Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse

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neuester Beitrag: 01.06.21 07:31
eröffnet am: 16.08.16 22:35 von: Katjuscha Anzahl Beiträge: 4182
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05.06.18 19:19

1509 Postings, 2880 Tage MisterTurtleP.S.

ich bin auch voll mannschaftsdienlich eingestellt, ein netter Kollege und trainiere immer artig. Und ich würde für das Team ohne zu murren auf die Tribüne gehen und lasse den Jungspunden den Vortritt. Ich bin auch nicht auf eine Position festgefahren, sondern kann überall eingesetzt werden, wo der Trainer mich braucht.
Dazu kommt, dass ich in den letzten 15 Jahren nur einmal verletzt ausgefallen bin und das war ein Armbruch, meine fußballrelevante Muskulatur ist komplett erhalten.

Ich bin wohl ein Pflichttransfer...  

05.06.18 19:43
2

4756 Postings, 2901 Tage nba1232halbgott

tu doch bitte nicht so als ob du eine Ahnung hast was für den Markt gerade wichtig sei !
ich erinnere dich noch gerne an deine letze Markteinschätzung bei 5 € als du meintest die 5 halten nicht und wenn si halten dann nur wenn der bvb jedes Spiel noch gewinnt , top transfers angekündigt werden und der gesamt  markt täglich im plus ist ...

also überdenke doch bitte einmal was du von dir gibst in bezug auf Markteinschätzung , arg viel mehr daneben liegen konnte man zu dem Zeitpunkt ja nicht !

und ich finde es viel wichtiger was der BvB in den kommenden Jahren pro jahr fix einnimmt weil dann dein gebasche von wegen der BvB zahlt zu viel Gehalt und der Transfer kostet zu viel auch total relativiert wird ! denn wenn man jährlich sicher mehr geld einnimmt kann man auch mehr ausgeben z.b für Gehälter und da der BvB gerade alt eisen ( Sokratis ) hergibt und junge Talente ( Wolf ) holt und auch weitere holen möchte sehe ich den BvB sowohl Spielerisch ( neue Leute die kein Trauma haben ) sowie finanziell auf einem sehr gutem Weg !  

05.06.18 19:55
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12951 Postings, 4857 Tage halbgottttulmin + Mr.Turtle

Ich habe nix aufgerundet, gibt sehr viele Quellen mit genau diesen Zahlen, kannst ja mal googeln. Und aus den Zitaten von Zorc kann man nicht folgern, daß irgendjemand deswegen bereit wäre billiger abzugeben, weil BVB das nicht zahlen würde wollen.

Diallo hat Vertrag bis 2022. Mainz wäre bestens beraten, wenn sie ihn einfach nicht verkaufen, es sei denn es wird eine utopische Summe geboten. Denn sie brauchen das Geld nicht, wohl aber den Spieler. Pavard hat Vertrag bis 2021, also eine sehr ähnliche Situation.

Mr.Turtle, kannst Du sinnvoll erklären, warum Stuttgart Pavard überhaupt verkaufen sollte? Also zu einem angemessenen Preis? Ich würde an derer Stelle nicht verkaufen.

Bayern hatte sich 2009 geweigert Ribery zu verkaufen, obwohl Ribery erst mal nicht verlängern wollte, er hatte nur bis 2011 Vertrag. Es wurden für damalige Verhältnisse gigantische 80 Mio geboten, TM bewertete ihn mit 27 Mio, aber Bayern wäre erst bei 100 Mio gesprächsbereit gewesen, obwohl er nur noch zwei Jahre Vertrag hatte. Höchstsumme damals waren die 94 Mio für Ronaldo, Ribery war natürlich weniger wert, aber das war den Bayern herzlich egal.

Jetzt geht es bei Stuttgart und Mainz um zwei Spieler, die deutlich länger Vertrag haben. Sie haben finanziell überhaupt keine Probleme und interessante Spieler mit längeren Verträgen. Folglich wird eben nicht verkauft, ganz einfach.

Es wird immer so dargestellt, daß es eine Notwendigkeit wäre zu verkaufen und nur die Bayern es sich leisten könnten, darauf zu verzichten. Das ist aber schlichtweg falsch. Ein Verein, der finanziell gesund ist, nicht gegen das financial fairplay verstossen hat oder sonstige Probleme, muss seine besten Spieler nicht verkaufen, wenn sie noch sehr lange Vertrag haben. Man muss auch nicht 50% über Wert verkaufen, oder 100% über Wert. Es ist die alleinige Entscheidung des Vereins, ab wann man überhaupt über einen Verkauf nachdenken sollte.

