....“ Großer Streitpunkt auch unter Experten bleibt, wie stark die Branche um Adyen, Wirecard & Co. unter der Situation leiden. Neben den News aus der Corona-Krise selbst könnten diese Entwicklungen trendbestimmend werden. Große Teile des stationären Handels und damit auch der Payment-Dienstleistungen in diesem Sektor liegen faktisch brach, dazu ist unter anderen die Tourismus- und Reisebranche faktisch stillgelegt. Wie gut dies durch wachsendes Internet-Geschäft aufgefangen werden kann, ist fraglich.
Die Süddeutschen haben jüngst dennoch mehrfach betont, dass man die Prognose für 2020 trotz der Pandemie-Folgen nicht ändern müsse. Skeptisch zeigte sich dagegen zuletzt die Deutsche Bank für Adyen: Die Experten glauben nicht, dass der niederländische Konzern resistent gegen die Folgen der Corona-Virus-Pandemie ist. Im Gegenteil: Das Geschäft mit Großkunden aus der Transport- und Reisebranche wie Booking.com, Expedia, Airbnb, Uber ist eingebrochen. Die Deutsche Bank rechnet mit deutlichen Umsatzeinbußen in diesem Teil des Geschäfts von Adyen, solange die Krise andauere. Am 21. April will Adyen genauere Informationen vorlegen....“
an dem vergleich mag auch etwas dran sein. wenn man jedoch drei artikel hintereinander liest und sich deren schlussfolgerungen verinnerlicht ,müsste man zu dem schluss kommen mittel-und langfristig wäre es sicherer unternehmensanteile an mtu oder flixbus zu haben. wollte ja eigentlich auf das allgemein richtige aber individuelle als gefrickel entpuppende antwortschreiben an hgschr vom seppl eingehen aber ich hebe mir das auf bis nach den q1 zahlen.
man könnte ja zum schluss kommen, das die branche und wirecard a) liquiditätsmässig an den rand des angrunds kommen und danach b) die wtc eventuelle erst wieder eine „nordstream-pipline“ neu verlegen müsste um die bezahlvorgänge wieder transferieren zu können um keiner geld-transferier- rohrpost-verstopfung zu unterliegen.
eins nochmal zum seppelfricke seiner grundsätzlich richtigen erklärung: wenn es aufgrund corona keine massiven bewegungen hin zum digitalen bezahlen geben würde dann ja. aber zieht man die darstellungen von dem artikel oben und den artikel von volkswirt von der welt hinzu dann wackelt die feststellung vom seppelfricke.
wenn 15% von reiseumsatz nun für ein paar wochen gänzlich weggebrochen sind und das digitale zahlen lt. welt jetzt schon um rd 50 % zugenommen hat, können diese verändeungen im wesentlichen den klein-und kleinstkunden (nachzügler) geschuldet sein. von bio-bauern über bäcker etc.... vergleicht man die gebühren von zb. lieferando und flyeralarm und aldi mit den gebühren und margen die nit dem bauern und bäckern vergleicht dann genügen 7-10% umsatzsteigerung um die MARGE der rückgänge von 15% umsatz mit grossen auszugleichen.
zudem sollte der lt. welt am sonntag anstieg um 50 % digital zu mindestens 50-75 diesen kleinen zuzuordnen sein. was wiederum bedeuten muss das a) die anzahl der getätigten digitalen zahlvorhänge exorbitant durch corona um erheblich mehr als 50 % zugenommen haben sollten. vermutlich sogar nun um 100-200% höher liegen, wohl gemerkt die anzahl der bezahlvorgänge, nicht der umsatz.
wieviel von diesen bezahlvorgängen werden nach corona wieder durch bare bazahlvorgänge ersetzt ind wieviel nicht?!!
das ist eigentlich die spanneste frage die es zu beantworten gilt.
das von den reisumsätzen von den 15% mind. 2/3 zurückkehren werden dürfte schlpssig sein, da auch wenn diese branche nach den nacholeffekten nicht mehr das level wie vor corona erreichen sollte, da dann dieses angenommene 1/3 mittelfristig schon durch verlagerung hin zu digital kompensierbar sein sollte.
übel nehm ich das dem seppefricke jedoch nicht ( alleine schon wegen dem namen). es liegt in der natur seines berufes, der beschäftigt sich mit dutzenden von branchen und 100 ten von firmen, das hat zwangsweise ein gewisses defizit bei einzelbranchen und titeln zur folge. mit individuellen und spezifischen detail sind da die die sich nur mit 5 bis 10 werten beschäftigten im vorteil. auch wenn dies gegen kurzfristige kurskapriolen auch nicht schützt.
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