Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22510920
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07.03.18 13:44
1

80400 Postings, 7296 Tage Anti Lemming# 102 - Wer hat das denn gefälscht?

Die Bewertung des SP-500 ist aktuell mehr als doppelt so hoch wie im Langzeit-Durchschnitt - und 10 % höher als am Crash-Top 1929 (Chart unten: Black Tuesday).

Current Shiller PE Ratio: 33.01 +0.09 (0.26%)
4:00 pm EST, Tue Mar 6
Mean: 16.83
Median: 16.15
Min: 4.78 (Dec 1920)
Max: 44.19 (Dec 1999)
Shiller PE ratio for the S&P 500.

www.multpl.com/shiller-pe/

 
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hc_209.jpg

07.03.18 13:51

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingGlobal Stocks Drop on Trade Gloom

Das sind Überschriften, wie wir sie hier im Bärenthread lesen wollen ;-)

https://www.bloomberg.com/news/articles/...e-korea-talks-markets-wrap

Global Stocks Drop on Trade Gloom

The prospect of escalating protectionism depressed European and Asian stock markets on Wednesday as President Donald Trump’s plans to punish foreign imports appeared to gather force. U.S. equity futures slumped, while most government bonds climbed.

The Stoxx Europe 600 Index headed for the first drop in three days, led by mining and auto shares. Gauges in Asia slid earlier as investors mulled the implications of the resignation from Trump’s administration of economic adviser Gary Cohn, a free-trade proponent. News that the White House is considering clamping down on Chinese investments and imposing broader tariffs added to the gloom....

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Und die EU gibt im Handelsstreit-Kindergarten auch gleich Contra:

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...hen-handelskrieg-a-1196881.html

Handelsstreit mit den USA
EU droht mit Strafzöllen auf Erdnussbutter, Orangen und Whiskey

Die USA wollen Strafzölle auf Stahl und Aluminium erheben, Brüssel droht mit Abgaben auf Agrarprodukte. Wie geht es weiter im Handelsstreit?....  

07.03.18 13:59
1

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingUnsinnige Beschriftungen im Chart von # 102

Zwischen 2008 und 2010 ist der Chart in # 102 extrem nach oben ausgebrochen in den Bereich "stocks are in an extreme bubble" = Aktien sind in einer extremen Blase.

Heute wissen wir jedoch rückblickend, dass Aktien in der Zeit von Ende 2008 bis 2010 vergleichsweise günstig und eine Kaufgelegenheit waren, also keinesfalls "in einer extremen Blase".

FAZIT: Der Chart ist für die Tonne, vor allem die Beschriftungen links.  

07.03.18 16:23

16041 Postings, 4082 Tage NikeJoe@AL: P/E Chart?

Also zuerst ist das nicht das Shiller P/E, sondern das normal errechnete P/E.

Dann sieht man auch, dass der P/E im Jahr 2000 noch deutlich höher gewesen war.
Dass von Sept. 2008 bis Dez. 2009 das P/E stark anstieg lag daran, dass viele Unternehmen Verluste reported hatten. Daraus ergab sich im Durchschnitt der 500 Unternehmen ein ziemlich kleiner Gewinn, der trotz gefallener Aktienkurse zu einem sehr hohen P/E führte.
Das ist kein Problem, wenn man es richtig interpretiert.

Im Shiller P/E wird mit histroischen Durchschnitten gerechnet. "Price earnings ratio is based on average inflation-adjusted earnings from the previous 10 years, known as the Cyclically Adjusted PE Ratio (CAPE Ratio)". Natürlich spielt da dieses eine verrückte Jahr keine Rolle.

Die Beschriftung links ist natürlich mit dem Zinsniveau anzupassen.


 

07.03.18 19:15
2

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingNikeJoe # 106

Im Chart in # 102 bleibt Unsinn, dass der Zeitbereich 2009-2010 - also die Zeit der Kurstiefs nach Lehman - mit "extreme Blase am Aktienmarkt" beschriftet ist.

Oder bist du der Ansicht, dass wir am Kapitulationstief im März 2009 eine "extreme Aktienblase" gesehen hatten?

