Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Fakt: Reagans "Star Wars"-Programm und seine massive Aufrüstung des US-Militärs, die maßgeblich dazu beitrugen, dass die US-Staatsverschuldung in seiner Amtszeit um 180 % explodierte, stellten den HÖHEPUNKT des Kalten Krieges dar. Reagan hatte die Sojwetunion bis Mitte der 1990er Jahre fortlaufend als "Reich des Bösen" beschimpft. Erst im Dezember 1987, kurz vor Ende seiner Amtszeit, als das Star-Wars-Geld längst verprasst war, schloss Reagan mit Gorbatschow ein Abrüstungsabkommen.  

bis Mitte der 1980er Jahre...

 

Wie im Bett muss man auch in der Politik oft erst zum Höhepunkt kommen, bevor man eine Sache beenden kann.

Fakt ist, dass nicht Star Wars, sondern der NATO-Doppelbeschluss den Warschauer Pakt zu so hohen Kosten trieb, dass er irgendwann nicht mehr mitpokern konnte. Das Geld fehlte dann woanders, vor allem in der Versorgung der Bevölkerung und der Infrastruktur.

Reagan hatte also maßgeblich Anteil, war faktisch die Ursache des Zusammenbruchs der UdSSR.  Wie ein Pokerspieler der den Gegner durch immer höheres Hochreizen aus dem Spiel drängt. Nebeneffekt waren nach Keyne goldene Jahre in den USA, aufgrund des extremen deficit spendings. (und eine Börsenblase hoch drei)  

dass du nicht auch noch die Augsburger Puppenkiste in deinem Argumente-Reigen aufgeführt hast.  

Die Wahrnehmungsfunktion ist eben elastisch und passt sich dem aktuellen Stand der Eigenradikalisierung entsprechend an, wie Zan oben hübsch beschrieben hat. So verwandeln sich Trump und Reagan in echte Keynesianer und in Leute, die Ungleichgewichte und Kriege beenden, vor allem aber glorreiche Zeiten eingeleitet haben. Kein einziger Schuss soll dabei gefallen sein. Konservative, die sich nach rechts abgrenzen, Bürgerliche, die an ihren Sekundärtugenden und Katholische, die an ihren Geboten festhalten wollen, die Merkelregierung und ihre Brüningschule repräsentieren dann umgekehrt 'die Linken'. Schlimmer sei nur noch die Antifa, die heute für Faschismus und Antisemitismus stehe und als deren Opfer man sich wähnt - nur 'weil man die Wahrheit sagt'.  

Spending during the years Reagan budgeted (FY 1982–89) averaged 21.6% GDP, roughly tied with President Obama for the highest among any recent President. Each faced a severe recession early in their administration. In addition, the public debt rose from 26% GDP in 1980 to 41% GDP by 1988. In dollar terms, the public debt rose from $712 billion in 1980 to $2.052 trillion in 1988, a roughly three-fold increase. The unemployment rate rose from 7% in 1980 to 11% in 1982, then declined to 5% in 1988. The inflation rate declined from 10% in 1980 to 4% in 1988.

Some economists have stated that Reagan's policies were an important part of bringing about the third longest peacetime economic expansion in U.S. history. During the Reagan administration, real GDP growth averaged 3.5%, compared to 2.9% during the preceding eight years. The annual average unemployment rate declined by 1.7 percentage points, from 7.2% in 1980 to 5.5% in 1988, after it had increased by 1.6 percentage points over the preceding eight years. Nonfarm employment increased by 16.1 million during Reagan's presidency, compared to 15.4 million during the preceding eight years, while manufacturing employment declined by 582,000 after rising 363,000 during the preceding eight years. Reagan's administration is the only one not to have raised the minimum wage. The inflation rate, 13.5% in 1980, fell to 4.1% in 1988, due to the Federal Reserve increasing interest rates (prime rate peaking at 20.5% in August 1981. The latter contributed to a recession from July 1981 to November 1982 during which unemployment rose to 9.7% and GDP fell by 1.9%. Additionally, income growth slowed for middle- and lower-class (2.4% to 1.8%) and rose for the upper-class (2.2% to 4.83%).

