ALSO SO WIRD DIESS SEINE E-SCHLEUDERN NICHT LOS :-))))
80 bis 130€ pro Ladung :-)))) je nach Größe der Batterie!
Und in Norwegen bis zu 20 NOK per Meile
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Bis zu zehnmal teurer: Größter E-Ladesäulenanbieter IONITY erhöht den Preis massiv!
Der große deutsche Schnellladesäulen-Betreiber IONITY erhöht seine Ladestrompreise für Elektroautos. Eine Akkufüllung kann bis zu zehnmal teurer werden. EFAHRER.com zeigt, wie Sie die Kostenfalle vermeiden.
Der Schnell-Ladesäulenbetreiber IONITY erhöht zum 31. Januar seinen Ladestrompreis für Direktkunden auf 79 Cent pro Kilowattstunde.
Das sagte IONITY-Chef Michael Hajesch zum deutschen Elektromobilitätsportal Edison. Bisher kostete eine Akkuladung pauschal acht Euro. Tankt man ein Elektroauto mit großem 100-kWh-Akku, verzehnfacht sich der Preis also beinahe auf 79 Euro pro Akkuladung.
In einem sparsamen Elektroauto wie einem BMW i3 (16 kWh Verbrauch pro 100 Kilometer) kosten 100 Autobahnkilometer somit etwa zwölf Euro. Das entspricht preislich einem Dieselverbrauch von etwa zehn Litern pro 100 Kilometer.
So vermeiden Sie hohe Ladestrom-Rechnungen Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schätzt, dass 80 Prozent der Ladevorgänge zu Hause stattfinden. Wer künftig trotzdem die Kostenfalle am Autobahn-Schnelllader meiden will, greift am besten zu einer Ladekarte eines Roaming-Partners von IONITY. So bezahlen beispielsweise ADAC-Mitglieder mit EnBW-Ladekarte nur knapp die Hälfte an Schnellladern des Partnernetzwerks. Dazu gehört zur Zeit auch IONITY.
IONITY betreibt über 200 Schnelllade-Stationen mit mehr als 860 Lademöglichkeiten mit Ladeleistungen von bis 350 kW entlang Europas Fernstraßen. Hinter dem Joint Venture stehen unter anderem Automobilkonzerne wie BMW, Daimler, VW, Ford und Hyundai.
Was eine Tankfüllung beim Elektroauto kostet, ist extrem unterschiedlich. Denn Ladestrompreise und Akkugrößen unterscheiden sich wesentlich stärker als Tankgrößen und Spritpreise beim Verbrenner. Ein kleines Elektroauto kann mit einer 20-kWh-Batterie auskommen.
Große Elektroautos für die Langstrecke haben schon mal Batterien mit einer Kapazität von 100kWh. Auch beim Ladestrompreis gibt es gewaltige Unterschiede: Kostet die Kilowattstunde Strom daheim um die 30 Cent, kann man Strom vielerorts immer noch gratis tanken, doch es lauern auch Kostenfallen.
IONITY ist nicht am teuersten Manche E-Mobility Provider (EMP), also Ladetarif-Anbieter, rufen teils exorbitante Preise für Ladestrom auf. "Im teuersten Ladetarif mit Kosten von bis zu 1,39 Euro pro Kilowattstunde bedeutet dies Stromkosten, die beim Fünffachen des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises von 29 Cent je Kilowattstunde liegen", schreibt der Bonner Marktforscher EuPD in seiner Studie über Deutschlands Ladenetz.
IONITY ist mit seinen hohen Preisen nicht allein. Auch Telekom versucht es mit unfairen Preisen. Der deutsche Großkonzern bietet nämlich auch einen Ladetarif namens GetCharge an. Den bewirbt er online als "einheitlichen Ladetarif". Ganz so einheitlich ist der Tarif dann nämlich doch nicht.
So tanken GetCharge-Kunden an "bevorzugten Ladestationen" für nur 29 Cent pro Kilowattstunde. Im Ausland kann es am Schnell-Lader schon erheblich teurer werden: Schon in Österreich kostet die DC-Kilowattstunde nämlich 1,29 Euro. Wer ein großes Elektroauto wie einen Tesla S 100D mit 100kWh-Akku lädt, zahlt da schnell dreistellige Beträge: theoretisch bis zu 129 Euro.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/...nfalle_id_11560915.html
Auch die Norweger stöhnen:
Ionität erhöht die Gebühren: - Kann 20 NOK pro Meile kosten Laut dem norwegischen Elektroautoverband, der glaubt, dass das Unternehmen aus dem Markt aussteigt, wird es aufgrund der neuen Preise von Ionity teurer sein, Strom zu laden, als mit fossilen Brennstoffen betrieben zu werden.
Die Schnellladefirma Ionity erhöht die Preise der Stationen in Norwegen und Europa. In Norwegen werden die Preise sogar geringfügig höher sein als üblich und ab Ende Januar NOK 8,40 pro Kilowattstunde für Kunden betragen, die aufgrund verschiedener Vereinbarungen keine Rabatte erhalten.
Das bedeutet, dass das Fahren größerer Elektroautos mit diesen Ladegeräten 20 NOK pro Meile kosten kann, schreibt der norwegische Elektrofahrzeugverband in einer Pressemitteilung .
Es ist also viel teurer als mit Benzin und Diesel zu fahren. - Ein solches Preisniveau für Blitze ist unerhört, schreibt Generalsekretärin Christina Bu vom Verband der Elektroautos im Bericht.
Sie weist darauf hin, dass Strom in Norwegen in mehreren anderen europäischen Ländern billiger ist und dass wir mehr Kunden haben. Das sollte sich im Preis widerspiegeln, glaubt Bu.
- Ionity verlässt jetzt den Markt und das Ergebnis wird zwangsläufig weniger Kunden sein, schreibt sie.
Ionity wurde vom Volkswagen Konzern, Daimler, Ford und BMW gegründet.
Die Preise können jedoch niedriger sein, wenn Sie verschiedene Vereinbarungen treffen, wie Ionity auf seiner eigenen Facebook-Seite ausführt:
- Abhängig von den Ladebedürfnissen können Kunden attraktive Ladeangebote von einem der Ladedienstleister von Ionity auswählen, z. Audi e-tron-Ladekarte, Mercedes me Charge, BMW ChargeNow, Porsche-Ladekarte, Volkswagen WeCharge und viele mehr, schreibt das Unternehmen.
Bisher wurde das Ladesystem zu einem Festpreis von acht Euro oder knapp 80 NOK pro Ladesitzung betrieben, unabhängig davon, wie viel aufgeladen wurde.
https://e24.no/teknologi/i/zGPE11/...sene-kan-koste-20-kroner-per-mil
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