Es ist zwar zutreffend, dass die KGVs in dieser Zeit wegen sinkender Gewinne (stehen im Nenner) steil in die Höhe geschossen sind. Nur erzeugte dies eben keine Aktien-Blase. Im Gegenteil sahen wir am Aktienmarkt ein "generational low" (so Doug Kass Anfang März 2009, von mir hier zitiert).

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Im Grunde wird damit die ganze "Mission" des Charts in # 102 konterkariert. Mit dem Chart will Wall Street ja suggerieren, dass Aktien aktuell "noch nicht zu teuer" seien, weil das KGV "noch nicht zu hoch" sei.

Tatsache aber ist, dass Aktien 2009-2010 besonders billig ware - zu einer Zeit, in der die KGVs krisenbedingt astronomisch in die Höhe schossen - so hoch, dass sie in den Chart in # 102 gar nicht mehr reinpassten. (Hat wohl gute Gründe, dass das Top weggelassen wurde....)

Würde man diese Erkenntis auf heute übertragen, dann müsste man Aktien aktuell (antizyklisch) verkaufen, weil die KGV wegen stark gestiegender Gewinne so tief gesunken sind ;-)

Faktisch sind die Gewinne der US-Firmen in den letzten Jahren eher seitwärts gelaufen (erst gefallen, in letzter Zeit wieder leicht gestiegen).  Die Aktienmärkte sind vor allem deshalb gestiegen, weil die Kurse (d.h. der Zähler im KGV) aufgeblasen wurde. Hauptbläser waren dabei die Zentralbanken, die die Märkte mit Billiggeld nach oben gepumpt haben - u. a. indem sie die massenhaften Aktienrückkäufe der Firmen total "easy" finanzierbar machten

In stark manipulierten Märkten wie denen seit 2009 spielen das KGV und die ganze herkömmliche Bewertungs-Chose praktisch überhaupt keine Rolle mehr (siehe Amazon mit KGV von aktuell 250).

FAZIT: Es hat schon gute Gründe, dass Robert Shiller das Langzeit-gemittelte Case-Shiller-KGV kreiert hat (siehe Chart in # 103). Es zeigt die Lage einfach wesentlich realistischer.  

07.03.18 20:12
2

504 Postings, 2326 Tage karoshiarbeitskräftemangel - das rezept für inflation

nichts bringt inflation schneller und eindrücklicher als ein engpass auf dem arbeitsmarkt. es ist genau das von trump und co gewünschte ergebnis um ihre (die des us staates sowie die beträchtlichen eigenen ihypotheken) schulden wegzuinflationieren.

Fed Beige Book: Fed-Mitglieder sehen moderate Inflation und einen sich verengenden Arbeitsmarkt. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

Fed Beige Book: Preise legen in allen Distrikten zu. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

08.03.18 07:45

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingTrump von US-Porno-Queen verklagt

"Stormy Daniels" hatte eine längere Affäre mit Trump. Trumps Anwälte haben versucht, sie mundtot zu machen. Die Schlinge um Trump zieht sich weiter zu. In der Russland-Affäre hat Mueller vom FBI ebenfalls viel Belastendes zusammengetragen (neue Kronzeugen usw.).

https://us.cnn.com/2018/03/07/politics/...estraining-order/index.html  

08.03.18 07:51

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingHöhnisches Gelächter aus Amazons "Alexa"

Künstliche Intelligenz ist offenbar auch zu Zynismus fähig.

https://www.zerohedge.com/news/2018-03-07/...creepily-laughing-people  

08.03.18 07:54

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingAuszüge daraus:

...One user reportedly tried to turn the lights off in their home but Alexa repeatedly turned the lights back on, eventually uttering an 'evil laugh,' according to BuzzFeed.

Another Echo Dot owner said they told Alexa to turn off their alarm in the morning and she responded by letting out a 'witch-like' laugh....

...As The Verge's Shannon Liu concludes, many have related the laughter back to a moment in 2001: A Space Odyssey when HAL 9000 turns evil and says, “I’m sorry Dave, I’m afraid I can’t do that.” Maybe it’s a sign that having smart devices in our homes is another step toward a creepy, dystopian future where robot overlords rule. When does that Terminator sequel come out again?  

