Sorry, aber du scheinst mit dem Kopf in den 80ern hängen geblieben zu sein. Wenn du mit so einer Denke anfängst, dann müsstest du alles verbieten, was nicht dem schlichten 1:1 Kauf von Aktien entspricht, also jede Form von Derivaten, ETFs, Fonds und Hebelprodukte jeder Art, am besten noch Währungen mit dem Goldstandard unterlegen und außerdem jede Form von elektronischem Handel unterbinden. Ich will da jetzt gar nicht auf die Details eingehen warum das nicht funktionieren würde bzw. katastrophale Auswirkungen auf den Aktienmarkt und die Wirtschaft im Allgemeinen hätte, aber letztendlich ist das doch eine rein philosophische Überlegung, weil es halt nicht so ist. Das ist ein bisschen so als würde man darüber diskutieren, warum das Wasser nass sein muss. Ich halte es für einen grundsätzlichen Fehler von Kleinaktionären, wenn sie nicht in der Lage bzw. gewillt sind ihre Position und ihre Möglichkeiten (und eben auch die Hindernisse) an der Börse zu erkennen und stattdessen versuchen schlauer als der Markt zu sein. Kleinaktionäre sind neben den Walen und Haien an der Börse nicht mal Fische, sie sind lediglich das Plankton. Sie können sich nur treiben lassen und mit der Strömung mitschwimmen und sollten immer aufpassen nicht gefressen zu werden ;-)
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