The misery index, defined as the inflation rate added to the unemployment rate, shrank from 19.33 when he began his administration to 9.72 when he left, the greatest improvement record for a President since Harry S. Truman left office. In terms of American households, the percentage of total households making less than $10,000 a year (in real 2007 dollars) shrank from 8.8% in 1980 to 8.3% in 1988 while the percentage of households making over $75,000 went from 20.2% to 25.7% during that period, both signs of progress.

https://en.wikipedia.org/wiki/Reaganomics  

www.spiegel.de/politik/deutschland/...on-fluechtlingen-a-1229564.html

Debatte um Flüchtlinge
"Wir sollten alle Kraft aufbringen, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren"

In einem Interview hat Bundestagspräsident Schäuble betont, wie schwer es sei, Flüchtlinge abzuschieben. Statt zu große Hoffnungen darauf zu legen, solle man sich lieber um die Integration kümmern.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble plädiert in der Flüchtlingsdebatte für mehr Realismus und stärkere Integrationsanstrengungen.

"Wir sollten uns klar machen, wie schwer es ist, im Einzelfall abzuschieben. Deswegen sollten wir auch nicht allzu stark die Hoffnung schüren, dass wir die Großzahl dieser Menschen zurückführen können", sagte der CDU-Politiker der "Welt am Sonntag". "Eher sollten wir alle Kraft dafür aufbringen, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren." Eine andere Aufgabe sei es, den Schleppern das Handwerk zulegen....  

Der Marker 'klassisch konservativ' und 'libertär' ist ja leider bereits an die Liebhaber des Untergangs vergeben. Für einen wie Schäuble bleibt da nur noch, sich öffentlich als Linker zu bekennen: ...wir sollten uns klar machen, wie schwer es ist, im Einzelfall abzuschieben. Deswegen sollten wir auch nicht allzu stark die Hoffnung schüren, dass wir die Großzahl dieser Menschen zurückführen können", sagte der CDU-Politiker der "Welt am Sonntag". "Eher sollten wir alle Kraft dafür aufbringen, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren." Eine andere Aufgabe sei es, den Schleppern das Handwerk zulegen. Die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, 2015 die Grenzen während des Flüchtlingszustroms nicht zu schließen, sei richtig gewesen, so Schäuble weiter. Aber danach...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...chtlingen-a-1229564.html

Die erfolgreichsten US-Präsidenten der letzten 70 Jahre:

"Ein simpler Index kann das wirtschaftspolitische Abschneiden von amerikanischen Regierungschefs messen. Auf den erfolgreichsten US-Präsidenten der Nachkriegszeit wäre man wohl nicht auf Anhieb gekommen."

"In die Amtszeit der bis heute weithin angesehenen Präsidenten Kennedy, Reagan und Clinton fallen merkliche Rückgänge des Elendsindex. Auf der anderen Seite stieg der Elendsindex deutlich an unter Richard Nixon und Jimmy Carter, die beide eher als Fehlbesetzungen gelten.
Noch ein wenig besser als Reagan schnitt nur einer ab, auf den man wohl auf Anhieb nicht gekommen wäre: Harry Truman nämlich. In dessen zweiter Legislatur – für die erste liegen keine monatlichen Daten vor – sank der Elendsindex um satte 10,2 Prozentpunkte."

 

Sorry, konnte keine Witzig geben, ich scheine dein einziger Fan zu sein.

Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Anti Lemming.  

https://www.welt.de/wirtschaft/article161283323/...zten-70-Jahre.html  

Elend = "Summe aus Inflationsrate und Arbeitslosenquote"

Dann müssten in der Nullzins-Ära alle US-Präsidenten Genies sein.  

Kann ich ein Liedchen von singen. Bin nämlich eigentlich Liberaler, der vom real existierenden Liberalismus bitter enttäuscht wurde. Da bleibt fill & friends nur noch die Schublade "Rechts(radikaler)" zum Einsortieren.

