Bill Gates, Mark Zuckerberg, Elon Musk, schweizer Wissenschaftler, amerikanische Molekularbiologen, Startup-Gründer aus aller Welt und japanische Ingenieure reissen sich nur so darum, endlich nach Deutschland kommen zu dürfen. Selbst im arabisch-muslimischen Raum jubelt man. Endlich bekommen die jungen Männer hier in Deutschland ihren Traumjob - als gutbezahlter Altenpfleger.
Aber sind wir eigentlich wirklich auf Gedeih und Verderb auf Zuwanderung und dauerhafte Überbevölkerung angewiesen?
Thema - Bevölkerungsdemographie, der angebliche "Fachkräfte(!)mangel" und der Generationenvertrag/Renten:
Wenn Bevölkerungsdemographie wirklich eine Rolle spielte, wäre Kanada längst pleite. Oder auch Japan, die nun bewusst die Vorzüge einer schrumpfenden Gesellschaft geniesen.
Fragt mal Menschen im Stau und an Kassen mit langen Schlangen oder Leute, die ewig nach einen Parkplatz oder einem bezahlbaren Baugrundstück suchen, was sie davon halten, wenn ein überbevölkertes Land von der Bewohnerzahl her schrumpft. Sie begrüßen es! Von Wohnungsnot in Ballungszentren oder der Belastung unserer Natur und Umwelt nebst dem Verbrauch von Ressourcen will ich erst gar nicht reden.
Eine rückläufige Bevölkerungsdemographie wird erst zum wirklichen Problem, wenn eine Bevölkerung so schnell schrumpft, dass sie die grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen im Land nicht mehr ausreichend durch Arbeit von Werktätigen befriedigen bzw. decken kann. Dass heißt, dass es nicht mehr genügend Altenpfleger gibt, nicht mehr genug Nahrung produziert wird, nicht mehr genug Kleidung und Energie produziert wird, nicht mehr genügend Dienstleistungen angeboten werden, nicht mehr genügend Mobilität gewährleistet wird, nicht mehr genügend Schutz geboten wird, die medizinische Versorgung nicht mehr ausreichend ist oder Infrastruktur und Immobilien nicht mehr erhalten werden können. Erst dann bestünde ein Problem. Aber da müsste die Bevölkerung schon drastisch schrumpfen (menschliche Kriegsverluste oder durch Naturkatastrophe und Wiederaufbau wäre so eine Variante = zu wenig Arbeiter, aber erhöhter Bedarf nach Grundbedürfnissen). Dies ist aber bei Geburtenrückgang nicht der Fall.
Das Problem sind nur die fehlenden finanziellen Rücklagen der Rentner. Sprich, es ist kein Geld für die Rente zurückgelegt worden. Der deutsche Generationenvertrag schiebt dieses Problem seit 60 Jahren vor sich her. Dort ist das Problem.
Der jetzige Arbeitnehmer erwirtschaftet die Erträge für die Rentner von heute. Er zahlt ein, der Rentner erhält es und verbraucht es. Daher kommt der Generationenvertrag ins straucheln, wenn durch die Alterspyramide immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner "füttern" müssen. Daher ist man notgedrungen, aber auch nur teilweise auf eine QUALIFIZIERTE(!) und überschaubare(!) Zuwanderung derzeit angewiesen. Nur für qualifizierte Zuwanderung müsste man Anreize schaffen, Steuern senken, Vorschriften abschaffen, Lebensqualität bieten und nicht durch den Massenimport von islamisch geprägten Männern ein Klima der Unsicherheit schaffen. Diese qualifizierte Zuwanderung wäre aber gar nicht nötig, wenn man aus Steuergeldern die gesetzliche Rente/den Generationenvertrag abgelöst hätte. Denn das Umlagesystem ist ein Relikt, bedingt durch den 2. Weltkrieg. Aber den kann man nicht ablösen, weil das Geld fehlt. Lieber subventioniert man die EU, verschenkt Hilfspakete nach Griechenland, die jahrzehntelang über ihre sonnigen Verhältnisse gelebt haben, alimentiert die dritte Welt unter dem Deckmantel des Asyls, baut hanseatische Opernhäuser und versieht Beamte mit üppigen Pensionen. Aber allein die 1 Billion Euro, die bislang nur für die Zuwanderung in deutsche Sozialkassen ausgegeben wurde, (Quelle im anschließenden Kommentar) hätte gereicht, um den deutschen Generationenvertrag aus steuerlichen Mitteln abzulösen.
Die gesetzliche Rente könnte heute ganz anders aufgebaut sein. Die Einzahler von heute müssten nicht mehr die Rente des jetzigen Rentners auszahlen, sondern ihr Kapital kann investiert werden. Gerne auch in Immobilien, Unternehmen, Startups, Rohstoffe, Aktien, Patente und Lizenzen, Rohstoffe und Festgeld (wobei Draghi die Zinsen abgeschafft hat, damit die Schuldner weiterhin über ihre Verhältnisse leben können). Dass heißt aber auch, dass die Einzahlungen über Jahrzehnte Rendite erwirtschaften können und nicht sofort verfrühstückt werden. Diese Altersvorsorge könnte auch ganz anders steuerlich unterstützt werden, als heute, wenn wir eben nicht das Geld für unsinnige Dinge rausknallen würden. Für Leute ohne Einkommen könnte der Staat aus steuerlichen Mitteln Rücklagen in einem Pensionsfond bilden, der u.a. auch in den Wohnungsbau in Ballungszentren investiert, der Forschung und Entwicklung vorantreibt, der neue Beteiligungen im Ausland erschliesst, damit aus den Früchten dieser Investitionen für alle Menschen ab dem Renteneintrittsalter ein Seniorendasein mit Würde möglich ist.
Fazit: Bevölkerungsschwund wäre so oder so kein Problem. Im Gegenteil, es würde die Lebensqualität in Deutschland sogar erhöhen und die Wohnssituation in Ballungszentren entspannen! Und zu den sogenannten Fachkräften aus der dritten Welt sei gesagt: Ihre Ausbildung, sofern sie denn eine haben, entspricht nicht europäischen Standards, von Sprachbarrieren und teils fehlendem Willen mal ganz abgesehen. Und Ausbildung ? Wie soll das gehen? Es sind ja nicht mal genügend Mittel vorhanden, um die eigene arbeitslose Bevölkerung in Millionenstärke zu Fachkräften auszubilden. Fragt man nach einer Ausbildung oder Umschulung im Jobcenter kommt da nur ein müdes Lächeln. Qualifikation Fehlanzeige! Genügend Menschen sind für Qualifikationen längst vorhanden. Hier bestehen seit Jahrzehnten schlicht auch Defizite in der deutschen Bildungs- und Ausbildungspolitik, unabhängig davon, dass eben nun auch noch die finanziellen Mittel fehlen.
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