 

05.06.18 20:05

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttnba1232

Die olle Kamelle, was ich bei einem Aktienkurs von 5 Euro gesagt hätte, hast Du wirklich sehr oft aufgetischt, und nun? Ich habe zum Aktienkurs nicht nur diese eine Aussage gemacht, sondern sehr sehr viele. Wenn alle Aussagen immer hinhauen würde, wäre ich schon längst Multimilliardär.

Die BVB performt bis zur HV besser als der Markt, danach schlechter, hatte ich z.B. auch oft geschrieben. Leg einfach mal den Chart BVB über den DAX Chart, der DAX performt immer noch leicht besser. Vielleicht ändert sich das demnächst, kann sein.

Ich orientiere mich aber in diesem speziellem Fall an den letzten Konsolidierungen, 40% bzw. 50%. Es erholte sich zwar rasch von den Tiefpunkten, danach wurde es aber mühselig, es dauerte sehr lange bis die ehemaligen Höchstkurse wieder erreicht wurden.

Wenn das diesmal deutlich anders laufen sollte, braucht es andere Nachrichten. Ob Sokratis für 17 oder 19 Mio verkauft wird, wird im Gesamtzusammenhang kaum kurstreibend sein.  

05.06.18 20:48

4756 Postings, 2901 Tage nba1232halbgott

richtig das ist so das du noch viele andere Ausagen gemacht hast , nach dem Giskanne prionzip und eine wird schon zutreffen.

finde es aber witzig das du dennoch der Meinung bist zu wissen was den Markt gerade intressiert , wobei es hier eigentlich auch gar nicht um DEN markt geht sondern um ein zwei größere investoren wenn die kaufen dann gehts hoch wenn die verkaufen gehts runnter
der Umsatz ist gerade so gering jeden Tag das wenn einer sich groß einkaufen möchte den Kurs zwangläufig nach oben treibt ebenso wie wenn einer meint er braucht nun dringend das Geld und verkauft ....

und zu deiner These das die Vereine ganz allein bestimmen ab wann man verkauft stimmt zu 100 % auch nicht , da es zwar in deiner Phantasie welt so sein mag das man auf Verträge pochen kann egal wie man finaziell dasteht doch in der wirklichen Welt ist es anders. Wenn Diallo unbedingt weg möchte weil er nun blut geleckt hat und die CL richen kann , und dementsrechend das dem Verein mitteilt und dann noch hier und da ein paar Faxen macht dann schnackelt es ganz schnell beim Verein und die überlegen sich ob es Sinn macht ihn jetzt für eine unglaubliche Summe gehen zu lassen oder ob sie ihn GEGEN sein Willen zwingen noch hier zu bleiben ! denn wenn sie pech haben haben sie einen Spieler der einen auf beleidigte Leberwurst macht oder der sich sogar anstregen will um den neuen Verein noch mehr zu imponieren aber es irgendwie nicht mehr schafft wohl zu fühlen und einfach nicht mehr die Leistung bringt .... dann haben sie einen Spieler der im kommenden Jahr wneiger wert ist und danach auch keine intressenten mehr

daher lass und mal die Transferperiode in Ruhe anschauen , und ich sage dir du wirst sehen das der Spieler immer einen großen Teil wenn nicht sogar den größten Teil zur Entscheidungsfindung beiträgt ob er belibt oder nicht

Ps : ist ja auch nicht so als würde nur ich das sagen , wurde schon mehrfach von Fachleuten ( Hamann , Matthäus, usw ) in diversen Sporttalksendungen besprochen aber ein gewisser halbgott hat davon wohl nichts mitbekommen ?!

jetzt mal schauen wie die Bayern es handeln wenn Lewi noch mehr druck aufbaut bzw ein echtes angebit reinflattert ....  ( und Mainz und der VFB sind bei weitem nicht ! Bayern ! )
Daher denke ich das 30 mio auf den tisch und Diallo  ist beim BVB absolut denkbar ist , ob er es wert ist ist eine andere frage  

06.06.18 00:09

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttnba1232: zur Kursentwicklung

wenn man viele Aussagen gemacht hat, ist eigentlich nur entscheidend, daß die Mehrheit der Aussagen zutrifft. Die BVB Aktie hat nach der HV schlechter als der DAX performt. Bei welchem saisonalen Momenten die Aktie gut oder schlecht performt hat sie dieses Jahr wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, auch wenn das hier stets und immer als Zufall bis Unsinn abgetan wurde.  Den großen Kursaufschwung wird es erst bei sportlichem Erfolg geben oder aber bei wirklich zündenden Transfergeschäften.
 

