das Lied der "Experten", man vernimmt's. Kapital lässt sich durch den Wechsel ins andere Element so einfach nicht fördern. Geduld ist angesagt. Wenn man aber unter Druck bislang in Scheinen unterwegs war, dann kommt man aktuell, um richtige Gewinne abzuschöpfen, zu spät; hätte man doch da bei Kursen unter 10.00 Euro mal zugelangt.
Wer jetzt zulangt sollte wissen, dass die Hedgefonds LV-Positonen dann schließen, wenn überhaupt ein Deal stattfindet, ob gänzlicher Verkauf oder Teilverkauf der Aufzugssparte, denn ein IPO kann sich ThyssenKrupp mit Sicht auf die Schuldenhöhe nicht leisten, wohl aber ein Teilverkauf und da spielt eine Sonderdividende nur dann noch eine Rolle, wenn das Hauptziel (Schuldenabbau) nicht gefährdet ist.
Das gemeinsame Bieten von Advent und Cinven, auch mit dem arab. Staatsfonds wäre eine Variante, die andere KKR und Blackstone. Mehr hierzu in BÖRSE ONLINE Nr. 39 von heute; die haben das ausführlich beschrieben.
"Schaum gebremst" wäre sicherer, also ein lediglich angemessenes Zubrot als Sonderdividende, die der Konzern mit seinen neuen Zielen (u.a. Zukauf von KlöCo SE) auch verkraften könnte.
Scheine sind Schei.e und daher nur Aktien aktuell die Antwort.
Unter den jetzigen Bedingungen sind mMn EK-Kurse um 13,00 Euro tolerabel; Zielrichtung sodann 16,00 Euro.
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