Francois Holland will nur unser Bestes

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neuester Beitrag: 10.09.17 11:14
eröffnet am: 20.05.12 11:28 von: obgicou Anzahl Beiträge: 686
neuester Beitrag: 10.09.17 11:14 von: boersalino Leser gesamt: 60947
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22.05.12 21:15

498 Postings, 5197 Tage MopcoBorgst Du Dir auch privat Geld und sagst

dass dann Deinen Gläubigern?  

22.05.12 21:17
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129861 Postings, 7466 Tage kiiwiizahlt Berlin seine 5mrd pa aus dem Finanzausgleich

etwa zurück ??
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Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
(Picasso)

22.05.12 21:22

498 Postings, 5197 Tage MopcoGibt es in Deutschland Länderbonds?

Zudem denke ich, dass mir der Berliner noch etwas näher steht als der Grieche. Auch wenn mich die Verschwendungssucht unserer Hauptstadt auf den Nerv geht.  

22.05.12 21:31
1

129861 Postings, 7466 Tage kiiwiimir stehen die Griechen mindestens so nah wie die

Berliner...
wenn wir das gemeinsame "Haus Europa" wollen, müssen die Starken die Schwachen unterstützen  
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Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
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22.05.12 21:35
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234211 Postings, 7283 Tage obgicouzunächst müssen aber Strukturreformen

fortgesetzt werden; sobald man den ersten Eurobond begibt, wird das Geschrei nach dem nächsten laut und dann wieder nach dem nächsten usw.  

22.05.12 21:38
1

129861 Postings, 7466 Tage kiiwiinein, denn dafür ist überhaupt keine Zeit

Allerdings müssen die Staaten, die an Eurobonds partizipieren wollen, unausweichlich Einschränkungen ihrer Souveränitätsrechte hinnehmen. Andernfalls gibt es kein Geld.
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Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
(Picasso)

22.05.12 21:40
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129861 Postings, 7466 Tage kiiwiidie Jugendarbeitslosigkeit in Gr und E ist bei 55%

diese Millionen Jugendlichen brauchen JETZT Perspektiven, auch wenn viele keine Ausbildung besitzen.  Ausbildung ist eine Generationenaufgabe... sachlich und zeitlich...
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Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
(Picasso)

22.05.12 21:49
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10805 Postings, 5076 Tage sonnenscheinchen@kiwii

solche "Einschränkungen der Souveränitätsrechte" sind bei der nächsten Wahl dann nur ein Stück Papier. Die Griechen machen es doch gerade vor. Was nützt dir ein Vertrag, wenn die Gegenseite die Köpfe austauscht und das ganze einseitig aufkündigt.
Wir haben die Griechen lange genug und teuer genug gestützt, um unseren Hals aus der Schlinge zu ziehen. Mehr ist nicht drin. Jetzt müssen sie bankrott gehen, selbst wenn man dann das Geld abschreiben muss, aber das müsste man eh wenn man ehrlich ist.
Also Griechenland raus und dann einen großen Rettungsschirm über den Rest der Eurozone. Allerdings brauchen wir keine Eurobonds, es reicht wenn die EZB unbegrenzt Anleihen der anderen aufkauft. Denn Spanier und Italiener können es schaffen mit Reformen. Griechenland vor Augen wird das dann auch endlich zügig umgesetzt.  

22.05.12 22:02
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7985 Postings, 7543 Tage hotte39# 19 : Thx Obgicou, für den Artikel aus der FAZ!

Der Marsch in die Schuldenunion: Eurobonds sind unser Ruin. Das ist meine Meinung!

Aus dem FAZ-Artikel:

Noch wehrt sich die Kanzlerin gegen solche Eurobonds. Aber der  Opposition in Deutschland kann der Marsch in die Schuldenunion nicht  schnell genug gehen.    

2013 wollte ich eigentlich eine andere Partei als 2009 wählen.

# 20: Hoffentlich nicht. Frau Kraft wird das hoffentlich verhindern.

Deutschland ist doch selbst stark verschuldet. Wir leben jetzt schon auf Kosten der kommenden Generationen. Wie können wir da noch für andere aufkommen? Nee, das geht nicht! Schaut euch das kleine Deutschland auf der Weltkarte an. Wir haben keine Bodenschätze und kein Öl wie Norwegen und GB. Jeder Staat in Europa kann selbst Konjunkturprogramme aus seinem Haushalt finanzieren, wenn er denn will. Es gibt sicher noch Mögichkeiten, wo der jeweilige Staat an anderer Stelle sparen kann.

Kurz vor der NRW-Wahl wurde in der Schweizer Nachrichtensendung " Zehn vor Zehn",  u. a. davon berichtet, wie stark NRW verschuldet ist. "Es gibt dort viele kleine Griechenlands" hieß es da. Die Stadt Essen gibt z. B. täglich eine Million EUR mehr aus als sie einnimmt. Das kann doch auf die Dauer nicht gutgehen. Frau Kraft wird auch das regeln, hoffe ich.

