Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 18.04.24 22:22
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191385
neuester Beitrag: 18.04.24 22:22 von: lacey Leser gesamt: 33137522
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18.08.18 08:23
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinür jeden, finanziert durch eine Transaktionssteuer

Die Frage darf gestellt werden, woher denn das Steuervolumen kommen soll.

1500 EUR x 80 Mio = 128 Mrd EUR jährlich, die mit einer "Transaktionssteuer" erwirtschaftet werden müssen. Das geht klar an die Substanz des insgesamt angelegten Kapitals. Die Frage will gestellt sein: Fließt das Kapital dann nicht eher ins Ausland?  

18.08.18 08:24

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinVerrechnet

128 Mrd MONATLICH müssen erwirtschaftet werden, wenn man das BGE mit 1500 EUR haben will.

Lächerlich....  

18.08.18 08:37

7320 Postings, 4017 Tage gnomonbge #570

"Das bedingungslose Grundeinkommen tritt nämlich nicht an, um den Sozialstaat zu ergänzen, sondern um ihn zu ersetzen. Statt Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen, IV- und AHV-Rente, Arbeitslosengeld, Kinderzulagen, Mutterschaftsentschädigung soll es für alle ein Grundeinkommen geben." (siehe #570)  

18.08.18 09:09

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingDurchaus machbar

Ein Brötchen kostet dann aber 20 Euro.  

18.08.18 09:13
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23081 Postings, 6485 Tage Malko07#84563: ... sondern findet einfach statt ...

Sicherlich muss die Zeit reif für bestimmte Entwicklungen sein. Der Mensch kann in seinen bewussten Handlungen diese Prozesse allerdings beschleunigen oder verlangsamen und vorallem steuern. Zu behaupten jedweder Eingriff wäre Unsinn entschuldigt die Kulturrevolutionen unter Hitler, Stalin und Mao und deren Massenmorde, eine tolle Geschichtsinterpretation. Dabei sollte man nicht Revolutionen und schleichende Entwicklungen verwechseln. Wenn alles gegeben ist, bleibt die Frage wieso dieses zerstörerische Engagement für eine bestimmte Sache also der ungeregelten massenweisen Zuwanderung mit gleichzeitiger Zerstörung der finanziellen und wirtschaftlichen Ordnung (Schulden auf Teufel komm raus). Es muss schon eine stark gespaltene Persönlichkeit vorliegen wenn ein unsinniger weil überflüssiger Kampf ausgetragen wird.  

18.08.18 09:23
2

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingSerie: "Finde den Fehler"

https://www.welt.de/wirtschaft/article181220686/...land-anlocken.html

...Manchen Berechnungen zufolge braucht die Bundesrepublik jährlich 400.000 bis 500.000 Zuwanderer, damit das deutsche Sozialsystem langfristig nicht zusammenbricht. Auch die Koalitionäre betonen diesen Zusammenhang: Die Stabilität der deutschen sozialen Sicherungssysteme sei eng an die Migration von qualifizierten Arbeitskräften gekoppelt...  

18.08.18 10:26
9

23081 Postings, 6485 Tage Malko07#84581: Schon das erste große

Engagement von Gastarbeiter nach dem Krieg diente primär dazu die Löhne und Gehälter niedrig zu halten was auch gelang. Bedingt durch die niedrigen Lohnkosten brauchte die Wirtschaft auch wesentlich weniger zu investieren, was auch gelang. Also ein großer Gewinn für die Firmen und ein schlechtes Geschäft für die Arbeitnehmer. Auch die Betrachtung der Relation der Rentner zu den Jüngeren ist Blödsinn. Es kommt nämlich darauf an was erwirtschaftet wird und nur das kann man verteilen. Viele Köpfe zu haben, die arbeitslos sind, ist nicht die Lösung. Auch die Annahme, dass es eine bestimmte Relation zwischen Rentner und Jüngeren geben muss, bedingt ein andauerndes Bevölkerungswachstum. Damit kracht es unter Garantie. Mit diesem Bevölkerungszuwachs kann man temporär Probleme zu kleistern und damit die notwendigen strukturellen Veränderungen auf die lange Bank schieben. Die Probleme werden dadurch allerdings nicht kleiner. Ziel sollte sein mit einer stagnierender respektive leicht aber nachhaltig abnehmenden Bevölkerung zurecht zu kommen. Ansonsten sind die grün-roten Ökologiesprüche nur Gedöns. Sogar Fußsoldaten werden nicht mehr in Massen gebraucht. Auch diese müssen zukünftig immer höher qualifiziert sein.

Es geht in Wirklichkeit nur um billige Arbeitskräfte, Deckelung der Lohnentwicklung, Einsparung von Investitionen bei gleichzeitiger Abladung der Probleme die durch die Migration entsteht bei den Arbeitnehmern, deren Kindern, deren Schulen und deren Sozialsystems.  

