... siehst du - das meinte ich. nein, man konnte eben nicht überall "shoppen" und der konsum als zivilisatorische (sicher oft übertriebene) errungenschaft war eben in den meisten ländern dieser welt nicht gegeben - das ist etwas, was sich die ganze welt von den liberalen amerikanern abgeguckt hat - weil die menschen das wollen. besonders die deutschen gefallen sich übrigens stets als soooo kultiviert, haben aaaalles erfunden und sehen auf die ach so kulturlosen (weil jungen) amerikaner herab und reden meist in dämlichen ketchup-stereotypen über sie. dann fragt mal in sachen verfassung, nationalhyme (brühhh im glahanze..) und dergleichen bei den deutschen und fragt sie auch, wieviele gedichte von goethe sie auswendig kennen ... explizit bei den ach so deutschen rechten.
für mich gibt es kein homogenes amerika - aber es gibt blues, jazz, swing, rock and roll, liberale handelskultur, silicon valley, mark twain, tc boyle, susan sontag, mary boone, paul auster, andy warhol, edward hopper, cy twombly, keruac, georgetown, big sur, henry miller, steinbeck, frank lloyd wright und millionen anderer indikatoren von intelllektueller und sozialer hochkultur, die die dahergelaufenen, vorgedachte phrasen zitierenden besserwisser sowieso nicht verstehen WOLLEN, da es ihr mühsam zusammenengedachtes, klitzekleines weltbildchen stören könnte. Bah!
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