Schon in der Augsburger Puppenkiste haben diese Leute als Kleinkinder gelernt, Schwarz/Weiß zu denken....  

Obama nicht und der hat quasi den Nullzins erfunden.  

'Each (Reagan und Obama) faced a severe recession early in their administration'. Dass auf die severe Recession eine singifikante Verbesserung makroökonomischer Kennziffern folgt ist keine grosse Überraschung. Hat der nächste Kreditzyklus erstmal Tritt gefasst, können selbst US-Präsidenten nicht mehr viel falsch machen. Greifen sie postrezessiv wie jetzt Trump fiskalisch prozyklisch ein, tendiert der Makroeffekt gegen null.  

allerdings erst posthum.  

Deckel, wie das Zentralorgan der deutschen Linken, der SPIEGEL, verkündet bzw. erhofft?

Diese Form der Stutenbissigkeit gibt nur bei den Linken. Die zerfleischt sich mit Begeisterung stets selbst. Dabei wäre die Querfront so einfach - Rechts steht bereit. Wagenknecht muss sich nur in einem Coming-Out dazu bekennen. Gemeinsam machen die Ränder dann Merkel zur Geschichte.  ;-)  

ich wollt mich hier zum flüchtlingsthema eigentlich nicht äussern, aber was solls, schaden tuts ja kaum.

ja, schäuble hat recht, man sollte die flüchtlinge integrieren; auch wenn es ein kraftakt ist.
aber man muss auch im gegenzug integrationswillen verlangen, also das akzeptieren des grundgesetzes, dem lernen der sprache, etc. und zwar konsequent. und notfalls uneinsichtige wieder ausweisen.

langfristig hilft nur, wenn endlich klar definiert wird, welche kriterien für einwanderer gelten. das schlimmste an der sache ist doch, das die leute ihr leben riskieren bei der überquerung des mittelmeeres, ohne zu wissen, ob sie bleiben können oder nicht.

länder wie kanada oder australien haben klar definierte aufnahmekriterien, welche im internet oder auf jeder botschaft erfragt werden können, da weiss jeder im voraus, ob er bleiben wird dürfen. das macht dann nämlich auch alle illegalen schlepper arbeitslos. an den einwanderungsgesetzen von kanade und australien sollten sich die politiker ein vorbild nehmen. von mir aus dürften sie auch einen tick restriktiver sein, weil bei uns bevölkerungsdichte höher ist, aber da gehen die meinungen ja auseinander hier.

leider fehlt den politikerinnen der mut, die debatte zu führen. da müssten sie nämlich mal richtig verantwortung übernehmen und klar stellung beziehen. und das machen ja nicht so gerne.


 

ist das Zentralorgan der NATO.  

Die ganzen MSM sind das. Der SPIEGEL jubelt nur die NATO den Linken unter, die Seite ist voller Honeypots für Linke. Die klicken da gerne drauf. Und schwupps hat man die NATO auch bei den Linken hoffähig gemacht.

Bei der WELT und der FAZ weiß man wenigstens vorher, dass man Atlantiker klickt.

Du hast es geblickt, AL...  

Die Amis und Kanadier haben nur das Glück, dass der Atlantik so breit ist.  

Das Zentralorgan der Linken!? Noch transatlantischer ist wohl jur die Bild.  

anti lemming, manchmal bellst du sofort zurück wie ein pavlovscher hund (da bist du allerdings nicht der einzige hier).
lies du die texte  in ruhe bevor du sofort eine antwort in die tasten haust.  

schließen sich heutzutage nicht aus, im Gegenteil. Deutschland führt bzw. hilft bei rund 40 Kriegen weltweit. Mit voller Zustimmung der SPD und der Grünen im Bundestag. Joschka Fischer und Gerhard Schröder haben schließlich damit angefangen, was sich Kohl nie getraut hätte.

Die einzigen dagegen sind stets LINKE und AfD. Sollte man mal drüber nachdenken, wo man als nächstes sein Kreutzchen macht.