08.03.18 07:59

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingTrump horcht vom FBI vernommene Zeugen aus

www.spiegel.de/politik/ausland/...er-ausgehorcht-haben-a-1197011.html

....Laut "New York Times" fragte Trump auch seinen früheren Stabschef, Reince Priebus, wie sein Interview mit den Ermittlern verlaufen sei und ob sie "nett" gewesen seien. Mit dem Befragen der Zeugen verstößt der Präsident dem Bericht zufolge gegen den Rat seiner Anwälte. Diese hatten ihn gebeten, alles zu unterlassen, was wie eine Einflussnahme auf die Ermittlungen aussehen könne. Das Weiße Haus hat bislang nicht auf die Vorwürfe reagiert.  

08.03.18 08:12

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingUS-Junkbond-Markt ignoriert die Fed - NOCH

Die Spreads bleiben niedrig, obwohl angesichts der Zinserhöhungen der Fed die Risiken steigen. Wolf Street schreibt (unten), dieser Zustand könne sich schlagartig ändern, d.h. Junkbondkurse könnten jederzeit stark einbrechen. Sie würden dann wohl auch den Aktienmarkt runterziehen, weil die massiven Aktienrückkäufe der US-Firmen - eine der Hauptstütze des Aktienmarktes - ohne die begleitende Junkbond-"Bonanza" kaum zu finanizieren sind.

https://wolfstreet.com/2018/03/07/...market-gets-ready-for-big-reset/

....During the oil-and-gas bust, the CCC* yield spiked to 21%. During the Financial Crisis, it spiked north of 40%. These are very risky bonds, and when financial conditions tighten – which is what the Fed is trying to accomplish by raising rates and unwinding QE – these companies may not be able to refinance maturing bonds or raise new money to fund their money-losing operations and pay interest. Defaults ensue. Investors normally want to be compensated for those risks, but not today.

At the high end of junk bonds, just below investment grade, the average yield of BB-rated bonds has begun to tick up in recent months. But at 4.91%, according to the ICE BofAML US High Yield BB Effective Yield index, it remains very low – about where it had been in mid-December 2016.

---------------

*
CCC = Rating unter BBB, dem untersten "Investment Grade" = Kürzel für Junkbonds.

 
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08.03.18 10:38
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingAnhaltend schwacher Ausblick für Italien

Deckt sich mit den hier im Thread (u. a. von mir) bereits mehrfach vorgetragenen Thesen. Interessant ist, dass Tagesanzeiger-Autor Straumann scheinbar widersprüchliche Kritiken auf einen Nenner bringt.

https://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...nicht-vom-fleck/

...Was sind die Gründe für die italienische Schwäche? In der Regel gibt es bei einer Diskussion zwei Lager. Das erste Lager ist überzeugt, dass strukturelle Probleme entscheidend seien: unflexibler Arbeitsmarkt, starres Lohn- und Preissystem, dysfunktionales Bildungssystem, geringe private Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die veraltete Industriestruktur. Das zweite Lager betont die schädliche Rolle des Euro. Wie Griechenland sei Italien ein Verlierer der Währungsunion. Um seine preisliche Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, müsste Italien eine deutlich schwächere Währung als heute haben.
Hohe Lohnstückkosten

Mir hat nie eingeleuchtet, warum sich die beiden Lager immer wieder heftige Rededuelle liefern. Oft geht es um eine fast schon religiöse Frage: Bist du für oder gegen den Euro?

Die Wahrheit ist doch, dass sich die beiden Sichtweisen gut ergänzen. Italien hat ohne Zweifel grosse strukturelle Probleme. Aber genau deswegen war der Beitritt zur Währungsunion ein kapitaler wirtschaftspolitischer Fehler. Nur wenn ein Land über eine hohe Flexibilität verfügt – wie zum Beispiel die baltischen Länder –, ist es in der Lage, den realen Wechselkurs über Lohn- und Preissenkungen zu schwächen. Wenn aber diese Flexibilität nicht gegeben ist, verschärft die Euromitgliedschaft die strukturellen Probleme....  

