So, wie es hier rüber kommt, ist das von den festangestellten Arbeitnehmer, die sich hier melden, Gejammere auf hohem Niveau, nur vom individuellen Eigeninteresse geprägtes.
Das erinnert mich an die Aufschreie in Dortmund, als den Mitarbeitern im Krankenhaus die außertrariflichen Zulagen gestrichen wurden und es nur nach Tarif weitergegangen ist.
Wie hier im Forum (und auch vom KuRutsch) gemahnt; mal die Hosen runter lassen.
Wie hoch ist denn die geforderte Lohneinbuße? (in Euro und % bitte, damit das Lohnnievau nachgerechnet werden kann) Wieviel ist der übliche Lohn eigentlich über dem sowieso schon üppigen Tarif? Wie sind die Krankenstände? Warum scheint es die "das-ist-unsere-Firma" bei den Mitarbeitern nicht mehr zu geben? Ist nicht eine Mitarbeiterbeteiligung nicht sinnvoll? (Also Aktien anstelle eines Lohnanteils) Wissen die Mitarbeiter eigentlich, daß die Unternehmensführung (d.h. der diesen bestellenden und überwachenden) Aufsichtsrat zur Hälfte von Arbeitnehmern ist? Warum habt Ihr die nicht schon gefeuert, wenn die Euch verraten?
Ich bin nur Aktionär und falle beim Ernstfall mit einem überschaubaren Betrag aus. Aber die Arbeitnehmer fielen in ein tiefes Loch, denn keiner würde eine Beschäftigung, auch nicht, wenn sie Tarif akzeptieren. Unter Tarif, ja das ginge.
Und die Abfindungen wären 3 Monatsgehälter, anzurechnen ans ALG.
Also Arbeitnehmer sollten einer unternehmenserhaltenen Lösung im Eigeninteresse offen sein.
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