Demnächst muss man nirgendwo mehr "mehr bezahlen". Dann bestimmen nämlich wieder Angebot und Nachfrage den Arbeitspreis, da werden viele froh sein, wenn sie überhaupt eine Stelle finden. Der Sozial(istische) Staat kommt an seine Grenzen mit Kurzarbeitergeld, Überbrückungskrediten, usw. . Der sozialistische Grundlohn wird die Einsteigshürde immer höher legen und den Abschwung fördern. Bei gleichzeitig steigenden Preisen (immer mehr Geld wird in den Markt gepumpt, das Angebot wird aber immer knapper).
Es werden noch die Zeiten kommen, wo der Staat wieder den Brotpreis festlegt. Damit sendet der Staat dann in den Markt, es gibt genug Mehl, Salz und Hefe (und noch ein paar Zusatzstoffe). Hat schon immer und überall funktioniert, um die 5-Jahres-Plan Soll-Überzuerfüllen.
Der Sozialismus führt immer nur in die Gewaltspirale!
In einer richtigen Marktwirtschaft, wo der Staat nur aufpasst, dass die Marktwirtschaft funktioniert (d. h. vielleicht auch mal die ein oder andere Bank zu zerschlagen), braucht man keinen Sozialismus.
Bestes Beispiel, dass (Öko-)Sozialismus nicht funktioniert, liefert z. B. die EU-BiozidRL bzw. die BiozidVO: Da werden die Hürden so hoch gelegt (Zulassungen, Registrierungen mit Kosten, etc.), dass der Markt ausgeschaltet wird. Wenn man dann aber Biozide braucht, tja dann schreien alle was von Knappheit und Wucherpreisen. Ursachenanlayse? Maßnahmen? Ach ja, da wird dann der Rechtsstaat per Federstrich ad absurdum geführt. Und das ist nur eins dieser öko-sozialistischen Rechtsnormen. Es gibt hunderte, tausende davon.
Ich werde bei meinen nächsten Verpflichtungen auch einfach mal schreiben: Sorry, Corona. Und dann abwarten, was passiert. Das wird im Chaos enden.
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