K+S wird unterschätzt

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eröffnet am: 28.01.14 12:31 von: Salim R. Anzahl Beiträge: 69149
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12.06.19 21:56

4932 Postings, 2769 Tage And123Alternative Fakten

Kommuniziert das Management

Wie kann man das sonst erklären?  

12.06.19 22:11

870 Postings, 4108 Tage hagenversLaie

es wird sicher nicht bis zur Erreichung der maximalen Kapazität der ersten Mine in Kanada dauern, bis diese profitabel wird. Von einer dauerhaften Quersubventionierung gehe ich nicht aus. Wenn die erste Mine nicht ausreicht, kann eine zweite oder dritte gebaut werden. Die Infrastruktur dafür steht je nun schon, die Kosten wären wohl deutlich niedriger als für die Erste. Insofern denke ich dass das Thema mit der Deckelung hinreichend erörtert ist.

DK:

ist ja auch egal - ist noch länger her als Lohrs Aussagen von 2015 und damit kalter Kaffee.  

13.06.19 00:49
1

4776 Postings, 5536 Tage Diskussionskulturvergangenheit?

wie der pförtner und die übrigen?

hättest du gerne?

das alles ist zwar in der tat irgendwo vergangenheit, aber ich glaube, dass man daran ablesen kann, auf welcher ebene man den aktionär kommunikativ situiert.

p.s.
du legst dich hier ja mittlerweile fast schon wie reitz ins zeug, um uns unseren ganzen blödsinn  auszureden...

@hugo:

und das heißt jetzt: die 8-10 euronen je stück wieder rausnehmen aus der bewertungsphantasie?  

13.06.19 08:52
4

870 Postings, 4108 Tage hagenversDK

"du legst dich hier ja mittlerweile fast schon wie reitz ins zeug, um uns unseren ganzen blödsinn  auszureden..."

Ganz sicher nicht, ihr habt in meinen Augen eine vorgefasst und polarisierte Meinung, und diese werdet Ihr nicht aufgeben ganz egal was ich schreibe.  Ich halte nichts Von Aufteilung der usern oder Aktien in "schwarz und weiß", wo es Licht gibt da ist immer auch Schatten und andersrum.

Vom Laien bin ich die konsequent negative Darstellung unter Ausblendung vorhandener positiver Aspekte mittlerweile gewohnt, auch dass ich wenn die Fragen für ihn schwierig werden, keine Antwort mehr von ihm erhalte sondern  er geschickt vom Thema ablenkt.
DerLaie schreibt regelmäßig in genau EINEM EINZIGEN Thread von ariva, nämlich in diesem von K+S - und zwar seit Jahren und das konsequent negativ.
Wer betreibt eigentlich einen solchen Aufwand und warum, wenn er das Unternehmen und seine Führung scheiße findet (und vermutlich nicht investiert ist??). Ist er womöglich so stark verbittert über irgendwas? Was bringt es einer solchen Person, oder wird sie womöglich von einem Hedgefond dafür bezahlt - man weiß es nicht.... solche Spekulationen könnte ich ebenso fortlaufend anstellen wie ihr, wenn ihr über den Verbleibt der damaligen user spekuliert, oder versucht Verbindungen zu den heutigen herzustellen, wie du jetzt wieder.


Was bringt sowas? Garnichts außer schlechter Laune!
Genauso könnte ich jetzt schreiben dass Lohr nen super Job macht und schon alles gut werden wird - dazu ein paar Begriffe packen wo es gerade gut oder besser läuft als vorher.... mache ich aber nicht.

Du enttäuscht mich besonders, weil ich dachte dass du neben Deiner Enttäuschung über die Entwicklung des Wertes trotzdem auch Interesse an den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Unternehmen hättest. Deine neuesten Aussagen und insbesondere deine fortgesetzte Verknüpfung meiner Person mit reitz lassen da andere Schlüsse zu.
Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber Deine Bitterkeit muss wirklich groß sein dass du zum wiederholten Mal diesen Namen in Verbindung mit mir erwähnst.  

13.06.19 09:00

116 Postings, 3881 Tage Zenanfi@Hagenvers

Du schreibst:
"Vom Laien bin ich die konsequent negative Darstellung unter Ausblendung vorhandener positiver Aspekte mittlerweile gewohnt"

Bitte das Wichtigste nicht vergessen: Diese negative Darstellung korreliert aber zu 100 % mit dem Kurs der Aktie K+S.
Ich finde die Beiträge vom Laien lesenswert und sehr nützlich, egal welche Motivation dahinter steckt.  

13.06.19 09:31
3

870 Postings, 4108 Tage hagenversZenanfi

"Bitte das Wichtigste nicht vergessen: Diese negative Darstellung korreliert aber zu 100 % mit dem Kurs der Aktie K+S.
Ich finde die Beiträge vom Laien lesenswert und sehr nützlich, egal welche Motivation dahinter steckt."