18.08.18 13:06
1

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 582

Gratulation! Fehler gefunden.  

18.08.18 13:14
2

4812 Postings, 2747 Tage Katzenpirat#577 BGE

Im Jahr 2016 gab Deutschland 918 Mrd. Euro für Sozialausgaben aus. 2021 rechnet man mit 1.1 Billionen Euro. Diese würden durch das BGE weitgehend ersetzt. Deshalb bezeichnen viele das BGE als Neoliberales Konzept. Der linke Armutsforscher Butterwegge ist sogar entschiedener Gegner.
 

18.08.18 13:23
2

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingHeuchlerische Medien-Kampagne gegen Trump

Die kollektive Kritik an Trump von 350 US-Zeitungen (angeführt von "Boston Globe")  ist zwar berechtigt, weil Trump die freie Presse mit dem Generalvorwurf "Fake-News" - vor allem wenn Beschuldigungen ihn selber betreffen - mundtot machen will. Das ist ein demokratiefeindliches Unterfangen.

Die Protest-Kampagne ist dennoch heuchlerisch, weil diese Medien auch tatsächlich massenhaft Fake-News verbreitet haben, speziell zum angeblichen "Volksaufstand in Syrien". Fake-News wird nicht besser, wenn die Urheber die Demokraten sind, die damit ihre Propaganda in die Öffentlichkeit tragen wollen.

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https://www.nachdenkseiten.de/?p=45525#more-45525

Aufstand der Meinungsmacher: Der Appell der US-Medien ist ein Dokument der Heuchelei

Hunderte US-Zeitungen haben in verschiedenen Appellen die Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf den etablierten Medienbetrieb skandalisiert. Darunter sind auch jene Medien, die in jüngster Vergangenheit Fake-News-Kampagnen wie die „russische Wahlmanipulation“, den „Gift-Anschlag von Salisbury“ oder den „Volksaufstand in Syrien“ produziert haben....

Wenn die dominierenden Medien der USA eine gemeinsame Kampagne starten, dann kann man sich auf große Oper einstellen. Die Intensität der Heuchelei und die Wellen, die der Medien-Aufruf bis in deutsche Redaktionen hinein geschlagen hat, haben dann aber doch überrascht: Mit einer großangelegten Aktion haben hunderte Zeitungen in den USA Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf den etablierten Medienbetrieb skandalisiert....

Die dem Vorhaben innewohnende Heuchelei springt ins Auge: Denn die Aktion wird angeführt vom „Boston Globe“, von CNN, der „New York Times“ oder der „Washington Post“ – also von Medien, die allein in jüngster Vergangenheit ausufernde Fake-News-Kampagnen wie die „russische Wahlmanipulation“, den „Gift-Anschlag von Salisbury“ oder den „Volksaufstand in Syrien“ produziert haben. Mit den emotionalen Appellen fordert diese erste Liga der Meinungsmacher plötzlich die Wahrheit ein – schließlich kam das Phänomen „Fake News“ nach ihrer Darstellung erst mit Donald Trump in die Welt.... (was nicht stimmt, A.L.).  

18.08.18 13:28
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingSchönes Zitat aus # 584

Christoph Butterwegge: Ein "schlanker Staat" ist das Wunschbild der Neoliberalen, die in der sozialen Gerechtigkeit nur eine Fata Morgana sehen. Wer mehr soziale Gerechtigkeit verwirklichen möchte, benötigt dafür einen starken Sozialstaat, der Hilfebedürftige, aber nicht Wohlhabende und Reiche finanziell unterstützt. Um zwischen beiden Gruppen differenzieren zu können, braucht man eine staatliche Bürokratie, die nach Bedarfsgerechtigkeit strebt. Würde ein Grundeinkommen verwirklicht, hätten die Neoliberalen ihr Hauptziel erreicht: den Sozialstaat zerschlagen und freie Bahn für den Markt geschaffen.
 

18.08.18 17:08

7320 Postings, 4017 Tage gnomonein träumer

der jemals glaubt, soziale gerechtigkeit könnte ein erreichbares ziel sei. alleine der weg dorthin
entbehrt jeglicher Vernunft, zumal jeder fortschritt das ziel in weitere ferne rückt.
 

18.08.18 17:10

7320 Postings, 4017 Tage gnomonder einzige weg zur sozialen gerechtigkeit

wäre krieg und zerstörung. nur wenn die reichen arm sind, werden sie gerechtigkeit empfnden.  

18.08.18 18:24
1

23081 Postings, 6485 Tage Malko07Wieso werden durch Krieg die

Reichen arm?  

