Solon meldet vorläufige Zahlen, hebt die Prognosen an und baut seine Kapazitäten gewaltig aus - da muß jetzt ein neuer Thread her:
SOLON AG meldet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2007 und baut Produktionskapazitäten aus Berlin, 7. August 2007 - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISIN DE0007471195) legt vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2007 vor:
Danach erhöhte sich der Konzernumsatz um 36 % auf 193 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 141,8 Mio. Euro). Das EBITDA stieg um 61 % auf 19 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro), während sich das EBIT um 60 % auf 15 Mio. Euro verbesserte (Vorjahr: 9,4 Mio. Euro). Bereinigt um im 1. Quartal 2007 erzielte Einmaleffekte stieg das Konzernergebnis auf 8,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,5 Mio. Euro), eine Verbesserung um 58 %. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,90 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,61 Euro).
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet das Unternehmen damit, seine Wachstumsprognose von 30 % deutlich zu übertreffen.
Die endgültigen Unternehmenszahlen der SOLON AG sowie der vollständige Bericht zum 30. Juni 2007 werden am 22. August 2007 veröffentlicht.
Aufgrund der anhaltend guten Geschäftsentwicklung wird der SOLON-Konzern seine Produktionskapazitäten bis Ende 2007 von derzeit 130 Megawatt auf 210 Megawatt ausbauen: Am neuen Produktionsstandort in Berlin-Adlershof stehen dann Kapazitäten von 50 Megawatt zur Verfügung. Die Produktionskapazität in Greifwald wird auf 70 Megawatt erweitert. An den Standorten Österreich und Italien erfolgt ein Ausbau auf 30 bzw. 20 Megawatt. Bei der neuen Tochtergesellschaft in Tucson, USA, werden derzeit Kapazitäten von 40 Megawatt aufgebaut. Die Gesamtinvestition beträgt ca. 20 Mio. Euro und ist in der aktuellen Unternehmensplanung bereits berücksichtigt.
Moderation Zeitpunkt: 02.03.12 20:45 Aktion: Forumswechsel Kommentar: Falsches Forum
...die Tochtergesellschaften wurden veräußert und haben mit Solon Deutschland nichts mehr zutun. Z: ...die Eröffnung des Verfahrens folgte am 1. März 2012. Schon wenige Tage später wurde die Veräußerung des operativen Geschäftsbetriebs der SOLON-Gruppe an Microsol bekanntgegeben. Solon AG für Solartechnik mit Sitz in Berlin, später umbenannt in Solon SE, dann neu gegründet als SOLON Energy GmbH.
Eine GmbH ist nicht aktiennotiert, sondern eine "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" mit dem eingetragenen mindest Eigenkapital von 25.000 €. Die WKN 747119 existiert nur noch im Handelsregister, da dieser noch nicht gelöscht wurde! Würde Solon wieder einen Börsengang anstreben und eine Zulassung erhalten, würden neue Aktien ausgegeben werden, mit einer neuen WKN. Die aktuellen Aktien sind wertlos und werden nicht mehr an den Börsen gehandelt. Letzter notierter Kurs: Juli 2021, 0,008 €! Egal wie es kommt, die Aktien sind wertlos. Wer hier auf einen Geldsegen hofft, ist hier völlig falsch...
In diesem Thread wird gepusht ohne Ende. Die Tochtergesellschaften, über die hier groß berichtet wird, wurden an Microsol verkauft und haben nichts mehr mit Solon zutun. Ariva sollte mal diese User genauer unter die Lupe nehmen!
im deutschen Markt Fuß fassen will, wäre es doch am besten, einfach den alten Aktienmantel zu übernehmen. Da so einige Auflagen eingespart werden können und der Name praktischerweise auch passt. Für mich hier eine Chance! Risk/Reward ist für mich ausreichend, um auf einen Geldsegen zu hoffen!