Und außerdem müssen wir auch noch für Millionen Zugereiste sorgen. Und wenn ich an die Beschäftigten in Deutschland denke, die als Leiharbeiter und im Niedriglohnsektor arbeiten, dann frage ich mich, haben wir nicht genug Verpflichtungen im eigenen Land? Wir finanzieren weit mehr als die Hälfte der EU-Ausgaben in Brüssel. Alles scheint ein Fass ohne Boden zu sein.

Falls ich mich verhört haben sollte, oben also falsche Zahlen verbreitet habe, so bitte ich bereits jetzt um Entschuldigung.

 

 

 

 

 

22.05.12 22:07
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129861 Postings, 7466 Tage kiiwiiFrau Kraft ist in der SPD und wird nix verhindern,

ganz im Gegenteil

Die SPD fordert schon lange Eurobonds, und Frau Kraft steht ohnehin für mehr Schulden in NRW
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22.05.12 22:11

129861 Postings, 7466 Tage kiiwii#33- ich bitte darum, sich mal mit den absoluten

Größen (Zahlen) zu befassen, dann wird deutlich, daß Deutschland (wenn es denn wollte...) die Griechen locker unter seine Finanz-Fittiche nehmen könnte. Die "DDR" war ein um mehrere Dimensionen größeres Problem als Griechenland
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22.05.12 22:16
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498 Postings, 5197 Tage MopcoGibt es einen Grund, warum D für die Ausbildung

von Jugendlichen in Griechenland und Spanien zahlen sollte?
Deutschland hatte die letzten 10 Jahre auch schmerzhafte Einschnitte zu verkraften. Die Reallöhne wurden nach unten gedrückt, das Renteneintrittsalter nach oben gefahren und die Staatsquote zurückgefahren. Ich denke, das können wir von unseren südeuropäischen Freunden auch verlangen - so wie es die wesentlich ärmeren Slowaken auch geschafft haben.  

22.05.12 22:50
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10805 Postings, 5076 Tage sonnenscheinchen@kiwii

klar könnten wir das stemmen. Aber warum sollten wir?
Wir könnten vermutlich auch eine Heilung von Aids und Krebs bezahlen.
Oder den Welthunger besiegen. Mit ein paar hundert Milliarden kann man einen Haufen tolle Sachen machen. Wenn ich eine Liste machen sollte, würde "Griechenland" entschulden aber ganz hinten stehen. Schon viele Länder sind pleite gegangen und haben danach ein hartes Tal der Tränen durchschritten und sich wieder aufgerappelt.
Warum gerade Griechenland den einfachen Weg bezahlt bekommen sollte, sehe ich nicht.
Und wenn wir Griechenland retten, müssen wir auch Portugal retten. Und Spanien. Und Italien. Und Frankreich.
Nein, wir können uns die Rettung Griechenlands doch nicht leisten.  

22.05.12 22:53
3

10805 Postings, 5076 Tage sonnenscheinchenund um in der Argumentation

zu bleiben, dann könnte der Bund ja auch NRW und seine Kommunen entschulden.
Aber wenn wir heute NRW schuldenfrei machen, dann würde das Land bereits morgen die ersten neuen Schulden aufnehmen und hätte gar kein schlechtes Gewissen dabei.  

22.05.12 23:27

129861 Postings, 7466 Tage kiiwii#38--wir sollen es, weil wir es können...

...und weil wir gute und überzeugte Europäer sind und weil wir endlich begriffen haben, was Humanismus ist... und was Frieden bedeutet.
Das sind die besten Gründe, die es gibt.  Und wenn wir als Folge  davon vielleicht ein oder zwei Steaks im Jahr weniger essen können, so werden WIR deshalb nicht verrecken. Aber die Welt um uns lebt in Frieden mit uns und wir mit ihr.
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Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
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22.05.12 23:28

129861 Postings, 7466 Tage kiiwii..ach, und das ist auch die Antwort auf #37 etc

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23.05.12 12:58

29204 Postings, 8392 Tage Tony Fordder ist wiedermal lustisch...

Denn Spanier und Italiener können es schaffen mit Reformen. Griechenland vor Augen wird das dann auch endlich zügig umgesetzt

Wie sehen die Reformen aus? Konjunkturprogramme Fehlanzeige, da ja kein frisches Geld dafür da  ist. Also wird wohl gespart. Doch was bringt das Sparen, wenn 25% arbeitslos sind? und die Arbeitslosigkeit der <30J. bei 50% liegt?

Das erinnert mich an Unternehmen, welche in der Krise fröhlich vor allem am Personal sparen und sich dann wundern, dass sie sich damit ihr Grab schaufeln, weil der Fortschritt an Ihnen vorbei geht bzw. die Mitbewerber die Geld zur Verfügung stellen, weitere Marktanteile hinzu gewinnen.