18.08.18 21:25
1

7320 Postings, 4017 Tage gnomonalle werden arm

vielleicht mit ausnahme von ein paar kriegsgewinnlern.

ich war 2000 auf der touristisch wenig erschlossenen karibischen insel dominica, keine verschlossenen türen, keine kriminalität, alles eitel und wonne.  auf meine frage an den taxifahrer wieso das so sei, antwortete er "weil hier alle nichts haben".  

ich nehme an, das ist es, was hier alle unter gerechtigkeit verstehen würden.  kein unterschied = kein neid = gerechtigkeit.  die armen werden niemals reich werden, was auch immer man ihnen zugesteht, aber die reichen können sehr wohl arm werden, zum beispiel durch krieg und zerstörung. so war es gemeint...  

18.08.18 21:52

69294 Postings, 5795 Tage Fillorkillgute frage: wer sind eigentlich die neoliberalen

Neoliberalismus ist die Bezeichnung einer breiten und heterogenen theoretischen Strömung, zu der die Freiburger Schule (Ordoliberalismus) und die Chicagoer Schule, aber auch Vertreter der Österreichischen Schule wie Friedrich August von Hayek gerechnet werden... https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

Und jetzt kommts: Die sich immer radikaler gebärdenden Kritiker der Neoliberalen sind - äquivalent zum Elitenbashing der Eliten -  die Neoliberalen selbst bzw ihre vulgärökonomischen Echos in den fremdenfeindlichen Foren, die die Dogmen der Ordosekte und der Knappheitsschule so sehr verinnerlicht haben dass sie ihnen wie nicht mehr hinterfragbare Natur erscheinen. So gerüstet kollidieren sie mit der empirischen Realität der kapitalistischen Produktionsweise, deren systemische Widersprüche sie sich nur als Machwerk 'neoliberaler' Eliten erklären können - die freilich für nichts anderes stehen denn als die Abweichung der Realität von der eigenen neoliberalen Welterklärung, was dann selbstredend gegen erstere spricht.

Prototypisch dafür die Idee der schönen Sahra, als eine der ersten ihre Kritik am 'Neoliberalismus' mit den berüchtigten neoliberalen Theoretikern der Ordosekte zu begründen. Dass dieser Anticap auf der theoretischen Nullstufe wie seine historischen Vorläufer anschlussfähig und querfrontfähig geworden ist, mag dann nicht mehr überraschen.  Zur Entlastung kann man immerhin anführen, dass diese Entwicklung eine speziell deutsche Erscheinung ist, vermutlich aufgrund der historisch gewachsenen Affinität zum Ordo. ..Wagenknecht analysiert die Wirtschaftspolitik Deutschlands zur Zeit der Eurokrise und kritisiert sie auf der Basis des Ordoliberalismus, auf den sich die Bundesrepublik Deutschland entsprechend... https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit_statt_Kapitalismus

Merke: Wer Knappheitsidelogien nicht kritisieren kann, der soll vom Kapitalismus schweigen
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we will

19.08.18 07:20
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinWer mehr soziale Gerechtigkeit verwirklichen möcht

Noch so ein inhaltsleeres Schlagwort aus der Politiker-Sprechblasenkiste....

Mir hat noch keiner erklärt, was das sein soll. Ist es "gerecht", wenn ein Müßiggänger genauso viel Geld bekommt wie ein Schwerstarbeiter? Wenn er überhaupt Geld bekomt fürs Nichtstun? Ist es "gerecht", wenn ungebildete Menschen ins Land störmen uns sofort von den Alteingesessenen alimentiert werden? Ist es "gerecht", wenn jemand der seit seiner Jugend selbstverschuldet nicht auf die Reihe bekommt, anderen Menschen auf der Tasche liegen darf? Ist es "gerecht", wenn jemand der in sein Studium investiert hat und großer Verantwortung trägt, gleich viel verdienen soll wie jemand, der sich um nichts Gedanken machen muss?

Insofern: "Gerechtigkeit" liegt stets im Auge des Betrachters. Die Welt ist weder "gerecht" noch weiß irgendjemand was das sein soll. In der Sozialpolitik geht es nicht um "Gerechtigkeit", sondern um Interessensausgleich. Kein Wunder, dass gerade die SPD, die da besonders schwafelt aber gegenteilig handelt, schon unter 18% gerutscht ist.  

19.08.18 07:43
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinNach jedem weiteren "Einzelfall"...

....ist Ruhe die erste Bürgerpflicht. Sonst profieren nur die "Falschen".

Wer indes nicht profitiert ist er noch gesetzestreue Bürger, der nur hoffen kann, dass es ihn oder einen Angehörigen nicht als nächstes trifft beim einzellfallen.

