Mit welcher Unverfrorenheit sich die Babelsberger und Leipziger Fußballermänner über die Befindlichkeiten ihrer Gastgeber glauben hinwegsetzen zu können, wenn sie in der Provinz zu Gast sind, ist schon ein starkes Stück.
Wenn namentlich die Leipziger Spieler und ihre Fans so weitermachen, wird es noch so weit kommen, dass sie sich nirgends mehr blicken lassen dürfen, wenn sie nicht ihre roten Sterne von den Trikots, Schals und Mützen usw. entfernen und ihre roten Fahnen zuhause lassen. Dann wird endgültig Schluss sein mit dem Einheimische provozierenden Tragen von kommunistischen Symbolen, das bisher noch geduldet wurde.
Natürlich sind die Schildauer Bürger nicht so dumm gewesen, dass ihnen die Absicht ihrer Gäste, kommunistische Umtriebe zu inszenieren, verborgen geblieben wäre. Auch ist es längst bekannt, dass sich diese in der Wolle gefärbten Roten nicht nur in St.Pauli, Babelsberg oder Leipzig ihre Zellen und Basen haben, sondern auch anderswo.
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