Bei dem Tempo der Entscheidungsfindung, dauert es noch 10 Jahre. Dann fährt die Hälfte der Diesel im Ostblock. Ein Einbau lohnt sich dann wirklich nicht mehr, bei den verbliebenen Diesel dieser Bauart, außer Staat und Hersteller teilen sich die Kosten. Eher unwahrscheinlich.
Also wird das alles nix.
Wenn bis etliche Monaten vor den nächsten Bundestagswahlen keine definitiven Entscheidungen zu den Nachrüstsätzen getroffen sind, stirbt das Thema sowieso, denn keine Partei will das Thema zum Wahlthema hochkochen lassen.
"Deutsche Herren Fussball-Nationalmannschaft hat gute Chancen Weltmeister 2018 zu werden!"
Da kann man mal sehen, was so brandneue News von vor 4 Monaten wert sind. Abgesehen davon hat Merkel bis zum 01.09.2018 eine Entscheidung in Sachen HW-Nachrüstung angekündigt.
Die neue Abgasnorm könnte dem Diesel den Rest geben . Der Abgastest WLTP könnte zwei Antriebsarten, die der deutschen Autoindustrie besonders am Herzen liegen, gefährden: den Diesel und die halbelektrischen Plug-in-Hybride. Autos an neue Abgasvorschriften anzupassen, ist Alltagsgeschäft für einen Autohersteller. Solche Vorgaben werden alle paar Jahre verschärft. Doch WLTP hat die deutschen Autobauer ins Straucheln gebracht und wird sie horrende Summen kosten.
Dobrindt hatte sich gegen weitergehende Nachrüstungen ausgesprochen
Der damalige Bundesverkehrsminister und jetzige Obersondierer der CSU, Alexander Dobrindt, hatte den Plan als „sinnvolle Basis“ für eine schnelle Reduzierung von Emissionen bezeichnet. Und sich ansonsten gegen weitergehende Nachrüstungen ausgesprochen.
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte, flankiert von Umweltschutzverbänden, klar gemacht, dass sie lediglich Nachrüstungen durch Updates für nicht ausreichend hält, um den Schadstoffausstoß der Diesel ausreichend zu begrenzen. Doch technische Nachrüstungen, also Umbauten an den Motoren, will die Union den Autobauern unter allen Umständen ersparen. Sie könnten die Hersteller viele hundert Millionen Euro kosten.
BerlinDie Grünen lehnen eine Nachrüstaktion von Diesel-Autos mit finanzieller Unterstützung des Staates strikt ab. Zwar bekämen die geschädigten Verbraucher mit der Hardware-Umrüstung die „überfällige“ Unterstützung. „Sollte dafür wie schon beim Fonds für die betroffenen Kommunen erneut Steuergelder eingesetzt werden, wäre das ein Kniefall der Bundesregierung vor der Autoindustrie“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn, dem Handelsblatt.
um Dieselautos sauberer zu machen welche ohnehin schon sauberer sind als alles was vor 20 Jahren rumgefahren ist. Dabei werden von den Autos die heute teuer nachgerüstet werden sollen in 10 Jahren kaum noch welchen rumfahren. In den paar Jahren wird die Natur nicht kaputt gehen von vergleichsweise wenigen Autos in Deutschland. Bleibt doch endlich mal am Boden der Tatsachen, wir retten die Welt nicht solange Milliarden Menschen anderswo sich ein Dreck drum scheren.
macht ja alles keinen Sinn mehr. Nach deinen seherischen Fähigkeiten zu urteilen ist Baumot eh bald insolvent, warum postet du noch. Um veraltete Berichte vorzulegen, den Untergang von B. zu prophezeien . Du bist das Fähnchen im Wind ohne jede Haltung.
Wie kommst du auf das schmale Brett, dass Guitarking "um den heißen Brei" herum redet. Dass es dir unangenehm ist, wenn dir jemand deinen Dilletantismus vor Augen führt. kann ich mir lebhaft vorstellen. Es wäre angebracht, dass du endlich dein großspurigen Gehabe zurückfährst. Deine ständigen Unkenrufe nerven nicht nur, sie sind in der Regel auch völlig daneben und sprechen -psychologisch betrachtet -Bände.
bezogen auf den Grenzwert von 80 mg NO2 sieht es bei Euro6 Diesel nicht besser aus mit 507 mg NO2/km .
Die Luftwerte haben sich zwar verbessert , aber das lag nicht an der Autoindustrie sondern z.B. Chemie bsp. Abgaswäscher !
Chemieindustrie usw. haben ihre Schuldigkeit getan (komme selbst aus der Chemie) mehr geht dort nicht mehr und nun sind endlich die Autohersteller dran ihren Beitrag zur besseren Luft zu leisten .