Man kann sich über Vieles Sorgen machen, muss man aber nicht. Ich glaube nicht, dass der Kongress auch nur irgendein Gesetz zu Housing Finance Reform verabschiedet. Somit gibt es auch keine neuen Chartas für die Konkurrenz.
Entweder Calabria will die Fannie rekapitalisieren, oder er will ihren Fußabdruck verkleinern. Niemand wird 100 Milliarden Dollar in 2 Firmen stecken, die eventuell die Hälfte ihrer Marktanteile verlieren. Somit wird das (partei)politische Gerede von Wettbewerbsgleichheit bald aufhören, wenn man ein Release anstrebt.
Calabria hat auch gesagt, dass er nicht vorhat, dem Kongress irgendwelche Vorschläge zu unterbreiten, ob die Firmen beispielsweise zu "Utilitys" umgewandelt werden sollten oder Konkurrenz durch neue "Guarantors" geschaffen werden sollte. Aber falls der Kongress Änderungen anstrebe, würde er sie auf ihre Machbarkeit und Umsetzbarkeit prüfen. Ansonsten sei es seine Aufgabe, die Firmen sound und solvent zu machen, um sie dann aus den Conservatorships zu entlassen.
Calaria wünscht sich mehr Macht. Das ist normal. Aber er hat offensichtlich nicht vor, sie hartnäckig einzufordern.
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