09.03.18 14:58
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingUSA schafft angeblich 313.000 neue Jobs

Die Arbeitslosenquote hingegen verharrte bei 4,1 %. (Das passt nicht zu einer Jobzahl, die 108.000 Stellen über der Konsenserwartung von 205.000 liegt).

In USA gäbe es zurzeit, schreibt Marketwatch, "den stärksten Job-Markt seit zwei Jahrzehnten." Aktien-Futures stiegen auf die frohe Kunde deutlich, und das war wohl auch "Sinn der Übung" (siehe meine kritischen Anmerkungen unten).

U.S. stock market jumps after hotter-than-expected jobs report
 
U.S. stock futures climbed firmly higher Friday morning after the jobs report for February came in better than forecast. ... The U.S. created 313,000 new jobs in February, the biggest gain since mid-2016 and a reflection of the strongest labor market in two decades... The unemployment rate was unchanged at 4.1%. Hourly pay rose 4 cents, or 0.1%, to $26.75 an hour, the government said Friday...

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Skeptisch stimmt, dass die Konsenserwartung bei nur 205.000 neuen Stellen lag. Ob die US-Arbeitsbehörde BLS mal wieder das Birth-Death-Model als fiktiven Stellentreiber bemüht hat? Oder hanebüchene saisonale Bereinigungen? Mich würde nicht wundern, wenn das BLS unter Trump noch mehr "kriminelle Energie" entwickelt als zuvor unter Obama.

In der Vergangenheit war es oft so, dass "supergute" (sprich: unrealistisch gute) Job-Ergebnisse als temporärer Stimulus für einen nachgebenden Aktienmarkt lanciert wurden. Bei der nächsten BLS-Zahlenrunde wurden die tollen Zuwächse dann wieder rückwirkend "wegredigiert". Die Aktienindizes hingegen verharrten in den zwischenzeitlich erklommenen Höhen. Genau so funktioniert "KGV-Aufblasung" - jene Disziplin, in der die Amis seit 2009 wahre Meisterschaft entwickelte.

(Zahlen von Zerohedge)

   BNP 225K
   JPM 225K
   Goldman 210K
   Jefferies 210K
   Morgan Stanley 210K
   Nomura 210K
   Wells Fargo 210K
   Credit Suisse 205K
   Consensus 205K
   Scotia 200K
   BMO 200K
   Barclays 200K
   UBS 199K
   RBC 190K
   Citi 185K
   Daiwa 185K
   Deutsche 185K
   HSBC 185K
   SocGen 180K
   TD 175K
   Merrill Lynch 160K

 

09.03.18 15:13
1

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingGibt Bitcoin mal wieder die Marschrichtung vor?

((falls ja, kämen die "guten" Stellenzahlen wohl nicht von Ungefähr ;-))
 
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09.03.18 15:48

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingFaktisch sind die "guten" Stellenzahlen bärisch,

weil jetzt für die Fed noch ein Grund weniger besteht, sich bei Zinserhöhungen zurückzuhalten. Sprich: Die Billiggeld-Sause neigt sich ihrem Ende zu.

Anfang Feb. hatten die leicht gestiegenen US-Stundenlöhne bereits ausgereicht, um das Inflationsgespenst zu wecken, welches die Märkte in den folgenden Wochen um 10 % ins Minus trieb.

Ähnlich könnten auch die heutigen "guten" Stellenzahlen - egal ob hingefaket oder nicht - dazu führen, dass die Börsen nach kurzen Euphorie-Spike erneut deutlich schwächeln. Ich rechne mit einer "Sell-the-news"-Reaktion.

 

09.03.18 15:51

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingWarnzeichen: Rendite für US-10j. schießt hoch

 
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09.03.18 17:13

1430 Postings, 4306 Tage Rondo90Und die Euro bond future

Nach unten  

09.03.18 17:35

80400 Postings, 7296 Tage Anti Lemmingpasst doch

Bundfuture = Kurs zehnjähriger deutscher Staatsanleihen

Wenn die Renditen der Anleihen steigen (# 118), fallen die Bondkurse (# 119).  

