wenn man die Füße, nein die Händchen, sehr langfristig still halten kann. Interview „Neue Hochs beim Silberpreis sind nur eine Frage der Zeit“ Zitate: 23. August 2010 ....Seit Mitte Oktober schon kommt der Silberpreis nicht mehr entscheidend vom Fleck. Dennoch hat das Gold des kleinen Mannes weiterhin etliche Anhänger. Zu den größten Fürsprechern zählt Thorsten Schulte, der sich als Herausgeber des Silber-Informationsdienstes Silberjunge in den vergangenen Jahren einen Namen als fundierter Silberexperte gemacht hat. Im Interview erklärt der ehemalige Investmentbanker, warum er so fest an einen steigenden Silberpreis glaubt..... .....Und wie sicher sind Sie mit Ihrer Prognose, wenn Sie die Eintrittswahrscheinlichkeit in Prozent ausdrücken? Ich gehe von 80 Prozent aus. Wobei oftmals viel Geduld vonnöten ist. Ich erinnere mich noch an das große Dreieck im Silber, dass sich 2004 und 2005 entwickelte..... .... Damals gab es am 30. August 2005 mit dem Rücksetzer auf 6,645 Dollar für die Silberoptimisten einen Dämpfer..... .....Am 11. Mai 2006 erreichten wir dann aber 15,22 Dollar. Die wenigsten Investoren hatten damals die Geduld und konnten später den Rahm abschöpfen. Der Markt ist klein und wird von wenigen großen Spielern beherrscht, die für die Anlegergemeinde immer wieder falsche Chartsignale generieren..... .... So war es nicht nur im August 2005, sondern auch am 16. August 2007, als bei Silber ein Preiseinbruch auf 11,06 Dollar je Feinunze zu beobachten war (siehe Grafik). Wer hier ausstieg, hat das Beste verpasst. In solchen Momenten melden sich alle Chartisten voller Pessimismus zu Wort. Aber gerade dann sollten wir meines Erachtens Chancen erkennen und den großen Spielern eben nicht auf den Leim gehen. In den kommenden Wochen sind solche Störmanöver durchaus möglich..... ....Herr Schulte, gibt es einen bestimmten Grund, warum Sie sich auf Silber spezialisiert haben und nicht auf Gold?...... Seine Begründung: nachzulesen unter: http://www.faz.net/s/...11961483A8ED2994C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html Meine persönliche Anmerkung zu blau: In diesen Zeiten hat der Silberkenner meist zugeschlagen und auf Aktienkurse gepfiffen, im Gegenteil, bereits realistisch vom Umfeld erreichte Papiere wurden abgestossen und Gewinne in Dauerhaftes Argentum umgewandelt. Das Basiskapital vorerst zwischengeparkt. Allerdings sollte man berücksichtigen, das man für die physischen Silberpakete auch entsprechend Platzvolumen benötigte, welches das Gold (Aurum) so nicht benötigt. Einen kleinen Rat an alle die mitlesen: Man sollte schon diese beiden Edelmetalle haben. Der Anteil wieviel von was, ist persönliche Ermessenssache, der letzlich auch wieder vom persönlichen verfügbaren Spielraum abhängig ist. Auch eine 1/10 oder 1/4 Unze ist Goldwert. In vielen Jahren und Jahrzehnten kam da auch für nicht so betuchte Bürger Erkleckliches zusammen, wenn man wollte. An alle 20 bis 40-Jährigen die jetzt noch hadern, wenn ihr fünfzig oder sechzig werdet, sagt ein kleiner Teil, war gut für mich das Zeug zu bunkern, der große Rest, wird sich wie immer die Augen reiben und (..) ----------- Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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