Danke für das auftreiben der alten SUSHI Bilanz, kann man ja mal eine Runde drin schmökern. Die alte Sushi, SEAG oder Steinhoff Finanz Bilanz nun aber mit Bezug zu TILP insofern zu interpretieren als dass diese alten Bilanzen ggf. ja doch korrekt und nicht gefälscht waren ist jedoch ein leckerer Quatsch mit Soße. ;-)
Zum Zeitpunkt der Registrierung der SEAG und Steinhoff Finanz war Steinhoff sicherlich bereits bekannt das die Unterlagen nicht der Realität entsprechen, jedoch gab es halt einfach noch keine korrigierten Fassungen, dass jedoch nun mal ein Haufen Müll in den alten Bilanzen enthalten war steht ja nun fest, ansonsten hätten man sich ja die Vorlag der korrigierten 2017er & 2018er Report der Steinhoff International Holding sparen können.
Wenn ich richtig informiert bin, dann vertritt TILP doch nun mal ausschließlich Kleinanleger in diesem Fall und dann in der Hauptsache auch noch deutsche Kleinanleger, hat sich schon mal jemand ernsthaft die Frage gestellt wie viele deutsche Kleinanleger denn tatsächlich vor Ausbruch der Krise bereits bei Steinhoff investiert waren und wie viele davon dann auch noch den über TILP sehr kostspieligen Weg der Klage einschlagen?
Ich wage mal zu behaupten, dass das Klagevolumen welches TILP in dem Fall vertritt sehr, sehr gering ausfallen wird, daher sollte man sich mit dieser Partei nicht allzu intensiv auseinandersetzen, da sind andere Streitgegner von deutlichem stärkerem Kaliber was das zu vertretende Kapital angeht.
Grüße Mysterio
|