Gibt es schon lange nicht mehr.
Es gibt jetzt in Europa eine zentrale Konten-Datenbank, wo ALLE Konten angeführt werden und wem sie gehören. Diese Daten werden 10 Jahre gespeichert (ab 2015).
Wenn Geld zu einem Bitcoin-Broker fließt oder wieder zurück auf das Fiat-Konto, so wird das natürlich auch aufgezeichnet (JEDER Transfer!).
Fließt mehr zurück als hin, so kann es bereits verdächtig sein, dass man irgendwelches Schwarzgeld hier waschen möchte oder Gewinne nicht versteuert hat.
Also so lange man nicht mit Bitcoin direkt einkaufen kann, ist es keine Möglichkeit etwas vor dem Staat zu verstecken. Beim physischen Gold und anderen physischen Wertgegenständen kann man zumindest noch in Bargeld wechseln, das eben anonym ist und wo Transfers nicht so einfach nachvollziehbar sind. Deshalb ist auch das Bargeld bei Steureintreibern so unbeliebt. Danach kommt gleich das Gold, das heute vermutlich als unproduktives Teufelszeug gilt.
Okay, man kann auch Biotcoin mit Bargeld kaufen. Aber das ist eher selten der Fall, würde ich meinen.
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