06.06.18 00:10

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttkünftige CL Einnahmen

Die UEFA hat die genaue Einnahme-Verteilung bekannt gegeben.

Startprämie 15,25 Mio (Vorjahr 12,7 Mio)
Einnahme aus der Koeffizientenrangliste 22,16 Mio

genaue Marktpool Einnahmen noch nicht bekannt, ich hatte gelesen, daß die Marktpool Einnahmen zurückgehen werden. Insgesamt wird man für die bloße Teilnahme Mehreinnahmen haben, sie sind aber nicht signifikant. Bis zu 40 Mio Mehreinnahmen bekommt man nur bei einigermaßen guten sportlichen Abschneiden. Entscheidend wird der sportliche Verlauf, hier wird sich die Spreu vom Weizen trennen. So viel Mehreinnahmen durch sportliche Leistungsprämien hätte man:

wenn man in 2018/19 genauso abschneidet wie in 2017/18: +0,8 Mio
wenn man in 2018/19 genauso abschneidet wie in 2016/17: +31,6 Mio
 

06.06.18 00:12

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttdazu kämen

natürlich noch eventuelle EL Einnahmen, ich sprach erst mal nur von den CL Einnahmen  

06.06.18 05:56

4756 Postings, 2901 Tage nba1232halbgott Aussagen

"wenn man viele Aussagen gemacht hat, ist eigentlich nur entscheidend, daß die Mehrheit der Aussagen zutrifft. "

und du hast da nen Überblick ?  

Nichts für ungut aber in den lezten Jahren hast du hier so enorm viel geschrieben und davon auch enorm viel was nicht eingetroffen ist , auch als du noch Pusher warst und jedes noch so kleine Non Event in den Himmel gelobt hast  ( ich erinnere mich noch so schön dran als du den Ramos Deal als sofort ergebniss so enorm gefeiert hast :) )

 

06.06.18 08:31
3

65 Postings, 3055 Tage Lucas19CL-Einnahmen

37,41 Millionen sicher ohne ein Spiel zu bestreiten ist schon ein ganz schöner Batzen und verdeutlich nochmal wie wichtig die Qualifikation war. Auch die Verteilung nach Koeffizienten kommt in dieser Saison zum genau richtigen Zeitpunkt:)  Sponsorengelder und Zuschauereinnahmen kommen auch noch hinzu.

Richtig interessant wird es wenn man sich die Sieg- und Rundenprämien anguckt.

2,7 Mio. Euro für jeden Sieg und 900.000 Euro für jedes Unentschieden. Dazu gibt es Prämien für das Erreichen jeder Runde: Achtelfinale (9,5 Mio.), Viertelfinale (10,5 Mio.), Halbfinale (12 Mio.), Finale (15 Mio.), Sieg (4 Mio.).

http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/...gen-fuer-muenchen.html

 

06.06.18 09:12
1

480 Postings, 2875 Tage Meister2012Lucas19

Der BVB war 4 mal nacheinander Gruppensieger, auch im Krisenjahr 2014/15.

Spielt der BVB eine durchschnittlich gute Gruppenphase mit 10 von 18 möglichen Punkten
aus 6 Spielen und kommt damit in die KO-Runde kann man schon rund 70 Mio Euro einnehmen.

15,25 Mio Startgeld fix
22,16 Mio  Koeffizientengeld für BVB fix
9,00 Mio Punkteprämie für 10 Pkt.
6,00 Mio Spieltagseinnahmen mit Bewirtung und Trikotverkäufen
7,00 Mio aus Marktpool A+B (Ausschüttung im neuen System auf 30% reduziert)
9,50 Mio für das Überstehen der Gruppenphase
3.00 Mio von BVB Sponsoren

Das wären im Beispiel 72 Mio Euro für die Gruppenphase 2018/19  

06.06.18 09:55

1509 Postings, 2880 Tage MisterTurtle"müssen nicht verkaufen"

stimmt, müssen sie gar nicht. So wie der BVB Dembele und Auba mit ihren langen Verträgen überhaupt nicht verkaufen musste. Oder Sahin, oder Kagawa. Oder so wie Schalke Neuer nicht verkaufen musste, oder Özil, oder Draxler, so wie Bayern Kroos halten konnte und Tausende weitere Beispiele.

