Ich schreibe hier ein paar Halluzinationen nieder, Nutzen gleich null, trotzdem..... :-)
Trump hat Europa nun schon wiederholt den Stinkefinger gezeigt. Was man nun dahingehend interpretieren könnte, für Europa stellt sich die Frage nach seiner Position in der Welt neu.
USA wird Europa nur aus Eigeninteressen "helfen". Was immer mit militärischer Macht zu tun hat. Die Konflikte, welche Flüchtlinge, ein drängendes Problem Europas, produzieren, wurden durch solche "Hilfen" der USA befeuert, im wahrsten Sinne des Wortes. Die EU ist für sich ein starker und mächtiger Wirtschaftsraum. Russland gehört zu Europa. Geschichtlich und geografisch bis zum Ural (23% der Fläche auf der 65% der Bevölkerung lebt). Doch Russland gehört nicht zur EU und ist ein souveräner Staat, der seine Interessen verfolgt. Würde man aber Russland die Hand zu vermehrter Zusammenarbeit reichen, so hätte dies Vorteile auf vielen Gebieten für beide Seiten und man muss Putin wirklich für einen Vollidioten halten, um von vornherein anzunehmen, dass er kein Interesse an diesen Vorteilen haben kann.
So Z.B.die Syrienkrise könnte von Russland und der EU gemeinsam völlig neu angegangen werden und die Blockade gelöst. Auch Trump muss ja ein Interesse haben dieses Problem zu stabilisieren, würde sich also kaum gegen eine Lösung unter Führung Russlands und der EU stellen. Die Dogmas allerdings, Asad muss weg (notfalls mit einem ewigen Krieg) und Putin ist ein Bösewicht, die muss man fallen lassen dabei. Doch was bekommt man dafür? Endlich würde der Flüchtlingsstrom abreissen aus Syrien und man kann Menschen wieder zurückschicken, denn das Land muss ja wieder aufgebaut werden. Inwieweit EU einen Einfluss auf diesem Weg auf das Asadregime haben könnte, sich zivilisierter seinen Widersachern gegenüber zu verhalten, ist Verhandlungssache. Die Rebellen haben ohne USA/West Unterstützung keine Chance und ob nicht einfach am Ende ein neuer Tyrann daraus hervorgehen würd, sollten sie den Krieg gewinnen, wie es oft bei Machtwechseln, durch gesteuerte Gewalt, der Fall ist, man also keine menschenrechliche Verbesserung erträumen muss, nur weil ein Tyrann gestürzt wird.
Ebenfalls mit der Ukraine würde sich eine Lösung finden, die nicht die Besetzung durch Russland sein muss, jedoch der Blutsauger Poroschenko, ich ahne, der wird vom eigenen Volk eines Tages vor Gericht gezerrt, wohin die Milliarden der EU geflossen sind müsste auch die EU interessieren....
Dogmas fallen zu lassen ist ein Zeichen von Größe. An Dogmas festzuhalten ein Zeichen der Schwäche. Leider hält EU an sehr vielen Dogmas fest. Sie besteht gewissermassen nur noch aus Dogmas. Was sie nur kann, weil sie zu ihrer Politik keine Abstimmungen zulässt.
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