Ich kann mich geschichtlich jedenfalls an keinen Fall erinnern, bei dem Sparen OHNE Schuldenschnitt und Wachstumsimpulse funktioniert hat. Ferner kann ich mir nicht vorstellen, dass 50% der <30J. Reformen hinnehmen werden, welche Ihnen nicht zeitnah Arbeit und Einkommen verschaffen. (da musste ich sogar kiiwii mal ein "gut analysiert" geben ;-)

 

23.05.12 13:11
1

11942 Postings, 6294 Tage rightwinghmmm ...

... das kapieren die sozen-wähler eben nicht: schulden führen immer zu inflation und die trifft die kleinen am härtesten.  

23.05.12 13:24

29204 Postings, 8392 Tage Tony Ford@rightwing...

nenne mir mal eine Situation, bei denen es die Kleinen nicht am Härtesten trifft?
Die Kleinen trifft es IMMER am Härtesten, selbst dann, wenn die Großen mal 50% ihrer Forderungen verzichten müssen ;-)

23.05.12 13:34
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234211 Postings, 7283 Tage obgicoues geht doch auch nicht darum ob man

jemandem hilft, sondern unter welchen Bedingungen man jemandem hilft.
Man muß sich im Falle GR auch von dem Glauben verabschieden, daß man schnell wieder auf das Vorkrisen-Wohlstandsniveau zurückkommt; denn das basierte auf großem Pump.

Am besten gefällt mir die Idee von Projektbonds, wie sie auch die Weltbank begibt.
Strenge Prüfung vor Begabe und strenges Monitoring während des Projekts.
Ein förderwürdiges Projekt für Griechenland wäre z.B. der Aufbau eines modernen Steuerwesens.
Danach hat GR ein funktionierendes Steuersystem und erhebliche Steuermehreinnahmen, durch die die Rückzahlung des Projektbonds gesichert ist.
So ein Ding wird AAA geratet.

Was aus deutscher Sicht unbedingt zu verhindern ist,  ist die Begebung von Eurobonds inkl. gegenseitigem Sparversprechen. Worauf das hinausläuft haben wir ja bereits gesehen. Denn die Versprechungen zu sparen gab es ja bereits im Maastricht-Vertrag und die wurden auch von D gebrochen. Wieso sollten sie also jetzt bei Gemeinverschuldung eher eingehalten werden? Die Verhaltenstheorie läßt genau auf das Gegenteil schließen, nämlich, daß noch weniger gespart wird.  

23.05.12 13:37
1

11942 Postings, 6294 Tage rightwing@tony

das ist eher eine philosophische frage, oder? nun, ich bin nicht ganz deiner meinung, denn meine lebenserfahrung zeigte mir mehrfach, dass jemand, dem man nichts mehr wegnehmen kann oft narrenfreiheit geniesst ... und diese auch nützt, meist zuungunsten derer, die zumindest ein bischen was verlieren könnten.  

23.05.12 13:48

29204 Postings, 8392 Tage Tony Ford@rightwing...

nun, ich bin nicht ganz deiner meinung, denn meine lebenserfahrung zeigte mir mehrfach, dass jemand, dem man nichts mehr wegnehmen kann oft narrenfreiheit geniesst ... und diese auch nützt, meist zuungunsten derer, die zumindest ein bischen was verlieren könnten.

Ja, es ist sicherlich eine philosophische aber vor allem eine psychologische Frage.

Welche Motivation haben die die nix haben, denen die was haben, deren Geldvermögen und Komfort zu sichern?

Wie würdest du reagieren, wenn du von Jemanden abhängig wärst und dir plötzlich der Geldhahn zugedreht und Macht über dich ausgeübt wird?

Motivation kann nur dann wieder entstehen, wenn Perspektiven da sind, doch wer glaubt denn den Politikern und Eliten noch, dass wenn Alle sparen, es Allen dann in einigen Jahren besser gehen wird?

 

23.05.12 13:49

29204 Postings, 8392 Tage Tony Forddann nochwas...

Bei welchen Leuten bleibt denn das Geld hängen? Doch nicht bei denen, die nix haben ;-)

23.05.12 13:55
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69033 Postings, 7479 Tage BarCodeUnd wenn manstatt zu sparen, Geld

in ein aufgrund von Korruption nicht funktionierendes System pumpt, dann kommt es bei den kleinen Leuten an?
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Große Verbindlichkeiten machen nicht dankbar, sondern rachsüchtig. (Nietzsche)

23.05.12 13:55
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116 Postings, 4398 Tage diegosanchez3Was er will und was er umsetzen

 Ich bin mal Neugierig wie sich das mit den Franzosen entwickeln wird. Ich verstehe nicht wie man bei dieser Wirtschaftslage an so etwas denken kann. Ausserdem kenne ich persönlich viele Menschen die liebend gerne weitergearbeitet hätten als sie ins Rentenalter gekommen sind. Wie immer wird alles daran gesetzt einen Wahlkampf zu gewinnen und nicht darauf die wirklichen Probleme anzugehen. I

 

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