Wenn man so ganz einfache, reale Tatsachen mit unzähligen Beispielen so ausblenden kann - Hut ab!  

06.06.18 12:08

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttCL Einnahmen

garantierte Einnahmen von über 40 Mio gab es auch letzte Saison. Bisher lag der Anteil vom  Marktpool bei 40%, er soll aber in der nächsten Saison auf 10% sinken:

http://www.europapokal.de/champions-league/...ons-league-reform-2018/

Die Gesamteinnahmen werden natürlich trotzdem steigen, das eigentlich wichtige wird aber, anders als bisher,  der künftige sportliche Erfolg sein.  

06.06.18 12:23

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttMister Turtle

lies Dir einfach mal den Geschäftsbericht von Arsenal durch. Die sind hochprofitabel im operativen Geschäft, d.h. sie sind unabhängig von Spielerverkäufen. Hat nix mit der Premier League zu tun, andere Vereine sind da eben nicht hochprofitabel und funktionieren nur, weil ein  Scheich oder russ. Milliardär reinpumpt. Gibt kaum einen Verein in der Premier League, der so konsequent billig einkauft, das gilt für fast alle Einkäufe von Arsenal, genau deswegen sind sie im operativen Geschäft profitabel.
Aubameyang wird von CIES mit 95 bewertet und von TM mit 75 Mio.

Fakt ist aber, niemand kann BVB zwingen, so dermaßen billig zu verkaufen. Es gibt große Unterschiede beim Transfergebaren, Mainz verlangt nicht deswegen einen so hohen Preis, weil sie beim Spielerhandel viel Geld verdienen müssen oder wollen, sondern weil sie eigentlich ihren Spieler einfach nur behalten wollen.

Keita Balde hatte bei Lazio nur das Gehalt eines Jugendspielers bekommen, also klar unter einer Million. Weil er viel zu viel verlangte, wurde der Vertrag nie zu besseren Bezügen verlängert. Mit Juventus war er sich bereits einig (5 Mio Jahresgage) und weil er nur noch ein Jahr Vertrag hatte, fing er an zu streiken. Juventus bot erst 15 Mio Ablöse, dann 20 Mio. Lazio hatte sich aber geweigert. Keita Balde hatte Juventus sogar versprochen, zu keinem anderen Verein zu wechseln, er hatte einen Vorvertrag unterschrieben. Dann aber hätte Lazio ihn ein ganzes Jahr auf die Tribüne gesetzt, sie hätten es durchgezogen. Ist ja klar, daß ein Spieler dann zur Besinnung kommen muss und so kam es ja auch. Er wurde für 30 Mio über Wert
an Monaco verkauft. Der Verein hat eigentlich den längeren Hebel, er sollte ihn aber auch benutzen.

Bei den Dortmundern ging die Misere damit los, daß Miki Tuchel SMS schrieb, er würde nicht zum Training erscheinen. Aubameyang war sein Freund, Dembele der Freund von Aubameyang. Wenn der Verein sich einmal erpressen lässt, dann geht das immer so weiter.  

06.06.18 13:50

3540 Postings, 2553 Tage HamBurchDortmund würde ich jetzt nicht

absprechen, daß sie nicht aus ihren Fehlern lernen...Das zeigt sich doch schon darin, daß Watzke
Kehl und Sammer mit ins Boot geholt hat...letztendlich ist Dortmund ein börsennotierter Verein,
der  sein Kapital nicht auf der Tribühne vernichten kann...anders zB bei Leipzig.  

06.06.18 15:48

480 Postings, 2875 Tage Meister2012#2663 CL

Die Quelle ist 1 Jahr alt und stimmt hinten und vorn nicht....
"weniger Antrittsgeld in der Gruppenphase"
Genau im Gegenteil steigt die Antrittsprämie von 12,7 auf 15,25 Mio Euro
22 Mio fix aus dem Historienpott ist auch ein Antrittsgeld.
Halber Godd willst du uns wieder mal verkackeiern...
Auch garantierte 40 Mio im alten Prämiensystem ist Unsinn, das war viel weniger.

