Um Kapitalmaßnahmen in Reichweite zu bringen, müsste die Gesellschaft doch erst einmal dazu im Stande sein einen seriösen ROI aufzuzeigen, davon sind wir bewertet an den aktuellen Informationen doch nun leider meilenweit entfernt.
Dazu Bedarf es einfach Verbindlichkeit in den noch offenen Punkten, sprich Klagen und Verzinsung.
Die hier gesetzte Verzinsung ist toxisch und ohne haircut geht die Nummer hier im Leben auch nicht auf, der Schuldenstand muss runter auf ein tragfähiges Niveua und da spielt auch der cut eine Rolle und ich betone es gerne nochmals, es gibt hier keine Hoffnung auf einen cut, sondern es gibt einfach eine kühle Erwartungshaltung zu einem cut, ansonsten ist das Vorgehen des Managements einfach von vorne bis hinten nicht zum Wohle der Gesellschaft ausgefallen.
Die Gesellschaft hat im Rahmen der Restrukturierung viele Eingeständnisse in Richtung der Gläubiger getätigt und man kann auch nicht mal eben weil gerade schlechtes Wetter ist 50 % Assetbeteiligungen verschenken und hochverzinste frische Fremdkapitalmittel als gerechtfertigte Gegenleistung ansetzen, wo sind wir denn hier? Wenn wir nun davon ausgehen sollen, dass das was wir aktuell an Informationen vorliegen haben das finale Resultat sein soll, ja dann hätten wir tatsächlich auch eine Bande Affen auf Seiten von Steinhoff in die Verhandlungen setzten können, dies wäre un deutlich günstiger gekommen, denn die hätten wir bereits mit ein paar Bananen pro Tag entlohnen können.
Ich schließe Kapitalmaßnahmen auch beileibe nicht aus, mein Reden war immer, dass diese Maßnahmen nicht vor 2020 in Reichweit kommen, da halt kein ROI aufgezeigt werden kann, jedoch muss ich sagen dass nach jetzigem Informationsstand und unter Annahme das sich an den Informationen die wir aktuell vorliegen haben keine maßgeblichen Optimierungen mehr ergeben auch mit Hinblick auf 2020 keine Kapitalmaßnahmen zu erwarten sind, weil einfach niemand da ist der diese Maßnahmen begleitet.
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