Es ist ja auch nicht falsch was er schreibt, es ist aus meiner Sich aber nicht die ganze Wahrheit.
Der Kurs passt weitgehend zu seinen Aussagen, aber das hat nichts mit Korrelation zu tun. Bei seiner Darstellung würde es mich wundern dass der Laden nicht schon längst pleite ist, und es gibt eben noch andere Faktoren außer unternehmerischem Versagen, die für den Kursverfall verantwortlich sind.
Wie schnell man selbst gut laufende Unternehmen vor die Wand setzen kann sieht man bei Bayer.
Oder geh doch mal zu einer BASF oder jedem anderen Unternehmen und sag ihm, dass es für seine Produkte nur noch den halben Preis bekommt... ich bin gespannt wie der Gewinn aussieht. Die Preise von 2008 sind auf absehbare Zeit eh nicht realistisch, was bringt mir da ein Vergleich mit den Kursen aus diesem Jahr oder aus Jahren, in denen man 500 statt 300 $ pro tonne Kali bekommen hat?
Was bringt mir ein Kostenvergleich auf MOP Basis, wenn ich neben MOP noch SOP, Kieserit, 40er Kornkali und andere Produkte herstelle und verkaufe?
 

13.06.19 10:40
1

4932 Postings, 2769 Tage And123Was bringt

Was bringt ein Vergleich mit MOS, NTR, usw. wenn K+S eh viel besser aufgestellt ist  

13.06.19 10:40

4932 Postings, 2769 Tage And123Lach Lach Lach

13.06.19 13:23
1

4776 Postings, 5536 Tage Diskussionskulturwas mich auch

interessieren würde: einem nach einem gewissen hin und her am ende dann doch letztlich unwidersprochen gebliebenen posting von hugo neulich zufolge (#36313), wäre eine aufspaltung ziemlich kniffelig. genau dieses schreckgespenst haben jedoch viele ausgepackt, als vor ein paar jahren jochen tilk auf der bildfläche erschien. der wolle nur billig bethune, damals noch legacy, und weg mit dem rest. und jetzt hat man auf einmal schwierigkeiten sich vorzustellen, dass eine solche böse sache (aufspaltung) überhaupt theoretisch möglich gewesen wäre.

damals kam oft die platte: allein das salzgeschäft repräsentiere schon (.... usw.usw.)

... die tagesaktuellen fuffzehnneunzig.

mehr werden es derzeit (für alles) offenbar kaum noch.

auch die beliebte übernahmekarte im thread wird kaum mehr gezogen, obwohl die mine in kanada läuft, das salzgeschäft eigentlich immer noch das salzgeschäft ist (siehe oben), shaping2030 in der umsetzung und der 3-monatskurs billig wie in den letzten zehn jahren selten ist.

thema ankeraktionär?

wieso will keiner, wenn schon nicht das ganze, so doch wenigstens mit aufs boot?

oder war das alles (thema gefühlt tausendundeines postings) nur futter für die trolls (die einseitigen und verbitterten)?

hagenvers: mitten im berichtszeitloch sollte im offenen forum auch raum für solche fragen sein.

denn negatives hin, positives her ("konsequent negative Darstellung unter Ausblendung vorhandener positiver Aspekte"): der aktienkurs ist die musik, die wir hören.  

14.06.19 05:24
1

116 Postings, 3881 Tage Zenanfi@Hagenvers

"Bei seiner Darstellung würde es mich wundern dass der Laden nicht schon längst pleite ist..."
Das ist drastisch ausgedrückt, aber nicht ganz falsch:
1. K+S verschuldet sich immer mehr (d. h. gibt mehr aus, als eingenommen wird), die sinkende Kreditwürdigkeit ist das Zeichen, dass es finanziell bergab geht.
2. Die Rentabilität nimmt ab (siehe Grafiken von Laie).
3. Kann man sicher sein, dass die erheblichen bergbaulichen Risiken im Ergebnis ausreichend berücksichtigt sind? Werden die Rückstellungen reichen? Da bin ich mir nicht sicher. Insbesondere der Streit mit dem Land Thüringen um die Haftung scheint mir ein großes Risiko.
Zusammenfassung: K+S ist nicht Pleite, aber auf dem Weg dahin. Nur wenn ein richtig positiver FCF dauerhaft generiert wird, wird die Firma überleben können. Sie befindet sich jetzt in einer kritischen Lage, die sich im Aktienkurs widerspiegelt.

