Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

ich sehe und höre den Webcast... naja, wird mit Sicherheit wieder eine Aufzeichnung geben  

 

so gehts!  

nicht Hypoport Website..

Sondern IR - Publikationen - 2019 - Webcast  

und? wie war euer Eindruck, wie war RS drauf? danke & vg  

eine Rutsche heute! Muss es immer gleich so arg sein?  

wir sind immer noch fast 50% im plus seit jahresanfang  

Davor ging es aber bis Jahresende 2018 über Wochen runter. Deshalb halte ich Jahresanfang 2019 als ungeeigneten Startpunkt der Messung 50%... wie auch immer. Mich hat der CC heute mal wieder noch mehr gefestigt in meinem Investment.  

Beantwortet die Räson für den Kauf der REM Capital und zeigt das Potenzial auf. REM ist die Initialzündung für die im Aufbau befindliche Corporate Credit Plattform so wie ws Dr Klein für Europace war. Wird noch eine Weile dauern aber dann geht das Transaktionsvolumen durch die Decke.  

sicher, du hast recht. aber trotzdem hat man 2018 nicht im minus abgeschlossen  

....im gegensatz zu den relevanten indizes wie dow, dax, sdax (-20%).
da kann man doch nicht meckern.  

Ich mecker auch gar nicht. War vorhin nur mal kurz frustriert :-) aber als gefestigter Hypoport Aktionär kennt man diese Minustage / -phasen. Ging bisher immer vorbei.  

ohne die Beratungsfees bei ca 25% von Europace (auf Nachfrage in der Q&A Session)

Gesamteindruck: RS wie meistens zufrieden und entspannt, einige Seitenhiebe auf die politischen Wohnungsbauverhinderer inklusive.

Mehrere Bereiche haben zudem weiteres/ wiederkehrendes Sprungpotenzial in der Entwicklung (gewerbl. sozialer Wohnungsbau z.B.).

Fazit (wie nach jedem Call): ich hab zu wenige Hypos  

ungeduldig mit den Füßen scharrt und die Hypoportmannschaft sehr viel schneller sein könnte als die entsprechenen Zielmärkte überhaupt mitkommen können . Damit sich die Hypoporttalente nicht langweilen, wird dann eben eine neue Plattform zu Wasser gelassen, deren Marktpotential man im "Geheim-Labor Dr. Klein" schon mal vorgetestet hat. Hier mal so eben ein neues Geschäftsfeld, das Slabke mit 50 Milliarden Gesamtvolumen einschätzt und noch nicht digitalisiert ist. Damit der Markteintritt sich nicht endlos hinzieht, übernimmt man mal eben einen oder den etablierten Player- in diesem Fall REM, im letzten Jahr Value und Fio. "Wie lernen mit jeder neuen Plattform dazu, wie schnell das geht und wie man (...) Prozesse beschleunigen kann." Ab 40:40 im Call.

Wenn Hyoport alle ein bis zwei Jahre ein neues Plattformmodell auf die Reise schicken will, das initial noch einige Zeit hohe Kosten verursacht, aber dann umso mehr durchstartet, dann werden wir zum einen nie exorbitate Gewinnsprünge sehen, aber zum anderen ein kontinuierliches  Umsatz- und auch Gewinnwachstum. Wie Slabke ja mehrfach betonte - über die nächsten 10 Jahre zweistellig! Jetzt wird auch immer klarer, warum Slabke bei jeder Gelegenheit  auf allen Kanälen nach Talenten für Hypoport sucht. Von 1356 Ende 2018 auf jetzt 1632 ist die Personaldecke angewachsen. Über 200 Stellen sind frei. Ich denke, in einem Jahr werden über 2000 Menschen bei Hypoport arbeiten. Und je größer und bekannter Hypoport wird, desto einfacher wird es sein, neue Kräfte zu finden. Auch wenn der Kurs nach der Anfangsfreude über die Q2-Zahlen wieder kräftig abgerauscht ist - die Firma ist auf dem richtigen Weg.

