zusammenhang zwischen bargeld zinsen und kryptos ist etwas komplexer und soweit gar nicht unmöglich.
damit das sinn macht, müsste aber der vorschlag des IWF auch 1 zu 1 so umgesetzt werden. dieser sieht ja folgendes vor: strafzinsen auf bankguthaben, damit die leute angeregt werden ihr geld auszugeben. unklar ist hierbei erstmal immernoch bis zu welchem vermögen hin diese strafzinsen einsetzen. aktuell gibt es das bereits bei einigen banken, so ab vermögen von 500.000€ und mehr. die frage ist also, ab wann die neuen strafzinsen anfangen würden. wäre das ab 100.000€+ oder schon ab 50.000€+ oder vllt schon ab 10.000€+? bleibt ungeklärt. parallel dazu soll bargeld vom e geld getrennt werden mit einem wechselkurs. dieser soll bewirken, dass bargeld nicht zum sicheren hafen wird, weil es zins unabhängig ist. der sinn dahinter ist folgender: es soll dann preislich nur noch der e geld wert zählen beim bezahlen. sagen wir also produkt A kostet 1€. wenn jetzt die erste strafzinswelle kommt, ob jährlich oder monatlich ist auch noch nicht geklärt, dann wird der bargeld wechselkurs entsprechend angepasst. werden also 3% von den konten an strafzinsen abgeführt, dann kostet das produkt A in BARGELD 1,03€. that simple. damit soll das bargeld im prinzip den strafzinsen angeglichen werden dait keiner dieser abgabe entkommt.
bargeld könnte dann durchaus für den ein oder anderen noch unattraktiver gemacht werden als bisher. das würde erstmal nur bedeuten, dass die leute mehr e geld benutzen.
es besteht hier aber halt die MÖGLICHKEIT!, dass mehr leute auf kryptos aufmerksam werden, weil diese eben nicht entsprechend von strafzinsen betroffen wären. an dieser stelle werden halt stable coins mega interessant. man tauscht 1000€ in krypto€ um und sobald die zinswelle vorbei ist tauscht man zurück. geschickt eingesetzt, könnte man damit diesen irrsinn umgehen.
aber das sind theorien. es gibt erstmal 0 zusammenhang zwischen diesem IWF vorschlag und einem möglichen anstieg an kryptonutzern. die wahrscheinlichkeit ist nur halt eben da
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