"Oder geh doch mal zu einer BASF oder jedem anderen Unternehmen und sag ihm, dass es für seine Produkte nur noch den halben Preis bekommt... ich bin gespannt wie der Gewinn aussieht."
Der Unterschied zwischen BASF und K+S ist, dass es bei Kali kaum Patente gibt. Deshalb ist die Konkurrenz mörderisch. Ja, ich weiß, es gibt die berühmten Spezialitäten von K+S, die sich teurer verkaufen lassen, als MOP. Aber irgendwie reichen diese besseren Verkaufspreise nicht, um dauerhaft einen richtigen Gewinn zu ermöglichen.
BASF ist übrigens ein gutes Beispiel für eine kluge Strategie: Wenn der Ölpreis steigt, steigen auch die Herstellungskosten der Petrochemie, der Gewinn nimmt ab - mit Wintershall DEA ist aber BASF auch im Öl- und Erdgashandel aktiv, was bei steigendem Ölpreis die Gewinne sprudeln lässt. Wenn der Ölpreis sinkt, funktioniert das Geschäftsmodell genau so gut: Der Gewinn wird dann von der Chemie generiert. Diese Strategie wird an der Börse honoriert. Wie man es hier sieht, gibt es im Gegensatz zu K+S kaum "Shortpositionen" bei BASF:
http://shortsell.nl/short/BASF

"Was bringt mir ein Kostenvergleich auf MOP Basis, wenn ich neben MOP noch SOP, Kieserit, 40er Kornkali und andere Produkte herstelle und verkaufe? "
Du hast recht, die Produktpaletten sind schwer zu vergleichen. Aber die Ergebnisse der Firma zeigen, dass der Produktmix nicht in der Lage ist, richtige Gewinne zu generieren. Im Grunde ist es mir als Aktionär egal, auf welche Produkte K+S setzt - Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Und das tut es nicht. Entweder wird zu teuer produziert oder zu billig verkauft oder beides. Wer trägt für diesen Zustand die Verantwortung, wenn nicht das Management?  

14.06.19 09:34
1

870 Postings, 4108 Tage hagenversZenanfi

"1. K+S verschuldet sich immer mehr (d. h. gibt mehr aus, als eingenommen wird), die sinkende Kreditwürdigkeit ist das Zeichen, dass es finanziell bergab geht."
einverstanden - bis jetzt jedenfalls. ab diesem Jahr und für die kommenden Jahre soll der FCF ja wieder positiv werden. Der positive FCF ist - wie du sicher weißt - das oberste Ziel des Unternehmens für dieses Jahr.
"2. Die Rentabilität nimmt ab (siehe Grafiken von Laie)."
auch hier einverstanden - bis jetzt...
"3. Kann man sicher sein, dass die erheblichen bergbaulichen Risiken im Ergebnis ausreichend berücksichtigt sind? Werden die Rückstellungen reichen? Da bin ich mir nicht sicher. Insbesondere der Streit mit dem Land Thüringen um die Haftung scheint mir ein großes Risiko.
Zusammenfassung: K+S ist nicht Pleite, aber auf dem Weg dahin. Nur wenn ein richtig positiver FCF dauerhaft generiert wird, wird die Firma überleben können. Sie befindet sich jetzt in einer kritischen Lage, die sich im Aktienkurs widerspiegelt."
geht es Dir dabei um Altlasten oder aktuelle neue Risiken? Welche Zweifel hast du da konkret oder sind diese unbestimmter Art?

"Ja, ich weiß, es gibt die berühmten Spezialitäten von K+S, die sich teurer verkaufen lassen, als MOP."
Ich weiß nicht woher du das hast, ich habe das nicht behauptet und die Aussage stimmt auch nur zum Teil. Kieserit und Kornkali werden z.b. nicht teurer verkauft als MOP, im Gegenteil. Das sollte man also durchaus differenziert betrachten.

"BASF ist übrigens ein gutes Beispiel für eine kluge Strategie: Wenn der Ölpreis steigt, steigen auch die Herstellungskosten der Petrochemie, der Gewinn nimmt ab - mit Wintershall DEA ist aber BASF auch im Öl- und Erdgashandel aktiv, was bei steigendem Ölpreis die Gewinne sprudeln lässt. Wenn der Ölpreis sinkt, funktioniert das Geschäftsmodell genau so gut: Der Gewinn wird dann von der Chemie generiert. Diese Strategie wird an der Börse honoriert."
das stimmt, das dürfte auch der Grund sein warum der Ausstieg aus diesem Geschäftszweig von vielen kritisch gesehen wird.

"Du hast recht, die Produktpaletten sind schwer zu vergleichen. Aber die Ergebnisse der Firma zeigen, dass der Produktmix nicht in der Lage ist, richtige Gewinne zu generieren. Im Grunde ist es mir als Aktionär egal, auf welche Produkte K+S setzt - Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Und das tut es nicht. Entweder wird zu teuer produziert oder zu billig verkauft oder beides. Wer trägt für diesen Zustand die Verantwortung, wenn nicht das Management?"
Genau da gehen unsere Meinungen ja auseinander. Natürlich ist dem Aktionär in erster Linie der Gewinn unterm Strich wichtig. Aber deswegen darf mir das "Warum" als Aktionär doch nicht egal sein, sonst würde ich im Falle guter Preise ein Management ja auch für etwas loben, was es garnicht geleistet hat.
Natürlich hat das Management Fehler gemacht, natürlich ist Deutschland ein teurer Standort mit vergleichweise höheren Umweltauflagen.
Hätten wir jedoch die Preise von 2015, würden wir vermutlich einen Nettogewinn im Bereich 2,20-2,40 je Aktie sehen. Das wäre weniger als die 2,80 damals, aber es zeigt wie abhängig die Gewinne der Branche (und von K+S) von den Verkaufspreisen sind, und selbst 2015 waren die Preise weit weg von dem Niveau nach 2009, von 2008 will ich garnicht reden...
Kurz gesagt, es stört mich wenn man so tut als würden die Preise keine oder nur eine sehr geringe Rolle beim Kursverfall spielen.  

14.06.19 10:12

870 Postings, 4108 Tage hagenversDK

"interessieren würde: einem nach einem gewissen hin und her am ende dann doch letztlich unwidersprochen gebliebenen posting von hugo neulich zufolge (#36313), wäre eine aufspaltung ziemlich kniffelig. genau dieses schreckgespenst haben jedoch viele ausgepackt, als vor ein paar jahren jochen tilk auf der bildfläche erschien. der wolle nur billig bethune, damals noch legacy, und weg mit dem rest. und jetzt hat man auf einmal schwierigkeiten sich vorzustellen, dass eine solche böse sache (aufspaltung) überhaupt theoretisch möglich gewesen wäre."

Salzsee und ich haben sehr wohl widersprochen (#36323 und #36327).
Zu Tilk: Es ist durchaus naheliegend, dass er keinen weiteren Konkurrenten vor der Haustür haben möchte, so kann er mit Canpotex leichter die Kontrolle über die Preise gewinnen. Als der "Vorschlag" kam - es gab ja nie ein verbindliches Angebot - wird er schnell gemerkt haben, dass eine etwaige Übernahme nicht leicht wird, und mit hohen Zugeständnissen im Bezug auf die Erhaltung der Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland verbunden wäre. Bevor es überhaupt konkret wurde, zog er dann sein Interesse zurück.



"damals kam oft die platte: allein das salzgeschäft repräsentiere schon (.... usw.usw.)

... die tagesaktuellen fuffzehnneunzig.

mehr werden es derzeit (für alles) offenbar kaum noch."

Aufschläge bei Übernahmen sind üblich, die Preise entsprechen eigentlich nie nur dem Aktienkurs. Ebenso sind Nachverhandlungen üblich, insbesondere wenn das Unternehmen zuvor nicht darum gebeten hat übernommen zu werden. (vgl. zb. Wincor Nixdorf, die hatten damals durchblicken lassen dass sie übernommen werden wollten, Aufschlag gabs trotzdem, jetzt Axel Springer, Angebot mit Aufschlag und gleichzeitig Prognose kassiert, oder auch Bayer-Monsanto, wo der Preis mehrfach aufgestockt wurde)

"auch die beliebte übernahmekarte im thread wird kaum mehr gezogen, obwohl die mine in kanada läuft, das salzgeschäft eigentlich immer noch das salzgeschäft ist (siehe oben), shaping2030 in der umsetzung und der 3-monatskurs billig wie in den letzten zehn jahren selten ist.

kennst du aktuell einen der ernsthaft für eine Übernahme in Frage kommt? Außer vielleicht BHP fällt mir keiner ein, und auch daran glaube ich nicht, warum sollte man also darüber diskutieren?

"hagenvers: mitten im berichtszeitloch sollte im offenen forum auch raum für solche fragen sein.
denn negatives hin, positives her ("konsequent negative Darstellung unter Ausblendung vorhandener positiver Aspekte"): der aktienkurs ist die musik, die wir hören. "
Du kannst von mir aus alles fragen was du willst - und wenn es Sinn macht schreib ich auch was dazu, aber hör bitte mit diesen Anspielungen auf "Pförtner" "reitz" oder etwaigen Verknüpfungsversuchen mit mir oder irgendwem sonst auf.  

14.06.19 11:22
2

1527 Postings, 4016 Tage contezenanfi-posting

vorweg- zu der Aussage von hagenvers-Jeder Mensch hat seinen eigenen Schreibstil, und den legt er nicht einfach so ab, nur weil er seinen account wechselt- kann ich nur sagen, das bringt es auf den Punkt.
Allerdings gibt es ganz offensichtlich drei Varianten, die es zu unterscheiden gibt.
User denen auffällt, dass unterschiedliche Accounts einen gemeinsamen Schreibstil pflegen, dann gibt es user, denen das garantiert nicht auffällt und dann gibt es vermutlich auch user, die hoffen, dass es niemanden auffällt. natürlich nur so ganz allgemein gesprochen, Ähnlichkeit mit lebenden personen oder usern hier im Forum garantiert aufgeschlossen.

So aber nun zum Betreff. ich muss sagen, bin inzwischen grosser Fan von zenanfi. Grossartiges postings, das alles auf den Punkt bringt.
Fakt ist eben, wären die kalipreise seit inzwische doch schon längerer Zeit nicht stark !!!! gestiegen, sondern weiter gefallen, würde ks um das Überleben längst kämpfen.
Der vorstand hat das alles in Kauf genommen. Ich hatte ja früh darauf hingewiesen, naütlich unter dem protest  lieber Freunde aus dem geschlossenen, dass das Rating, das ja später noch mal um einen nodge verschelchtert hat, ein extremes Warnzeichen der Probleme bei ks ist.
und wenn lohr einmal ernst zu nehmen ist, dann die Aussage, dass es noch viele wennn-s und Jahre braucht, bis man ggf wieder Investment grade erreicht. Also da hat er einmal tatsächlich was richtiges gesagt. Fazit, ks wird noch lange ein reines Zockerinvestment bleiben, von solide Welten entfernt.

Mal abgesehen von der erschütternden Aktienperformace- die letzten Wochen nehme ich mal aus, da da  Baisse dem allgemeinen Markttrend schwerpunktmässig zuzurechnen ist, fällt natürlich auf, dass zum einen, praktisch alles so gekommen ist, wie von den hier massiv kritisierten usern vermutet wurde, nur dass es genaugenommen noch deutlich schlimmer gekommen ist, und parallel daz u sieht man ja auch, dass der harte Kern der fanboys sich doch deutlich verdünnisiert hat. Das ist immerhin positiv, denn es zeigt, dass mit der Zeit eben doch Zahlen, Rating und Kurse relevanter sind als aktivistische Bestrebungen der Euphorieabteilung, getragen  von der Hoffnung, sich den ganz grossen kuli und schreibblock bei ks zu verdienen.

Für den Kurs bin ich zumindestens auf aktueller Basis durchaus nicht pessimistisch. Habe kürzlich sogar noch mal einiges bei 15 E ins depot genonmmen, das aber eher kursfristig, Freitag nächste Woche ist ja grosser Verfall Terminbörse . Gewinne schnell mitnehmen ist inzwischen ja bei ks fast zwangsläufig alternativlos.

Was ist aktuell für den Kurs relevant? Sicher zum einen das charttechnische Erholungspotential, wenn der Markt sich stabilisiert. desweiten sollte man erwarten, die Kalaipreise sind zuletzt ja tendenziell sogar noch weiter gestiegen, dass wenn lohr nicht wieder völlig versagt, die ebitda-Range deutlich angehoben werden müsste. Dass er auf der DB-Präsentation noch mit der alten Range hausieren gegangen ist, zeigt dann wohl eher , wie wenig Zuversicht er inzwischen selbst in seine Managementqualitäten hat. Also mti der alten Range ist das Potential bei ks minimal. Viel höher werden die Kalipreise wohl erst mal nicht steigen. And123 hat ja die links eingestellt, da kommen weiter minen, weitere Anbieter, also das kann man positiv und negativ sehen. Positiv sicher, weil es zum einen die Begeisterung von bhp in einen Einstieg nicht gerade erhöhen wird, postiv auch, jedenfalls aus Wettbewerbssicht, denn es bedeutet, dass die neuen Minen offensichtlich bei aktuellen Preisen als sehr gut profitable zu sehen sind. Negativ ist es natürlich insoweit, as sich Lohr wohl deutlich höhere Kalikurse abschminken kann.
Aber ,das haben ja nturien und mosica bewisen, bei aktuellen Kalpreisen kann man gut verdienen. Nutrien hat im übrigen auf innovative Technolgien hingewiesen, die die Produktionskosten ja noch mal signifikant reduzieren. Von ks hat man dazu wohl- wen wundertsö nichts gehört, aber irgendwann wird sicher auch Lohr über unser Forum erfahren, dass es da offensichtliche was zu entdecken gibt, was auch ks nutzen könnte.
Alles in allem, mE sind die Grundvoraussetzungen dieses Jahr wirklich sehr ordentlich. Produktionsausfälle sind auch nicht in Sicht, also man hat jetzt die nächsten Quartale einen Vergleich zu einem Vorjahr, wo es ja ab Sommer extrem enttäuschend weiterging. Und da der Markt Lohr inzwische rein gar nichts mehr zutraut, ist da wohl ein positives Überraschungsmoment möglich.
Also bin deswegen mal vorsichtig optimistisch, allerdings weiss man, bei Lohr sind Überraschungen ja im wesentlichen immer negativer Natur.


@ hugo, nicht unterkriegen lassen.    

14.06.19 11:40
2

3858 Postings, 6010 Tage DerLaie@ Hagenvers.

"Hätten wir jedoch die Preise von 2015, würden wir vermutlich einen Nettogewinn im Bereich 2,20-2,40 je Aktie sehen."

Ich könnte jetzt zynisch antworten: "Hätte, hätte Fahrradkette oder auch incl. oder excl. der Quersubventionierung"?

Dazu ist das Thema aber zu ernst. Diese, Ihre Erkenntnis musste doch auch allen Mitgliedern des Aufsichtsrates, neben dem Vorstand bekannt gewesen sein. Dennoch hat er sich zu utopischen Prognosen hinreißen lassen (EBITDA 2020: 1,5 Mrd Euro) und nunmehr EBITDA 2030: 3,0 Mrd Euro!

Selbstredende bestand zwischen der Meldung 2015 und dem unmoralischem Angebot von Potash KEIN Zusammenhang, gell.

Das aber nur am Rande. Und nun lesen Sie noch einmal was ich vor einigen Tagen gepostet habe:

"Fakt ist doch, und das ist schon nun wirklich jedem Insider bekannt, K+S produziert in Deutschland zu teuer.(...) Dieser Umstand wurde in der Vergangenheit doch ausschl. durch die temporären exorbitant hohen Preise kompensiert, wodurch es zu fehlgeleiteten Allokationen kam.

Einen ähnlichen Effekt kennen wir ja nur allzu gut durch das geringe Zinsniveau. Weil das "liebe Geld" ja so billig ist, verlieren sich Konzernchefs lieber in utopischen Projekten und vernachlässigen dabei die elementaren Probleme
.

In diesem Zusammenhang kann Canada auch nicht der "Heilsbringer" werden. Was bringt ein in ferner Zukunft positiver Ergebnisbeitrag, wenn denn überhaupt die Marktpreisentwicklung mitspielt, wenn dieser ggf. zu erwartende positiver Ergebnisbeitrag, von den deutschen Standorten aufgezehrt wird?! Die Kapazität in Canada ist gedeckelt. Es ist auch nicht ersichtlich, dass auf Sicht die Umweltprobleme in Deutschland, einschl. der Entsorgungssicherheit final gelöst sind. Und nun beißt sich die Katze selbst in den Schwanz: Solange es zu internen Quersubventionen kommt, wird der Druck nicht ausreichen um in Deutschland die übrigen Kostenprobleme in den Griff zu bekommen. (...)
Und diese Management hat sich explizit entschieden (...) die Abhängig von Quersubventionen auch weiterhin aufrecht zu erhalten."


Genau das bestätigen Sie doch, indem Sie schreiben: "...es wird sicher nicht bis zur Erreichung der maximalen Kapazität der ersten Mine in Kanada dauern, bis diese profitabel wird. Von einer dauerhaften Quersubventionierung gehe ich nicht aus. Wenn die erste Mine nicht ausreicht, kann eine zweite oder dritte gebaut werden. Die Infrastruktur dafür steht je nun schon, die Kosten wären wohl deutlich niedriger als für die Erste. Insofern denke ich dass das Thema mit der Deckelung hinreichend erörtert ist." (#36.500)

M.a.W. trotz weiter steigender Kosten in Deutschland keine Quersubvention?

Zum Thema weitere Minen in Canada, frage ich mich ob und wann K+S dann den notwendigen Zugriff auf finanzielle Ressourcen erlangen kann. Schließlich spricht das Management nur davon den Verschuldungsgrad zu verringern und betonte in diesem Zusammenhang jüngst die Hebelwirkung des EBITDA, m.a.W. die Nettoverschuldung wird nicht in diesem Maße abgebaut.

Neue Minen setzt aber auch neue Abnehmer voraus oder eine Verlagerung der Produktion. Da frage ich mich dann schon, wo denn die neue Nachfrage herkommen soll. Ich pers. halte die Wettbewerber für wesentlich potenter, als die relativ kleine K+S. Und ob die zulassen das K+S organisch wächst? Da habe ich so meine Zweifel. Der K+S Absatz in Europa ist seit 2006 um rd. 20 % gefallen und der Weltabsatz stagniert wie Ihnen bekannt ist. Da könnte K+S nur über den Preis punkten. Der ist aber limitiert, da K+S höhere Preise benötigt um Deutschland zu subventionieren, sofern die Preise nicht deutlich und nachhaltig in Europa anziehen, wovon der Markt ja wohl nicht ausgeht.

Insoweit zielen Sie wohl auf eine langfristige Verlagerung zu Lasten der Deutschen Standorte ab. Emotionsfrei muss man wohl feststellen, wenn die Kosten in Deutschland zu hoch sind, die beteiligten Parteien zu keine Zugeständnisse fähig sind, ist dies wohl das schmerzliche Ultima Ratio. Aber wurde nicht gerade genau mit diesem Argument gegen Potash argumentiert?!

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht sind folgende Kali- und Magnesiumvorräte (K2O) in Deutschland gegeben:
Neuhof: 17 Jahre
Verbundwerk Hattorf...: 33 Jahre
Unterbreizbach: 15 Jahre
Zielitz: 27 Jahre

Also noch rd. 30 Jahre versteckte Quersubventionen? Und ein weiter so, verbunden mit der Hoffnung, dass die MOP´s drastisch ausgebaut werden können. Ist da nicht eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Bloß keinen flankierenden Druck in Form von transparenter Bilanzierung aufbauen? Alles getragen von der Hoffnung, das K+S ja irgendwann wieder Preise wie anno 2009 fakturieren kann? Die dann freilich inflationiert?!

Dieser Ansatz erinnert mich sehr stark an den Steinkohlebergbau gepaart mit der ganz besonderen Herangehensweise von NH und Co. Mit einem Unterschied, erstere wurden vom Staat nachhaltig subventioniert!!!!!!!


 

14.06.19 11:55

392 Postings, 2335 Tage ZockidokiDa ich keine hellseherischen Fähigkeiten habe,

hoffe ich jedenfalls, dass sich (unter anderem) die Vorhersage von Peter Beaven nicht erfüllen wird.  

14.06.19 12:39
1

116 Postings, 3881 Tage Zenanfi@Hagenvers

Bergbauliche Risiken: Es geht mit um Altlasten, die in schwierigen Zeiten wie seit 2016 wahrscheinlich unterschätzt werden (Grundwasser, usw.): Wenn man es nicht einmal schafft, Maschinen rechtzeitig zu reparieren, ist die Buchhaltung gefordert, jedes Risiko zu minimieren, damit Rückstellungen den mickrigen Gewinn nicht völlig auszehren. Außerdem wird  in Deutschland immer mehr Wert auf Umweltschutz gelegt, Bergbau kann sich dadurch nur verteuern.

Was die höheren Preise von Spezialitäten angeht, so denke ich dass mit Ausnahme von Kieserit (ist das überhaupt eine Spezialität?) all die folgenden Produkte sich teurer als MOP verkaufen lassen (Auszug aus der Website von K+S):


 
Angehängte Grafik:
spezialit__ten_von_k_s.png (verkleinert auf 37%) vergrößern
spezialit__ten_von_k_s.png

14.06.19 13:22
2

4135 Postings, 3072 Tage Torsten1971conte

" dass der harte Kern der fanboys sich doch deutlich verdünnisiert hat. Das ist immerhin positiv"

Ist es dein Anliegen, dich mit dir selber oder nur mit deines Gleichen auszutauschen?
Der Satzteil zeigt mal sehr deutlich, wessen Geistes Kind hier manche sind....und bedarf eig. keines weiteren Kommentars.  

14.06.19 13:26
1

4135 Postings, 3072 Tage Torsten1971conte2

Du regst dich über das geschlossene Forum mit seiner angeblich einseitigen Meinung auf und bist selber froh, wenn hier einige nicht mehr schreiben..Heuchelei nenne ich sowas.

Viel Spaß beim Melden übrigens. :))  

14.06.19 14:50
1

870 Postings, 4108 Tage hagenversZenanfi

nein, Kornkali ist ebenfalls etwas billiger weil der Kaligehalt deutlich geringer ist.

zu den Bergbaurisiken:
ich habe die IR dazu befragt: Antwort Frau Bock: Die Risiken sind bei der Fusion gem. Vertrag beim Land verblieben, für alte Bergwerke in Thüringen haftet also nicht K+S, wir setzen lediglich die notwendigen Maßnahmen um und erhalten dafür vom Land Thüringen das Geld.

Zum Thema Sicherheiten (#36313):
Zitat Hugo:
"Der gesamte Unternehmenswert der AG ist als Sicherheit für die Halden und möglichen Bergschäden gegenüber der öffentl. Hand hinterlegt"

Die Antwort: "Es gibt eine allgemeine Haftung. Aktuell bestehen Rückstellungen für alte Bergwerke in Höhe von ca 1 Mrd €. Diese wurden nach den aktuell gültigen Vorschriften gebildet. Ob diese ausreichend sind, lässt sich natürlich nicht 100% sicher sagen. Darüber hinaus werden jedoch keine weiteren Sicherheiten in irgendeiner Form gestellt."

Hugos Aussage war also falsch.
 

14.06.19 15:14

870 Postings, 4108 Tage hagenversDerLaie

tut mir leid, aber ich habe Ihre Aussage nicht bestätigt.

Niemand bestreitet dass die Kosten für deutsche Standorte vergleichsweise hoch sind, von "zu hoch" sprechen aber nur Sie, liefern dafür aber keine schlüssigen Belege. Die Standorte in Deutschland erwirtschaften Gewinne, und ich gehe davon aus dass dies für Kanada künftig ebenso sein wird (Ziel für 2019 erstmals positives EBIT, bei 1,7-1,9 Mio tonnen Fördermenge).
Ihre Aussagen zu Quersubventionierungen sind für mich nicht nachvollziehbar.

Zum Thema Entschuldung muss ich Ihnen leider auch widersprechen:
Es ging dem Management natürlich nicht ausschließlich um die Reduzierung des Verschuldungsgrades wie Sie schreiben, die Schulden sollen auch absolut verringert werden. Dies dauert natürlich deutlich länger und bedarf eines eindeutig und nachhaltig positiven free Cashflows. Daher ist das Ziel eines Investmentgrade-Ratings vom Unternehmen erst für 2023 augegeben.
 

