größtenteils Vergleiche und Nachrüstungen. Aber natürlich auch einige saftige Strafen.
USA kann ja keine Strafen erteilen, weil VW die Autos aus dem Markt nehmen muss, bzw. umrüsten muss. Strafen werden dafür erteilt, das VW Betrug begangen hat und weil VW Menschen stärker gesundheitlich schädigt als erlaubt. = Körperverletzung. Aber lt. US Recht sind NOx Konzentrationen unter 100 Schlag mich tot pro Kubikmeter Luft nicht gesundheitsschädlich. Und 100er Konzentrationen hast ja nicht einmal in Stuttgart. Waren maximal 92, wenn ich richtig informiert bin. US Gesundheitsbehörden sind da viel realistischer was die Gesundheitsgefahr von Stickoxiden angeht. Wir Europäer wollen da schon Risiken ab einer Konzentration von 40 sehen und leiten davon teilweise sogar Todesfälle ab. Das kriegst in USA nicht durch. Dafür sind die deutlich schärfer, was die Gesundheitsrisken von Feinstaub angehen. Aber das es gesund ist, am EURO 6 Auspuff zu schnüffeln, wie VW es in der US Werbung gezeigt hat, das ist natürlich Quatsch und unerlaubte Werbung. Dafür neben Betrug natürlich gleich nochmals eine Strafe für unerlaubte Werbung.
Und Steuern fallen weltweit an. Also sind die Schadensersatzzahlungen in der USA auch gegen die Gewinne in der USA zu verrechnen. Aber wie das funktioniert weiß ich nicht. Gewinne in der USA macht der VW Konzern ja nur mit Porsche und AUDI und nur deren Schadenersatzzahlungen dürften gegen deren Profit gerechnet werden. Und mit der Steuerreform ist die Anrechenbarkeit von Verlusten aus Vorjahren reduziert worden. Der Grund warum viele Unternehmen für das US Geschäft latent Steuern auflösen und somit Steuern nachzahlen mussten. Eine DeuBa als Beispiel 1,5 Mrd in 2017. Tesla wird an seinen Verlustvorträgen auch nicht mehr soviel Spaß haben, wie vor der Reform. Obwohl natürlich langfristig alle in der USA eingetragenen Unternehemen (wenn sie irgendwann auch Gewinn machen) von der Steuerreform profitieren dürften. Meine Meinung
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