stümperhaft, wie sich DFB (inkl. Löw und Bierhoff) nach der Foto-Aktion verhalten haben. Nur Wischi-Waschi-Verhalten und Stillhalten. Es war doch klar, was das bringt, unabhängig vom Misserfolg bei der WM. Aber Özil setzt dem Ganzen die Krone auf, wenn er dem DFB rassistisches Verhalten unterstellt. Das geht wohl gar nicht. Erst wochenlang gar nichts sagen, dann eine Twitterei nach der anderen. Dazu von solchen Stümpern von Beratern. Was bezeichnend ist: Ankara lobt Özils Rücktritt. Der türkische Justizminister lobt Ö. und sagt öffentlich, dass Özil mit seiner Twitterei und "Stellungnahme" ein wunderschönes Tor gegen den "faschistischen Virus" geschossen hat. Der türk. Sportminister verkündet "..wir unterstützen die ehrenhafte Haltung unseres Bruders Özil..." Und der Verband der Muslime in Deutschland "unterstützt Özil", wie man bekannt gibt (bei was denn?). Und was sagt Özil zu diesen Unterstützungen? Özil ist in diesem Falle, wie er sich erklärt, ein Spalter unserer Gesellschaft. Er sollte mit seinen zig Millionen Euronen dort weiter leben, wo er keinen rassistischen Umtrieben ausgesetzt ist. In England z.B., oder der Türkei, sprachlich beides sicher kein Problem. Erdogan und der türk. Sportminister empfangen ihn sicher mit offenen Armen. Die Engländer nicht unbedingt... Ja, so ist das eben wenn man 2 Staatsbürgerschaften haben kann. Je nach Problemlage nutzt man den Pass für seine Probleme, der gerade hilfreich ist.
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