdirektor für Russland beim Internationalen Währungsfonds (IWF), in einem Interview mit RIA Novosti.
„Unsere Reserven wurden uns gestohlen, und das ist der größte Diebstahl in der gesamten Geschichte der Menschheit. Wir sind nicht die ersten, die gestohlen wurden, es waren Iran , Venezuela und Afghanistan . Aber natürlich gab es nie einen Diebstahl.“ 300 Milliarden Dollar“, sagte er.
Laut Mozhin beobachtet die ganze Welt, was passiert, und für alle ist dies ein klares Signal, dass sie im Bedarfsfall genauso behandelt werden können.

Er fügte hinzu, dass der Westen nun vorschlage, Anleihen mit einer Laufzeit von 30 Jahren auszugeben, die durch diese Vermögenswerte und die daraus erzielten Erträge besichert seien, um der Ukraine Mittel bereitzustellen .
„Daher wird vorgeschlagen, 30 Jahre lang keine Vermögenswerte an Russland zurückzugeben und die Einnahmen daraus zu verwenden“, bemerkte der Exekutivdirektor. Quelle :https://ria.ru/location_Iran/  

05.05.24 17:08

281 Postings, 332 Tage Det123ADR auf russische Aktien

07.05.24 02:58
1

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom Dividende???

07.05.24 05:25

34 Postings, 426 Tage wuschel10Aktie

Sind eigentlich die Aktien wertlos geworden  

07.05.24 16:39

281 Postings, 332 Tage Det123Gazprom Wert

#7988 Russland hat bereits die Investoren aus unfreundlichen Ländern enteignet sofern sie Russland verlassen möchten bzw. könnten. Wenn die Anleger Ihre Gazprom-Aktien verkaufen und den entsprechenden Gegenwert aus Russland erhalten könnten, würde die Berechnung wie folgt aussehen:
Die 52-Wochen-Preisspanne bei Gazprom liegt zwischen 154 und 184 Rubel. Der durchschnittliche Wert würde bei etwa 169 Rubel liegen. Davon verbleiben bei einem 50-prozentigen Abzug von etwa 84 Rubel abzüglich einer 10-prozentigen Sonderabgabe an den Staat = 8 Rubel, also etwa 76 Rubel.
76 Rubel = ca. 0,76 Euro
76 Rubel = etwa 0,83 US-Dollar
Wir haben nur eine Chance, durch einen Rechtsstreit einen Teil unseres Geldes zurückzubekommen. Wir müssen DR-Emittenten Beweise für Verstöße gegen DR-Verträge vorlegen. Dies wäre beispielsweise dann der Fall, wenn sie die Aktien nur teilweise hinterlegt hätten. Anhaltspunkt dafür ist der Pro-Ration-Faktor. Bei dem Pro-Ration-Faktor geht es wohl nicht nur um die Aktien, die nicht mehr der Zwangsumtauschpflicht unterliegen und mit den ADR-Beständen verglichen werden können. Dahinter könnten sich auch noch nicht gedeckte Leerverkäufe und nicht in den DR-Programmen hinterlegte Aktien verbergen. Mittlerweile scheint auchklar, dass die nicht gewandelten ADR aufgrund des Pro Ration Faktors nicht mehr vollständig entschädigt wurden. Meine direkte Anfrage bei BNYMellon sollte zwar kurzfristig beantwortet werden. Bis heute ist nichts erfolgt. Was sollen sie auch schreiben, wenn sie wenn sie Teile der Gazprom Aktien gar nicht hinterlegt hätten. https://www.anatolienportal.com/gazprom-beschwerde.html  

07.05.24 17:12

281 Postings, 332 Tage Det123Pro Ration Faktor ohne vollständige Deckung

https://youtu.be/IqSFznaccbc
Pro-Ration-Faktor
der amerikanischen Citybank Bücher waren lange lange
geschlossen man dachte es geht gar nichts mehr und jetzt sind die Bücher gerade auf eine Wandlung ist möglich aber und zu diesem aber kommen die ganzen Fragen die Buchprüfung hatte hier bei diesem dr ergeben dass die Aktien die die amerikanische Emittentin hält nicht ausreichen um alle Aktienzertifikate Inhaber zu bedienen sie haben das aktienzertifikat die Aktien sind als Sicherheit hinterlegt eigentlich haben sie hier einen umtauschanspruch und das reicht nicht und deswegen hat man sich dann von der amerikanischen Seite her entschlossen vorsorglich so heißt es erstmal nur einen Abschlag von 88% zu tauschen deswegen ja eine Wandlung ist möglich aber nur in Höhe von 88% das ist ein Erfolgsfall in Höhe von 88% aus unserer Sicht weil auch dafür müssen wir die einzelnen Schritte mit ihnen ihren Broker der Lagerstelle der Amerikanerin und der russischen gasprombank durchleben was dann aber nun mit den weiteren und da mit den fehlenden 18% 12% da sagt die amerikanische Emittentin dass wenn alle Wand en abgeschlossen sind und sich dann herausstellt dass noch weitere Aktien vorhanden sind was ziemlich sicher so der Fall sein wird irgendwas wird noch da sein wird es sogenannten Nachschlag geben wie groß der sein wird und in welcher Höhe das ist derzeit noch unklar aber man kann hier wohl mit einem Nachschlag rechnen und dann kam die Frage auf ob man das so
hinnehmen muss oder ob man nicht hier irgendwie jemanden quasi verklagen kann dafür da also diese Grund ist ja äh der Vertragspartner oder der Anspruchs Gegner wäre hier in dem Fall quasi die amerikanische Seite die amerikanische
Citybank weil die ja den Einbehalt gemacht hat und weil die ja offensichtlich bei der
Buchprüfung sie hält die Aktien sie hätte genügend Aktien eigentlich vorhalten müssen und irgendwie ist was dabei schief gegangen sie hat jetzt also quasi zu wenig Aktien für Sie als Sicherheit ähm ich kann ihn allein aufgrund prozessökonomischer Gründe also unter einer kostennutzenabwgung generell hier nicht empfehlen Klage in Amerika
gegen die Citybank zu erheben das mag vielleicht in dem Einzelfall noch mal
rein aus Kostengründen anders aussehen aber rein grundsätzlich wäre meine Empfehlung schlucken sie gerade die Kröte mit den 88% warten Sie ab ob es noch ein Nachschlag geben wird und dann können wir noch mal gerne über die Kosten in Amerika bei einem Vorgehen gegen die Citybank reden.
Genauso wird es bei Gazprom passieren, dass Aktien fehlen. Nur, wenn alle auf das Christkind warten und sich keiner traut Klagen gegen die ADR-Ausgeber anzustrengen braucht man sich nicht zu wundern und am Ende klagen, dass Teile des Vermögens durch Fehlverhalten der ADR-Ausgeber abhanden gekommen sind.  

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
318 | 319 | 320 | 320  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben