-mich würde interessieren, wie so ein text überhaupt zustandekommen KANN-
die Antwort liegt auf der Hand. Lohr ist Gefangener der jahrenlangen Märchenstunden, die letztlich auf Steiner und die ganze potash-Geschichte zurückzuführen sind. übrigens dazu absolut lesenswert die von laie aufgestellte These der realen Vorgänge seinerzeit, zu denen auch eine Aussage von hugo zu Lohr bestens passt.
Ich habe ja schon lange- auch Dir gesagt, Lohr ist ein Schwäher, Geschichtenerzähler,und nun natürlich Gefangener von Aussagen, aus denen er sich nicht mehr recht zu befreien weiss. Und Ausgangspunkt sind natürlich die Aussagen, die seineseit im Rahmen von potash getätigt wurden. Für mich ist absolut klar, dass damals jedem bei ks klar war, dass das Angebot fantastisch war, das 41 E deutlichst über dem Werte der Gesellschaft lagen und nur aufgrund der strategischen Interessen von potash überhaupt zustande kam, ansonsten wäre sicher niemand dagewesen, der das geazhlt hätte und inzwischen sind es ja geradezu Fablekurse, Welten von den aktuellen Kursen entfernt. Für Lohr und für das gesamnte Management war es wohl auch ersichtlich, wir haben es ja danach schrittweise erlebt, dass es danach erst mal nur schlechter werden konnte, da sich das gesamte Umfeld zunehmend negativ gestaltete.
Nun bedeutete aber die Art der Absage, dass man sich ja irgendwie zu den damaligen Aussagen bekennen musste. So tun, als ob die Aktie deutlich mehr als 41 E wert sei. Nun, es ist so wie mit uraltkali und seinen - alles unter 50 E ist peinlich- die Wahrheit kommt eben an das Licht, und letztlich ist die Aktie mit kurzen Erholungen immer weiter gefallen, die Gewinne sind selbst im Jahr 2018 mit wirklich ordentlichen Grundvoraussetzungen weggebrochen und wären auch - ohne Dürre- schwach gewesen.
Nun kan lOhr ja nicht Jahr für Jahr behaupten, es wären böse HFs, oder es wären die Kalirpeise, oder es wären logistische Faktoren - a la Salz-oder alle Investoren und auch die Analysten wären deppert und gehörten in Mutteschaftsurlauf. Er muss also- und das erkärt das paradoxe seiner Aussagen, einerseits einräumen, dass man aktuell wohl ganz fair bewertet ist bei knapp 16 E, andererseits aber die Gesellschaft weiter glaubt, man habe den Aktionären was gutes getan, auf potash nicht zuzugehen, weil ja der Wert deutlich über 41 E liegt.
Das kann nicht gutgehen und das ist letztlich auch der Grund , warum der Kapitalmarkt ks inzwischen mit malus versieht. Ich hab es ja schon früher geschrieben, Wenn lohr etwas von Kommunikation verstehen würde- was man inzwischen aber ausschliessen kann- hätter er einmal einen schweren Schlussstrich unter die alten Aussagen gezogen, am besten zu dem Zeitpukt, als man auch die Mittelfristplanung kappte. Einmal gesagt, es wäre - iwe man inzwischen leider einräumen musss- ein Fehler , den Wert der Gesellschaft deutliich über 41 E anzusetzten. Man habe es nie belegen können. Man halte es jedoch für realistisch spätestens im Jahre 2020/2021 eine Ergebnisqualität zu erreichen, die zumindestens Kurse zwischen 25 und 30 fundamental gerechtfertigt erscheinen lassen. - gut irgendwas in der Richtung- aber mit jedem Tag, wo die Aktie schwächelt, die Ergebnisse kümmerlich bleiben, ist natürlich der Weg zu mehr Ehrlichkeit schwieriger.
Übrigens auch einer der Gründe, warum die Gesellschaft einen CEO braucht, der durch die Vergangenehit nicht vorbelastet ist und mit dem von dk angesprochen widersprüchlichen Spagat hausieren gehen muss.
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