 

...in die Runde für euer Feedback. Ja, vielleicht sind nicht nur wir zu ungeduldig... vg  

Berenberg erhöht Kursziel für HYPOPORT von €210 auf €255. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com  

Das siehst Du zu pessimistisch. Wenn Hypoport alle paar Jahre eine neue Plattform anschiebt mit hohen Kosten, wir aber davon ausgehen, dass diese Kosten stets in etwa gleich hoch sind bei jeder neuen Plattform, dann wird es unweigerlich zu deutlichen Gewinnsprüngen kommen. Denn jede "alte" Plattform hat einige Jahre lang Anlaufkosten und danach kommt sie in die Gewinnzone und trägt zum Gesamtergebnis bei. Aus zwei rentablen Plattformen mit starkem Gewinnzuwachs werden drei, dann vier - während jede neue Plattform in etwa gleich hohe Anlaufkosten verursacht über einen Zeitraum von, zwei, drei Jahren.  

also ich glaube nicht die neue Plattform für REM die gleichen kosten hat,
da wir man auf viel Know how und andere Programierarbeiten schon zurückgreifen können,
dadurch sind die entwicklungen auch schneller
 

Das mich mal jemand als zu pessimistisch in der Beurteilung von Hypoport einschätzt,  hätte ich nach meinen seit Jahren daueroptimitischen Beiträgen nie erwartet...

Im Grunde hast Du recht mit Deiner Einschätzung.  Hypoport testet Geschäftsmodelle im Netzwerk vor und bringt sie dann an die Öffentlichkeit, wenn sie am Beginn der Marktreife sind. Danach setzen erst die Investitionen ins Wachstum ein. Die Start-Up-Investitionen erkennen wir gar nicht. Wir wissen weder was in der Pipeline steckt noch welche Ideen (zunächst) verworfen oder in den Sand gesetzt wurden. Ich erwarte, dass auch bei mehreren laufenden Plattformen, die Skalierungen zunächst nicht allzu deutlich werden, sondern dass ein Großteil der Einnahmen reinvestiert wird. Und zwar in immer neue Plattformen, in immer mehr Talente und in neue Updates der bestehenden Plattformen (Europace 3 ist gerade in der Mache). Slabke weiß mittlerweile genau wie er mit der Börse bzw den Investoren umzugehen hat. Hypoport entscheidet selbst, wann gebremst und Gas gegeben wird - und damit meint Slabke auch die Ebitentwicklung. Slabke betont immer wieder, dass er an Investoren interessiert ist, die das Gesamt-Geschäftsmodell von Hypoport verstehen. Er will die Kurzfristspekulanten gar nicht befriedigen. (Daher auch seine standhafte Weigerung einen Split durchzuführen oder Dividende zu zahlen.) Ich erwarte deshalb insgesamt eher ein regelmäßiges Gewinnwachstum, was durchaus auch mal stärker ausfallen kann als in den letzten drei Jahren sichtbar wurde. Ich erwarte keine Gewinnsprünge wie wir zuletzt von 2014 auf 2015 gesehen haben.

 

Gab es eigentlich mal irgendeine Aussage ob und wann wir mit einer Dividende von Hypoport rechnen könnnen? Ich verfolge Hypoport nicht mehr wirklich weil ich genug Vertrauen zu Slabke habe, ich hätte in den nächsten 10 Jahren nur gerne irgendetwas vom Unternehmenserfolg ohne Anteile verkaufen zu müssen :)  

Etwas in dem Sinne: "Solange wir Investitionsmöglichkeiten sehen und das Geld durch unsere Investitionen unseren Aktionären einen erheblichen Mehrwert bietet, wird keine Dividende bezahlt"
Oder mit anderen Worten: Wenn Hypoport keine Ideen mehr hat, gibt´s Dividende.
Ergo: Auf Dividende wirst Du die nächsten 10 bis 15 Jahre vergeblich warten- und dann sehen wir weiter

 

dass eine Dividendenzahlung für ohn bedeuten würde, dass er sich Gedanken um die Wiederanlage (privat) machen müsste, was ihn dabei behindern würde sich mit voller Konzentration auf Hypoports Entwicklung zu fokussieren, daher wäre er persönlich gegen Divizahlungen.  

Allein STARPOOL hat aktuell 17 offene Positionen.

Wobei ich mich frage, wie lange wir noch werden darauf warten müssen, dass die Blauen und HYQ erklären, dass EUROPACE das verbindende Band sein wird. Oder eben nicht.
Die Gespräche laufen doch schon, wenn ich mich richtig erinnere, seit über zwei jahren.  

"Pareto erhöht Kursziel für HYPOPORT von €200 auf €220. Hold"

Quelle: Guidants News https://news.guidants.com  

unterhalb des aktuellen Kurses und gleichzeitig die Handlungsempfehlung halten aussprechen. Also paradoxer gehts ja bald nicht.