Zitat: ".....denn, in keinem anderen Lande sind die Versprechen, wer auch immer in den Auswanderungsstaaten solche vergeben mag, so gravierend interessant, wie die Zugeständnisse aus Deutschland dem vermeintlichem Schlaraffenland."
Charly503, vollkommen klar, ich habe nie etwas anderes behauptet, denn jedes Schlaraffenland brennt früher oder später ab. Die Erkenntnis ist also doch weniger das Problem, sondern die Lösung ist es. Wer an seinem Land und der dortigen Gesellschaft im positiven Sinne interessiert ist, der/die kann doch unmöglich ausblenden, dass es zu jedem Thema unterschiedliche Ansichten gibt. An den unterschiedlichen und scheinbar sich unversöhnlich gegenüberstehenden Positionen in Sachen Flucht- und Migrationskrise imo mehr als deutlich zu erkennen. Dennoch aber ist es -noch- eine Gesellschaft.....
Das Problem wird folglich im Sinne der Mehrheitsgesellschaft gelöst werden müssen, oder die Gesellschaft zerfällt. Und dann...? Ich zumindest sehe das dann folgende nicht sehr positiv.......
Zitat: ".....die europäische Gemeinschaft kann gar nicht ernsthaft an der Zuwanderung interessiert sein....."
Nun, das sehe ich z.T. anders. Zum einen habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit Menschen anderer Kulurkreise gemacht, habe selbst sogar als "Fremder" in anderen Kulturkreisen gelebt (was natürlich nicht immer nur positiv war). Zum anderen können -wenn man's denn "richtig" macht, "externe Faktoren" (und eine "fremde Kultur" ist ja nichts anderes.....) durchaus positive Effekte mit sich bringen, al-Andalus -zugegeben, schon etwas länger her- sollte da m.E. als leuchtendes Beispiel dienen (können). Aber völlig klar, die Dosis macht immer das Gift.....
Wie oben geschrieben: Miteinander oder gegeneinander, Chaos oder Zukunft......unsere Wahl.......
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