Und selbstverständlich wurde auch im alten System der sportliche Erfolg sehr belohnt.



 

06.06.18 16:55

670 Postings, 3083 Tage TiefstseetaucherAuba-Kosten für Arsenal

Die Arsenal-Zahlen hab ich mir nur ganz kurz angeschaut und kann daher eigentlch auch nichts weiter dazu sagen, zudem dürfte ein direkter Vergleich ohnehin recht schwierig.

Interessant fand ich den anscheinend stark schwankenden Personalkostenanteil. Der lag 2017 bei 47 Prozent (199 Mio Pfund bei 423 Mio Pfund Umsatz), 2016 waren es allerdings 55,7 Prozent (195 Mio Pfund bei 350 MIo Umsatz). Zumindest 2016 lag der Anteil also recht hoch.

https://www.arsenal.com/news/arsenal-announce-full-year-results

Und mit der Verpflichtung von Auba hat man für Arsenal-Verhältnisse auch neue Rekorde aufgestellt. Neben der Ablöse (63,75 Mio EUR) bekommt Auba lt. Football Leaks für die nächste Saison eine CL-Prämie (2,57 MIo EUR) und bei Erfüllung des bis 2021 laufenden Vertags einen Treuebonus von 17, 3 Mio EUR. Dazu kommt das Grundgehalt von von 11,7 Mio EUR im Jahr.  (Macht also rund 17 Mio im Jahr wozu dann wohl noch sonstige Erfolsprämien kommen können.) Erfüllt Auba also seinen 3,5-Jahres-Vertrag, der bis 2021 läuft und wechselt dann ablösefrei, hat  er Arsenal insgesamt gut 124 Mio, also rund 35 Mio im Jahr gekostet. Auch das sollte sich in den nächsten Jahren in den Personalkosten und Abschreibungen widerspiegeln.  

06.06.18 18:22

480 Postings, 2875 Tage Meister2012CL 2017/18

hat dem BVB etwa 35 Mio Euro eingebracht.
Im neuen Modus kann man das in der Gruppenphase  um 100% steigern,
also 70 Mio Euro oder mehr bekommen.
BVB profitiert dabei über den "Historienpool" von der Vergangenheit.
De facto hat man dadurch ein Startgeld von 37, 41  Mio Euro, nach 12,7 Mio Startgeld
nach dem alten Modus.
Prämien für Punkte und Siege wurden auch sehr stark erhöht...  

06.06.18 18:41

480 Postings, 2875 Tage Meister201240 Mio

hat der BVB aus CL + EL 2017/18 eingenommen.
Von diesen 40 Mio aus dem internationalen Geschäft träumen immer noch 14 von 18 Bundesligisten.

Mit der Sokratis Einnahme dürfte der BVB Umsatz, Stand heute, bei 560 Mio Euro liegen.
Noch nie war der BVB in den letzten Jahren umsatzmäßig so unabhängig vom internationalen
Wettbewerb.  
CL/EL trägt heuer 7% zum Jahresumsatz bei.
93 % sind ex CL/EL.  

06.06.18 19:25

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttCL Einnahmen

vorher feststehende CL Einnahmen 17/18
12,7 Startprämie
13,3 Marktpool (hätte theoretisch mehr sein können, wenn Bayern früher ausgeschieden wäre)
= 26 Mio

zum Vergleich CL 18/19
15,25 Startprämie
22,16 Koeffizientenrangliste
6 Mio Marktpool??? (diese Einnahmen werden auf jeden Fall deutlich zurückgehen, zahlreiche Quellen dazu, wie viel ist aber spekulativ, da wir den Pool nicht genau kennen können, wir wissen nur, daß die Gewichtung klar runter geht)
= 43 Mio

Differenz wäre in dem Fall +17 Mio

hinzu kommen natürlich Spieltagseinnahmen, Sponsorenprämien usw. daran hat sich aber nichts gravierendes geändert.

Falls man genauso wie in der letzten Saison abschneidet, also lediglich 2 Pkt. holen würde, hätte man lediglich 0,8 Mio Mehreinnahmen für die Punkteprämien, ein Weiterkommen in der EL würde mit 2 Pkt. kaum noch mal gelingen. Die Mehreinnahmen lägen in dem Fall also bei klar unter 20 Mio (ohne EL Einnahmen). CFO Thomas Treß sprach aber von bis zu 40 Mio Mehreinnahmen, diese viel höhere Summe bezog sich sehr wahrscheinlich auf ein normales sportliches Abschneiden, sprich ein Erreichen des CL Achtelfinales. Im Vergleich zu 2016/17 hätte man z.B. +31,6 Mio für Punkteprämien ggü dem Vorjahr.