So kommt dann die AfD auf 15% + x durch reines Nichtstun der anderen Parteien  und bei fillimaus steigt dadurch der Blutdruck in ungeahnte Höhen, während sein linksradikaler Bordschütze Rotz und Galle postet.
Die tödliche Messerattacke auf einen Arzt in Offenburg bewegt die Bewohner der Stadt. Immer mehr Details über den Täter werden bekannt. Die AfD hat eine Demonstration in der Stadt angemeldet.
 

19.08.18 09:27
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80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming# 591 Die Ideen der schönen Sahra

Fill: "Prototypisch dafür die Idee der schönen Sahra, als eine der ersten ihre Kritik am 'Neoliberalismus' mit den berüchtigten neoliberalen Theoretikern der Ordosekte zu begründen. Dass dieser Anticap auf der theoretischen Nullstufe wie seine historischen Vorläufer anschlussfähig und querfrontfähig geworden ist, mag dann nicht mehr überraschen."

Die schöne Sarah hat immerhin 2012 in Ökonomie promoviert. Du hingegen hast nur ein Jodel-Diplom in altgriechischer Kunstgeschichte.

 

19.08.18 09:41
1

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemmingaber wer weiß

Vielleicht gaben diese Mamorrecken mit dem Zipfelchen (re: altgriechische Kunstgeschichte) dir und Draghi ja die Steilvorlage für das allheilende Bananendrucken.  

19.08.18 10:32
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17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinLehrermangel an Grundschulen

Mal ehrlich: Ich hätte auch keinen Bock auf diesen Beruf bei solchen Arbeitsbedingungen. Dann doch lieber Stütze oder Amazonfahrer, da begegnen einem jeden Tag deutlich weniger psychisch Kranke oder Nichtdeutschsprechende mit denen man umgehen muss.

Die Änderung der Arbeitsbedingungen ist angesagt, beißt sich aber mit der aktuellen Hypermoral und der ideologischen Gleichmacherei. Insofern: Kein Ende der Misere in Sicht, die Lehramtsanwärter stimmen wie eine zunehmende Wählerschaft weiter mit den Füssen ab. Nicht mehr lange und der Laden bricht vollends zusammen.

Aber nicht verzagen: Aus der Asche steigt dann was Neues empor und das wird gut.
 

19.08.18 13:14
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69294 Postings, 5795 Tage Fillorkillin Ökonomie promoviert

Wer genauso denkt wie die neoliberalen Theoretiker schon weil er gar nichts anderes kennt, im Unterschied zu diesen aber nur in einer rohen und unbegriffenen Form, dessen Kritik am 'Neoliberalismus' sieht dann auch entsprechend aus. Man möchte diesen unbeugsamen radikalen Systemkritikern zurufen: Hey, das war noch nicht alles. Jenseits von Hans Werner Unsinn gibt es eine ganze Welt zu entdecken. Explore it !
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we will

19.08.18 13:58

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingAlternative

19.08.18 18:28

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingFills Vorbilder

https://www.nachdenkseiten.de/?p=45532#more-45532

...„Finanzimperialismus“ [1973] ist ... eine nüchterne, sachliche, aber dennoch spannende Analyse der amerikanischen Handels- und Währungspolitik. Allerdings war [Michael] Hudsons Hang zum Detail auch damals schon stark ausgeprägt. So erfährt man etwa, dass die Londoner Konferenz von 1933 mit Rücksicht auf die britischen Vertreter spätestens am 12. Juni beginnen musste, sonst hätte sie sich mit der Jagdsaison für das Sumpfhuhn überschnitten. Und man erfährt auch, dass weder Roosevelt noch sein Berater Raymond Moley „sehr versiert in Volkswirtschaftstheorie“ waren, und dass sie dies aber durchaus als Vorteil empfanden, weil sie sich so „immun gegen die Indoktrination mit der internationalistischen Orthodoxie [ob Fill sich da bei denen abgeguckt hat? ;-) A.L.] fühlten.

 

19.08.18 21:47
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14016 Postings, 4489 Tage Zanoni1Mal ganz unabhängig davon,

dass es ja schon bereits  unsinnig ist, liberale oder auch neoliberale Schulen vorrangig als Knappheitslehren  zusammenzufassen, spielen Knappheiten dann auch in allen anderen volkswirtschaftlichen Lehren eine Rolle.

Die Annahme, dass Güter grundsätzlich keinen Knappheitsverhältnissen unterlägen, also unbegrenzt und beliebig verfügbar seien, wäre ja auch gar nicht haltbar.

Sinn und Zweck wirtschaftlichen Handelns ist es dann auch gerade und überhaupt, Knappheitsverhältnissen zu begegnen und diese zu überbrücken oder wenigstens zu mildern. Ohnedem gäbe wirtschaftliches Handeln hingegen gar keinen Sinn.

Und so ist es dann auch alles andere als ein Zufall, dass sich ausnahmslos alle volkswirtschaftlichen Lehren mit Knappheitsthemen beschäftigen.

;-)





 

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