Perfekt analysiert.
1) Knickt die CSU in der Asylfrage ein, wird es für die CSU ein Blutbad geben. 2) Mutti buttert mit ihrer "Beliebigkeitspolitik" und Ignoranz gegenüber innerstaatlichen Problemen im Zusammenspiel mit den öffentlich-rechtlichen Medien jeden unter. Sowohl SPD, als auch CSU und FDP durften dies schmerzhaft erfahren. CSU und FDP haben diese Tatsache mittlerweile erkannt, während die SPD immer noch orientierungslos durch die Weltgeschichte geistert. 3) Mutti spaltet das Land und sorgt für eine Radikalisierung breiter Bevölkerungsschichten (vor allem der konservativ-bürgerlichen Kräfte). 4) Die Konservativen aus der CDU sind "heimatlos" geworden. Selbiges gilt für viele Stammwähler der CSU. 5) Das Problem sind die Unterstützer von Mutti. a) In erster Linie ist da die Industrie zu nennen. Diese wollen in erster Linie einfach "Ruhe" und "stabile Verhältnisse". Diese bevorzugen absolut mehrheitlich eine Merkel, da sie schlichtweg Angst haben vor dem, was nach Merkel kommt. Unter Merkel konnte die Industrie (Ausnahme: Aktuell die Automobilindustrie aufgrund eigener Blödheit und öffentlich unerträglich gewordenem Druck) nahezu schalten und walten, wie sie wollte. Merkel will unbedingt die EU retten (= koste es, was es wolle) und das spielt der Industrie natürlich absolut in die Karten. Denn die Zeche zahlt (wie aktuell) der Normalbürger u.a. durch ein skandalöses Niedrigzinsniveau. Deshalb u.a. ist Merkel der absolute Favorit der Industrie. Denn sie wissen: Uns fasst sie eh nicht an. Hat (inklusive ihrer Behörden) keine Ahnung von der Materie und steht für unsere Exportmaschine in Gestalt der EU bedingungslos ein, mag die Zeche eventuell auch Otto-Normalverbraucher zahlen. b) Die von den Konservativen entkernte CDU. Übrig geblieben sind im Wesentlichen linker Flügel und liberaler Flügel der CDU (erstaunlicherweise oftmals von Frauen repräsentiert) sowie in beiden Lagern (inklusive der Restkonservativen) zu findende Karrieristen, die sich schlichtweg nicht trauen, den Mund aufzumachen, solange Mutti über die Ämtervergabe entscheidet. In meinen Augen gibt die CDU hier ein ganz jämmerliches Bild ab. c) Die Mainstream-Medien. Bei denen kommt Merkels "Gutmenschentum" natürlich hervorragend an, ebenso wie Merkels Eintreten für die asozialen "GEZ-Gebühren" (heißen jetzt nur anders und sind unter Merkel zur absoluten Pflichtabgabe erhoben worden). Und da die Fernsehschaffenden von den öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühren leben und ständig eine Erhöhung fordern, obwohl kaum noch jemand die öffentlich-rechtlichen Sender (mit ihrer Propagandashow) schaut, stützen diese natürlich jeden Merkel-Schwachsinn.
6) Etc. pp.
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Fazit:
Ein Merkel-Umbruch birgt in der Tat Risiken, aber eine weitere Spaltung und Radikalisierung der Bevölkerung birgt ungleich höhere Risiken für unsere Demokratie.
Daher: Merkel gehört abgewählt und der kanzlerhörigen CDU ein gewaltiger Denkzettel verpasst. Ist aber nur meine Meinung als Privatperson ;-)
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