Früher konnten Mannschaften, die viel weniger sportlichen Erfolg hatten, mehr Einnahmen generieren als ein Finalist, weil Juventus krass mehr durch den Marktpool bekam (teilweise nur zwei ital. Mannschaften statt vier deutsche Mannschaften, höherer ital. Marktpool). Dadurch verdiente Juve mehr als Bayern, die ins Finale kamen. Derlei Ungerechtigkeiten gibt es nicht mehr.

Hoffenheim wird nicht mehr bekommen als der BVB, wenn sie ähnlich abschneiden, weil der Vorteil sich als Dritter statt Vierter qualifiziert zu haben, weitgehend entfällt. Die unterschiedlichen Marktpool Einnahmen fallen dabei kaum ins Gewicht, wohl aber die Koeffizientenrangliste, wo es um die internationalen Erfolge geht. Folglich wird der BVB bei gleichem sportlichem Abschneiden stattdesseen klar mehr bekommen als Hoffenheim.

Früher war die UEFA Rangliste wichtig für die Lostöpfe und die Gelder durch die Sponsoren. Jetzt geht es um die Zehnjahreswertung, jedes gute oder schlechte Jahr wird in diese Wertung einfliessen. Der BVB steht bei der Koeffizientenrangliste ziemlich gut da, weil z.B. das CL Finaljahr noch in die Wertung mit einfliesst.


 

06.06.18 19:56

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttArsenal

@Tiefseetaucher, Arsenal hat aktuell ein Festgeldkonto von 164 Mio Euro
Arsenal ist richtig reich, weil sie insbesondere im operativen Geschäft Ex-Transfers sehr profitabel wirtschafteten, dies jahrelang. Die nun viel höhere Ablösesummen, die sie zahlen musst Du ins Verhältnis zu den viel höheren Einnahmen setzen. Arsenal gibt im Verhältnis jahrelang viel weniger aus als andere englische Vereine.

The Group has no short-term debt and its cash balances, excluding the accounts designated as debt service reserves, amounted to £144.3 million (2016 - £191.1 million). The reduction follows a Club record net cash outflow on player transfers of £102.5 million (2016 - £54.2 million).

Arsenal hatte das gigantische Festgeldkonto ein bißchen angeknabbert, das ist richtig. Aber auch das muss man im Verhältnis zu anderen Klubs sehen, andere Klubs wirtschaften eben keineswegs so profitabel. Wenn dort viel Geld fliesst, dann weil es künstlich reingepumpt wurde, wie bei Man City oder Chelsea. Oder weil ein gigantischer Schuldenberg da ist wie bei Man.Utd. und vielen anderen.

Hier mal eine Quelle von 2016:
"Damit verfüge Arsenal über mehr finanzielle Reserven, als Barcelona, Bayern München und Real Madrid zusammen, rechnet die Boulevardzeitung vor."
https://www.fussballeuropa.com/news/...-bayern-real-und-barca-2016-10

Den kompletten Bericht gibt es hier: https://www.arsenal.com/sites/default/files/...20Report%202016-17.pdf

Bei Dortmund war ich jahrelang der festen Überzeugung sie würden einen ähnlichen Weg gehen wollen. Diese Überzeugung habe ich sehr gründlich verloren. Minus 51 Mio Cashflow aus operativer Tätigkeit, bedeutet konkret, daß BVB anders als in den Vorjahren Ex-Transfers nicht mehr profitabel wirtschaftet, die sehr hohen Transfereinnahmen täuschen darüber hinweg. Man wird eventuell in den kommenden Jahren keine Großtransfers wie Dembele etc. tätigen, es sollte sowieso nicht das Ziel sein. Ziel sollte sportlicher Erfolg sein und Gewinn daraus. BVB hatte 2012/13 einen super Cashflow und im Geschäftsbericht wurde geschrieben, daß man das sogar optimieren wolle.