...im Gegebteil! Solon ist nicht mehr börsennotiert sondern eine GmbH. Sollte sie pleite gehen, haften sie mit ihrer Mindesteinlage von 25.000 €. Wenn das passieren sollte, wäre Solon erst dann ein Schnäpchen. Denn Solon gehört nicht Microsol. Dazu müssten Solon erstmal aufgekauft werden, oder eine Mindestbeteiligung von 51% eingehen, um das Sagen zu haben. Und ob sie mit den alten Aktien erneut eine Zulassung erhalten würden und ob dies weniger Kosten verursachen würde, bezweifel ich. Hätte Microsol tatsächlich das Interesse gehabt, hätten sie von Anfang an Solon aufgekauft. Aber das war ihnen offensichtlich zu teuer, mit zuviel Risiko behaftet, zu unwirtschaftlich (Standort BRD), arbeiten bereits mit anderen Partnern zusammen, oder haben einfach ganz andere Pläne... Also such Dir davon eine Begründung aus, oder lass es sein. Für Dein Konjunktiv gibt es keinerlei Anhaltspunkte. Es wäre vielleiccht für Dich nur eine gute Lösung, damit Du mit Deinen wertlosen Aktien noch etwas Geld machen könntest. Deshalb, vermute ich, denkt Ihr Euch immer wieder neue Phantasie-Gründe aus, um Eure Insolvenzbuden interessant zu reden. Siehe Thielert, Conergy, WB... Das könnte von Euch aber auch einfach nur ein Abzocker System sein, dem OTC sei's gedankt. Aber da haben wir es wieder, ...das Konjuktiv, ...dieses mal von mir.
----------- Pusher, Basher, Spamer und Kurspropheten schaden Euch. Nur sachliche Fakten sind hilfreich!
Das klingt für mich alles danach, dass es möglich wäre die geballte Kompetenz zusammenzutragen, um möglicherweise die Solon wieder an die Börse zu bringen. Wahrscheinlich sogar die alte AG wiederzubeleben, ohne die Altaktionäre zu verwässern bzw. zu enteignen. Doch noch der erhoffte Geldsegen durch aufgehobene Insolvenz?
Einfach alle Börsenregeln missachten, eine HV einberufen und dann miterleben, wie alle Tagesordnungspunkte deshalb abgeschmettert werden. Viel Spaß dabei. Hoffentlich gibt es dann wenigstens Schnittchen auf der HV. Als Entschädigung. NmM.
...manche begreifen es nie. Alex orientiere Dich doch einfach an den Fakten und lasse Dein Konjuktiv und Deine sprühende Phantasie beiseite. Du lebst im Wunschdenken. Die Realität sieht anders aus...
----------- Pusher, Basher, Spamer und Kurspropheten schaden Euch. Nur sachliche Fakten sind hilfreich!
schnuffel
: wer es nicht verstanden hat, hier nochmal...
in #6253 wurde von extrachilli behauptet, daß Solon nicht microsol gehört...
nun gab es aber Schlagzeilen wie Solon wird nun indisch usw. auch auf youtube wurde in einem Kurzfilm / Werbefilm vom Konglomerat von Solon und microsol gesprochen. Leider nicht mehr auffindbar.
Hintergrund: Der Kontakt von Mayer Brown zu Microsol besteht schon seit 2005. Zustande gekommen war er über den Mayer Brown-Senior Counsel John Faylor. Die Sozietät beriet das indisch-arabische Unternehmen bereits vor der Solon-Insolvenz hinsichtlich eines möglichen Einstiegs. Im Kern agierte Mayer Brown dabei mit dem gleichen Team.
also von langer Hand vorbereitet ? Frage für einen Freund.
schnuffel
: und zum Schluß gab es noch eine Auszeichnung
von der TMA Turnaround Vereinigung für den Inso verwalter... weil es so gut geklappt hat...wie schön
da wollte zum Anfand des Gefechts auch Isofon mitbieten die Spanier also...na das kam mir schon etwas spanisch vor. Gut dann wurde es indich / arabisch