"NU HÖRT DOCH MAL MIT DEM AP QUATSCH AUF Der Tesla AP besteht aus einer Kombi von fortgeschrittenen L2 Systemen, die auf der Autobahn und gut ausgebauten Straßen oft genug auf L3 Niveau funktionieren, ohne z.B. die für L3 erforderliche durchgehende Zuverlässigkeit zu besitzen. Nicht mehr, nicht weniger, trotz schrittweiser kleiner Verbesserungen. Für den Einsatz auf kurvigen Bergstrecken ist der AP wenig bis gar nicht geeignet, was sich bei der Lektüre des Manuals und ein paar praktischen Übungen auch unschwer erschließt."
Da hast du leider vollkommen recht. Wie auch bzgl. aller anderer Fahrassistenten anderer Hersteller. Das Problem ist, dass Tesla sein Dingsbums als einziger seit Jahren als "Autopilot" verkauft, sogar nicht-existente Funktionen (FSD), und Musk ohne Unterlass von hands-free, Autonomie, Intelligenz, Robo-Taxis und ähnlicher Zukunftsmusik faselt, wie wenn er das bereits oder bald könnte. In der Gebrauchsanweisung (sozusagen im Kleingedruckten) steht dann natürlich das relativ bescheidene Gegenteil.
Dieses Marketing-Vorgehen ist m. E. kriminell, und es ist ein Wunder, dass die Behörden das zulassen. Leider gibt es genügend Deppen, die solchen Schwachsinn unbesehen glauben. Wenn sie dann zu Tode kommen, kann man das als natürliche Auslese der Dummen ansehen, aber das ist eine reichlich zynische Haltung.
---- Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich halte diese Fahrassistenten größtenteils für nützlich in bestimmten Situationen. Z.B. Notbremsassistent, automatischer Abstands-Tempomat, Verkehrszeichenerkennung, Parkautomat. Ganz zu schweigen von Basisfunktionen wie ABS oder ESP. Dinge wie Spurhaltung, Überholautomat, Summon und dgl. sind aber völlig untauglich und wiegen Fahrer in einer höchst trügerischen und gefährlichen Sicherheit.
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