Auch bei den Peronalkosten kann man bestens vergleichen. Warum ist die Personalkostenquote bei Arsenal auf 47% gesunken? Weil man die CL verpasste, erfolgsabhängige Zahlungen an Spieler wurden weniger, gleichzeitig stiegen aber die TV Einnahmen:

The Group has no short-term debt and its cash balances, excluding the accounts designated as debt service reserves, amounted to £144.3 million (2016 - £191.1 million). The reduction follows a Club record net cash outflow on player transfers of £102.5 million (2016 - £54.2 million).

Dortmund hatte nun auch klar höhere TV Einnahmen durch den neuen TV Vertrag und ich war der festen Überzeugung, daß deswegen die Personalkostenquote ebenso sinken hätte müssen, bei dem sehr durchwachsenen sportlichem Erfolg ggü dem Vorjahr erst Recht. Das war aber sehr offensichtlich nicht der Fall, das ist die Crux.

 

06.06.18 21:44

480 Postings, 2875 Tage Meister2012Hoffenheim

bekommt in der CL deutlich weniger, weil sie am Schluss der Rangliste stehen.
Vor 2 Wochen wurden hier 1-2 Mio für den Historienpool genannt.
Damit hätten sie zum Start schon mal 20 Mio weniger als der BVB.
Wieviele Punkteprämien sie aus Topf 4 holen, darf man gespannt sein.

Ihr Stadion hat 23.400 Sitzplätze mit Umbauten vielleicht 25.000 - 26.000 Zuschauer.  

07.06.18 00:33
2

3908 Postings, 5371 Tage velmacrot#2664 und viele ander Postings des hg

was für eine gequirlte Scheisse! Echt. Die negativen Argumente jetzt wirken echt so gesucht, wie zu den besten Zeiten mit der positiven Schwarz-Gelb-Brille früher.

Alles nichtssagende, beliebige Vergleiche von Äpfeln mit Birnen, wo ein Argument einmal hierfür und das andere Mal für das Gegenteil steht.

Arsenal hat in den letzten Jahren der Profitabilität ja so vieles gerissen, darum taugen sie absolut als postives Vergleichsbeispiel. Bei denen ist der sportliche Misserfolg aber natürlich nicht so wichtig für die künftigen Einnahmen wie beim BvB gerade jetzt, wo die CL ja in der Krisensaison auch geschafft wurde. Dass England schon im Sockelbetrag im Schnitt das 3-fache an Fernsehgeldern verteilt als die BuLi ist auch nicht relevant für die Profitabilität von Arsenal im Vergleich. Chelsea, ManCity etc. sind Spielzeuge. Die wollen nicht auf Profitabilität - die wollen Real, Barça angreifen. Arsenals Besitzer wollen das einfache Geld im Fussball abschöpfen. Auf den Erfolg werden sie aber mit 2.-Rang-Möchtegern-Weltklasse-Spielern wie Özil, Aubameyang und Co. lange warten.


Bei Dortmund ist aber dagegen mittlerweile das meiste einfach nur schlecht.  Die Delaney Gerüchte waren mit 28 Mio. € ja praktisch Fakt - jetzt werden's 20 Mio. €. Ablösen für Schürrle bei 20 Mio. € völlig utopisch, der verdient ja vermutlich 10 Mio. € brutto und so für niemanden zu bezahlen. Die Gerüchte für Guerreiro zu Real für 45 Mio. € vermutlich aus seiner Sicht auch völlig lächerlich. Dortmund verkauft ja unter Wert und dessen Wert ist bei CIES ja nur 9.5 Mio. € und tm.de auch nur 18.5 Mio. Kann nicht teurer als 20 Mio. werden.
Und die Abgänge von Dembélé, Auba und Micky für zusammen bis zu 255 Mio. €, die zusammen 55 + 20 Mio. in der Anschaffung kosteten und 6.5 gute Saisons mit vielen Scorerpunkten gebracht haben, in ein negatives Licht zu rücken ist einfach nur absurd und absolut nicht ernst zu nehmen.

Spieler zwingen zu bleiben, verbannen und dabei zu riskieren keine Scorerpunkte von diesen gut besoldeten Spielern zu zählen und möglicherweise deutlich weniger Ablöse in der Zukunft - wenn es mal so weit kommt, dann bin ich vermutlich raus aus diesem Investment.

Lazio Rom macht das vielleicht mit seiner vermutlich stückweit gelebten rechtsradikalen Ordnung. Dann muss an farbiger Spieler halt irgendwo einsehen, dass er keine Macht hat. Lass mir bloss diesen Scheiss-Verein sein mit vorbildlichem Verhalten...