14.06.19 15:39
2

680 Postings, 2018 Tage hugo1973Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.06.19 19:59
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Nutzerhetze

 

 

14.06.19 16:27
3

1527 Postings, 4016 Tage conteRückstellungen und co (hugo)

in Sachen Sicherungsmechanismen Bergrecht kann ich kaum etwas relelvantes beitragen. Gibt es dafür ein spezielles Gesetz?? Oder, was ich vermute , spreche wir über allgemeines Haftungsrecht???

Ich denke aber , Du meinst etwas in der Sache richtiges, findest aber dafür Begrifflichkeiten, die missverssändlich sind.
Meine Sicht der Dinge ist die. KS haftetr natürlich für alle verursachten Schäden, die aus dem operativen Geschäft bestehen. Ob und wieweit ggf eine Haftungsbeschränkung der Höhe oder der Sache vereinbart wurde mit den in Frage kommenden staatlichen Trägern, dazu kann ich natürlich erst mal nichts sagen.
Nehmen wir mal an, dem ist nicht so, was ich vermute.

Dann regelt sich eigentlich  alles nach meinem Verständnis nach allgemeinen Haftungsregeln. Es gibt Risiken, dafür werden Rückstellungen gebildet. KS hat Rückstellungen gebildet, die müssten wenn sie korrekt gebildet werden, auch das Risiko voll widerspiegeln.
Was wiederum bedeutet, wenn alles korrekt abläuft, wird das auch durch die Rückstellungen abgedeckt. Den aktuellen status quo sehen wir ja immer in den testierten Zahlen.

Natürlich können Schäden mehr oder wenig plötzlich signifikant zunehmen oder es Umstände geben, die die Rückstellungen als zu gering ausweisen. Aber das wäre reine Spekulation, was kommen mag oder nicht. Gibt ja auch Fälle, wo Rückstellungen bei Unternehmen mal aufgelöst werden konnten und mithin den Gewinn erhöhten.

Per heute denke ich mal, dass die Rückstellungen stimmig sind. Allerdings ist das Thema für alle, denen Bergbau fremd ist und auch die Abhängigkeit von politischen Entscheidungen schwer einzuordnen ist, bestenfalls klar, dass sich das mal allein durch politische Vorgaben schnell die Haftungsdimension und die Risiken verändern könnten und dann wohl verschlechtern- für das Unternehmen und mithin auch die Aktionäre.

Dass Du das aber zumindestens unglücklich formuliert hast, da muss ich hagenvers mal zustimmen. Und zwar allein deswegen, weil - wenn dem so wäre , wie Du das ja darstellst, sich ks die 10 Mio Abwehr gegen die angeblich gar nich vorhandenen Übernahmeversuch von potash leicht hätte sparen können.  Denn das wäre in Sekundenschnelle- und sogar kostenlos- Grund genug gewesen für potash , sofort reissaus zu nehmen.

Und mal ganz ehrlich, was ist eine Gesellschaft wert, wo quasi alle verpfändet ist an die öffentliche Hand? Eine solche Gesellschaft wäre handlungsunfähig, dürfte dann wohl auch keinen Cent Dividende ohne Genehmigung ausschütten, da ja die Haftungsmasse verringert würde und der Wert der Gesellschaft aus Aktionärssicht wäre dann wohl nahe null.

alles mal so schnell runtergeschrieben, also es  ist gut, wenn Du darauf hinweist, dass Risiken da sind, ggf sogar höher als die ausgewiesenen -kann ich nciht beurteilen- aber dass die Gesellschaft quasi sicherungsmässig verpfändet ist, das wäre so nicht richtig dargestellt
Im übrigen, das sollte auch beruhigen, wäre das ein so belastendes Thema, würden es die analysten längst für sich entdeckt haben , denn dann wäre bei ks für alle Zeiten die luft raus. Es gäbe dann mE nur noch Verkaufsempfehlungen, aktuell sehe ich eher Kaufempfehlungen.


Ansonsten stimme ich Dir aber zu, es gibt  natürlich interessierte Kreise, die sicher nicht erfreut sind, wenn ein KS-ler - aktuell oder ehemalig weiss ich nicht- hier ein Bild der Gesellschaft zeigt, das völlig im Widerspruch zu der immer postitiven beschönigenden Unternehmensdarstellung des "Pförtners" steht.
Ich finde das übrigens sehr mutig von Dir. Zeigt aber auch Identifikation mit dem Unternehmen- weiter so
 

14.06.19 16:27
1

1492 Postings, 3891 Tage brauner1971Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.06.19 19:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung

 

 

14.06.19 17:37

4776 Postings, 5536 Tage Diskussionskultur#36521

die frage, wer hier ein versager ist, hättet ihr vor einem guten jahr ja gut klären können, als conte den depotvergleich anbot. da war euch aber anscheinend die in deinem posting beklagte anonymität nicht ganz unrecht.  

14.06.19 17:40

4776 Postings, 5536 Tage Diskussionskulturhaben "rückstellungen für

alte bergwerke" und das "Risiko für Zukunftslasten wie z.B. der Unterhalt der Halden" eine gemeinsame schnittmenge?  

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