Die entscheidende Frage ist aber ob man dafür seine Wirtschaft grob fahrlässig aufs Spiel setzt. Ich kann mir nicht vorstellen das 30% auf China Waren ...teil trägt China,...teilt trägt Import/Firma...teil trägt Konsument, eine US Wirtschaftskrise auslöst. Gleiches gilt für China, die haben auch eine große inländische Wirtschaft, klar der US Export schmerzt hier vielleicht, aber alle anderen Exporte weltweit laufen ja weiter.
Jedoch ist es was viele aktuell befürchten, mal dramatisch, mal moderat. Niemand kann den Werdegang einer globalen komplexen Wirtschaft mittle- oder langfristig voraussagen. Genau da liegt aber der Hund begraben, kommt irgendwas dramatisch in Schieflage und der Dominostein fällt, dann bricht das System (teilweise) zusammen. Nicht irreparabel, nicht langfristig, aber wie ein Crash.
DAS ist auch vor was sich jeder am Aktienmarkt und in der Politik fürchtet. Nicht der Handelskrieg, nicht die Rezession oder die invertierte Zinskurve. Man fürchtete den Domino Effekt, den schwarzen Schwan. Und genau hier stellt sich eben jene Frage.... lohnt sich das Risiko?
Ich hatte kürzlich einen Bericht gelesen, der hatte die sehr treffende Aussage: Früher hat die (US) Politik noch zusammengearbeitet um drohenden Wirtschaftsrisiken entgegen zu wirken. Heute hat man Trump auf der einen Seite und die FED auf der anderen.
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