 

07.06.18 01:20

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttoh mein Gott

"2.-Rang-Möchtegern-Weltklasse-Spielern wie Aubameyang"

Du schreibst Dich ja richtig in Rage. Beschwer Dich doch bei CIES, daß Aubameyang mit 95 Mio bewertet wird oder bei Transfermarkt, daß er mit 75 Mio bewertet wird. Oder bei den vielen Statistikern, die Aubameyang als einen der besten Stürmer die Borussia Dortmund je hatte bezeichnen.

Mal ne Frage, die Spieler vom BVB, sind die 1.-Rang-Möchtegern-Weltklasse-Spieler oder 3.-Rang-Möchtegern-Weltklasse-Spieler? Wenn Aubameyang nur zweite Wahl ist, dann ist Marius Wolf oder Delaney was genau?

Meine Argumente sind übrigens seit 1000 Jahren immer gleich, ich fand Aubameyang genial, so ziemlich das beste was dem Verein passieren konnte, ich fand die Vertragsverlängerung in der Horrorsaison eine der besten Dinge überhaupt, im Smoking Jacket, aber mit heraushängendem Hemd, dazu Jeans. Ich fand das Reus/Aubameyang batman/Robin Bild nach dem Sieg gegen Schalke was in HongKong und Indien große Wirkung zeigte, genial, ich fand die Reus Verlängerung genial. Eigentlich war es gar keine Horrorsaison. Aubameyang war mit weiten Abstand der Beste, der einzige, der keine Schwächen zeigte in dieser Saison. Daß man ihn halten konnte, noch dazu Reus, dies obwohl man die CL verpasste, wie genial war das denn? Die zweitmeisten Punkte der Saison, wie viele Tore hatte Aubameyang geschossen?

Unsere Streitereien haben sich nie geändert, es gab nicht den Ansatz einer Kehrtwende. Ich fand den ablösefreien Wechsel von Lewandowski gut, Du fandest ihn beschissen, ob Du oder ich damals investiert waren, spielte dabei keine Rolle.

Ich habe einen völlig anderen Ansatzpunkt als Du, was die BVB Aktie betrifft. Das ist aber schon sehr lange so.

Ich fand es genial, wenn Werder Bremen Delaney für 2 Mio kaufte, so wie ich genial fand, wenn BVB Kagawa für 0,35, Dembele für 15 und sehr sehr viele mehr extrem billig einkaufte. Nichts hat sich an dieser grundsätzlichen Meinung geändert und wird es auch zukünftig nicht.

Einen Delaney für 20 Mio kaufen, inkl. Bonus vermutlich eher das, was Werder gefordert hat, TM Wert 12 Mio, CIES 13 Mio? Das finde ich eben nicht genial, weil ich ganz grundsätzlich nicht genial finden kann, wenn man so einen Kicker deutlich über dem Marktwert kauft. Er ist kein umworbener Superstar, gar nicht. Rein technisch ist er limitiert.

Dembele fand ich genial, viele Wochen bevor er überhaupt kam. Sehr billig und extrem gut.

 

07.06.18 01:26

12951 Postings, 4857 Tage halbgotttArsenal

doch, Arsenal taugt hervorragend als Vergleichsbeispiel. Bei Misserfolg eine deutlich bessere Personalkostenquote haben, weil weniger Erfolgsprämien gezahlt werden, gleichzeitig aber höhere TV Einnahmen kommen.

BVB hatte diese Saison klar weniger Erfolg als letzte Saison, wo man Pokalsieger wurde und das CL Finale erreichte. Gleichzeitig hatte man die klar höheren TV Einnahmen, solche großen Schübe gibt es immer nur beim ersten Jahr des Zyklus'

Aus dem operativen Geschäft heraus sehr gute Gewinne machen, obwohl man keine großen Gewinne hatte, natürlich ist das interessant und es wäre beim BVB auch möglich gewesen. Falls man Schürrle nicht gekauft hätte, hätte sich Sancho vielleicht eher durchgesetzt auch ein Gomez hätte mehr spielen können. Jährliche Abschreibung für Götze und Schürrle, jährliche Gehälter undundund. Man kann diese teuren Fehler vermeiden und aus dem operativen Geschäft heraus Gewinne machen.  

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