Es fehlt IMMER Geld. Auch in der Inflation. Nur fehlen da ganz andere Beträge. Geld wird auch nicht wertvoller. Geld ist Geld - die Menge hat nichts mit Wert zu tun. In der Deflation herrscht kein Geldmangel! Deflation entsteht bei Überproduktion oder Geldüberbewertung. In der Deflation wird alles getan, um an Geld zu kommen. Wir hatten es gerade: Schulden wurden fällig- Geld war nötig, aber in/an irgendwas gebunden. Das mußte verkauft werden, um an Geld zu kommen - egal zu welchen Preis. Und wie erreicht man, jemand zum Kauf zu verführen? Durch Billigstpreis. Ich hatte das schonmal beschrieben, aber man denkt sich ja selber seine Welt - s. Resi. Platin ist ein hübsches Bsp. Gerade für 800€/incl 19% MwSt ist es heute nicht mehr unter 1200€ zu bekommen - bei Börsenpreis von 685 €. Und das kommt auf uns - mit ICE Geschwindigkeit auf uns zu! Die Dummheit der Welt - gestern an der Börse ablesbar: Alles geht in die Knie = 7% Plus. 20 % Verkaufseinbruch, die Produktion steht still, 30 000 Leute ohne Arbeit = 6% Plus bei BMW So: Und jetzt die Folgen. Was geschieht, wird nichts produziert? Und wenn dann bissel was da ist, was geschieht mit denm Preis, mit dem Geld? Es pfeift alles hoch. Erstmal gibts viel Geld und dann kostet es auch noch mehr. Verabschiedet Euch vom Reichtumswert der 100 000 €. Die werden bald weg sein, die Wertigkeit verblassen. Es ist schlichte Demagogie, Gold als irgendwas Blödes hinzustellen. Am Goldwert kann man den Verfall der Währung ablesen - schon IMMER ! Und erweitert den Blickwinkels, des Horizontes. Durch die Beschäftigung mit Schlagzeilen des Alltags, sieht man nicht die Entwicklung. Es weist auch niemand darauf hin, dass Gold im letzten halben Jahr dauerhaft um 1/3 gestiegen ist! Aktien fielen um den gleichen Betrag. Heißt Gold gewann zur Aktie 2/3. Und wir stehen vor dem finalen Abschwung. Es gibt die Möglichkeit, dass sich die Geldbeschaffung, der Ausverkauf, wiederholt. Und irgendwann wird die Diskrepanz zwischen Regierungs Billionen und verfügbarem Geld aufbrechen. Dann ist das Geldvertrauen weg. Das Chaos kommt. Es wird gekauft, was es gibt - egal was, egal ob man es braucht. Zu Preisen, die irre werden. Die harmlose Form war die in der DDR um die Wende. Jedenfalls bin ich immer wieder erstaunt, mit welcher Vehemenz man hier von Schulden, Krediten, keine Geschenke - oder über Beratungen der Regierung über "schwarze Nullen" faselt... Ist doch alles Unsinn. Solange man sich einer funktionierenden Wirtschaft und Lohnarbeiter - als Pfand- bedienen kann,solange kann jeder Betrag kreiert werden. Einzig die Phantasie der Gestaltung der Wertigkeit der "Habe" ist Grenze. So kann man die Hinterlegung von zB Gold von 1g/Oz auf 0,01 g PROBLEMLOS ändern. Kurz: Weltweit wird nicht viel produziert. Es wird nichts transportiert, distributiert. Wir werden irgendwann Mangel leiden. Und dann wirds teuer. Vllt ist der Börsenaufschwung bereits eine Inflation. Das sollte man mal überlegen. Da werden die neuen Billionen eingepreist.
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