09.03.18 19:11

1430 Postings, 4306 Tage Rondo90Naja ich werd wohl mein short etf erhöhen

Auf all in... Viel weiter hoch kann es nicht mehr gehen... Und wenn dann ist mein Geld auf der Bank nichts wert  

09.03.18 20:13
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingNasdaq auf Allzeithoch

 
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09.03.18 20:51

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingNachtrag zu # 117

Die Wallstreet-Gurus argumentieren freilich anders. Demnach haben wir mit den heutigen Stellenzahlen ein "Goldilocks"-Szenario erhalten: Viele neue Beschäftigte einerseits (313.000 neue Stellen statt erwarteten 205.000),  andererseits mit nur 2,6 % Lohnanstieg bei 2,8 % Konsenserwartung keine sonderlich inflationsträchtigen Lohnabschlüsse. In Kombination sei das bullisch.

https://www.bloomberg.com/news/articles/...ages-miss-and-stocks-rally

Überhaupt ist alles irgendwie bullisch, wenn man ständig die rosa Brille aufhat wie die New Yorker Berufszocker. Für den Ernstfall, wenn alle ihre Lügen platzen, haben sich viele US-Hedgefonds-Manager schon Rückzugs-Refugien in Neuseeland gesichert, wo sie kein Kunde steinigen kann. In den Knast gehen nur Dummköpfe wie Madoff.  

09.03.18 21:07
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingChina ist von US-Strafzöllen besonders betroffen

https://www.zerohedge.com/news/2018-03-09/...-china-us-trade-war-play

Ob das wirklich bullisch ist? China ist faktisch die Werkbank der Welt...

Alles was im Chart unten oberhalb der Diagonale liegt, ist von Trumps Schutzzöllen betroffen - und je weiter oben, desto stärker. Nach China am stärksten bedroht sind Südkorea und Deutschland.

Kein Wunder, dass in Reaktion auf Trumps Schutzzölle aus China besonders schrille Töne zu vernehmen sind:

www.dw.com/de/...rnt-wegen-us-strafzöllen-vor-handelskrieg/a-42878245

China hat die USA angesichts der von Präsident Donald Trump geplanten Schutzzölle vor einem Handelskrieg gewarnt. Dabei würden alle Seiten nur verlieren, sagte Außenminister Wang Yi am Rande der laufenden Jahrestagung des Volkskongresses in Peking. "Vor allem mit Blick auf die heutige Globalisierung ist es sicherlich das falsche Rezept, einen Handelskrieg zu wählen." Das Ergebnis wäre schmerzhaft. Zugleich drohte Wang mit Vergeltung: "Im Falle eines Handelskrieges wird China notwendige und gerechtfertigte Maßnahmen ergreifen."...


 
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09.03.18 21:16
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingDie Fed schickt sicherheitshalber noch

einen Weichspüler vor, der "den Börsen" mitteilt, dass trotz der starken Stellenzahlen die Fed noch bis zum Sommer mit weiteren Zinserhöhungen warten solle. Wär doch gelacht, wenn man die BLS-Rally - die höchstwahrscheinlich auf Statistik-Zinnober fusst - nicht noch ein wenig höher treiben könnte.

https://www.marketwatch.com/story/...set-feds-hair-on-fire-2018-03-09

Fed’s Evans still wants central bank to wait until midyear

Chicago Fed President Charles Evans says a tight labor market is still not leading to wage pressures.

Despite the eye-popping growth in payroll jobs in February, details of the report allow the Federal Reserve to stick to a gradual path of rate hikes, economists said Friday....  

09.03.18 21:25
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3674 Postings, 5458 Tage karassAL

Yellen hat es gesagt, die Börse fällt nie wieder, egal was für Nachrichten kommen. Wer auf Short setzt, kann sein Geld auch in Ofen schmeißen, hat den gleichen Effekt, gibt aber noch warm. Selbst wenn ein Asteroid der doppelten Größe von Mount Everest auf der Erde einschlägt werden die Börsen steigen, solange der nicht bei der FED durchs Dach kommt. Leider ist das so.  

09.03.18 21:32

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingUnd wenn der Meteor

bei Trump durch das Schlafzimmerfenster schlägt?  

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