Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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neuester Beitrag: 27.04.24 15:53
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eröffnet am: | 14.07.17 09:47 von: | delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 191508 |
neuester Beitrag: | 27.04.24 15:53 von: | lacey | Leser gesamt: | 33226769 |
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Die Gewinne durch diese Ausgaben sind am Ende der Kette privat. Doch die Schuldenlast nicht.
Staatsschulden kaschieren auch, dass der Staat ev. zu ineffizient oder gar verschwenderisch mit den Einnahmen umgeht oder der Staat selber zu teuer ist oder das Steuersystem nicht gerecht ist.
Das einfachste für eine Regierung diese Probeleme nicht anzugehen, Schulden machen, die übergibt man dann der nächsten Regierung. Wer profitiert? Nicht die Jungen, doch die Reichen, denn sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sie herangezogen werden um die Lücken bei der Staatsfinanzierung zu füllen.
Ebenfalls der Beamtenapperat muss nicht abspecken. Er wird gefüttert durch hypothetische zukünftige Einnahmen.
Bei einer alternder und deflationären Gesellschaft ein Raubbau an der Zukunft.
Ausgaben zu beschliessen sollte auch kombiniert sein damit, diese real durch Einahmen zu finanzieren mMn .
Finanziert man sie mit Schulden, finanziert man sie in Wahrheit gar nicht. Die Alterung wird höchstwahrscheinlich für Jahrzehnte die Gesellschaft belasten. So wäre dann einst eine hochverschulder Staat mit düsteren Perspektiven für die Jungen. Wenn dann gleichzeitig alle Probleme von Migration von schlecht qualifizierten und schwer integrierbaren heruntergespielt werden, hat man eine Bankrottoekonomie als Ideologie.
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it's the culture, stupid
In der Schweiz hingegen wohnen gerade mal 8,4 Mio. Menschen - weniger als in Portugal oder Schweden und gerade mal halb so viele wie in Holland.
Du vergleichst da Elefanten mit Ameisen.
Die Schweiz ist politisch und ökonomisch stabil* und daher ein interessanter Fluchtpunkt für Anleger, die (berechtigt) Angst haben, der Euro würde durch die EZB-Geldpolitik langfristig im Wert zerstört. Also muss die SNB den Franken vor übermäßiger Aufwertung durch Fluchtgeld aus der Eurozone schützen. Das ist schon alles.
* Instablität droht der Schweiz lediglich durch potenziell zu starke Aufwertung des Franken infolge von Kapitalflucht aus aller Herren und Damen Länder.
Sie finanziert nicht den eigenen Staat durch den Aufkauf von dessen Schulden.
Allenfalls Staaten mit denen es diesbezüglich keinen Vertrag gibt.
Die EZB jedoch kauft Anleihen von Staaten über dessen finanzielle Stabilität sie wachen sollte, im Interesse aller daran beteiligten Staaten.
Drückt natürlich damit die Zinslast und damit jede Disziplin.
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Am entlarvendsten finde ich die Frage des Zeit-Redakteurs am Ende:
ZEIT: Interessanterweise sind die Staatsschulden aber gerade in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen – und zwar weltweit. Wenn Ihr Denkansatz richtig wäre, müssten die Zinsen gestiegen sein. Sie sind aber gesunken.
Von Weizäcker: Der Vergleich hinkt. Ich gebe Ihnen recht: Wenn man die Schuldenquoten heute mit den Quoten der Sechziger- oder Siebzigerjahre vergleicht, denkt man sich, dass die Schulden zu hoch sind, dass sie sinken müssen. Aber das ist der falsche Maßstab. Mein Punkt ist ja gerade, dass wir im 21. Jahrhundert eine neue Lage haben. Es gibt ein Überangebot an Kapital. Darauf muss der Staat reagieren.
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A.L.: Wenn jemand die Behauptung aufstellt "Diesmal bzw. heute ist alles anders", dann liegt in der Wirtschaftswissenschaft und vor allem an der Börse mit 99,9 % Sicherheit FALSCH.
Ich glaube, bei Weizsäcker und Co ist die Doktrin "Der Staat muss sich stärker verschulden" die eigentliche (politisch motivierte) Prämisse, und alles andere aus seiner Theorie wurde passend dazu hin-geflickschustert. Wenn Weizsäcker seine Thesen dann öffentlich vorträgt (wie in "Die Zeit"), zäumt er das Pferd von hinten auf, indem er zuerst seine kruden, fragwürdigen, hin-geflickschusterten Thesen vorträgt - die angeblich die ökonomische Realität widerspiegeln - und dann scheinbar daraus seine Prämisse ableitet, so als wäre sie das Ergebnis folgerichtigen Denkens.
Das gipfelt dann in Spinstories von Fill und Consorten, der deutsche Staat sei nur deshalb so (relativ) reich, weil andere Staaten so viel Schulden hätten. So als wäre Fills Saldenmechanik der Auslöser und nicht etwa die weltweit angesehenen und begehrten deutschen (Export-)Produkte, die wiederum ein Ergebnis deutscher Detailliebe und "Tüftlertums" sind. Weiterhin wird natürlich übersehen, dass z. B. Italiener ihre Mercedesse oft aus Sparguthaben vorhandenem Privatvermögen) finanzieren, so dass Italiens Staatsverschuldung genau 0 (in Worten: NULL) eine Rolle spielt.
Ja, fill, auch mit solchen kruden Thesen kann man geistig Amok laufen und Selbstradikalisierung betreiben - und sogar ganz ohne Hakenkreuz.
Die Schiffe und sonstiges aus D. importiertes Kriegsgerät wurden praktisch nicht benötigt und rosten nun vor sich hin. Griechenland hat gemessen an der Bevölkerungszahl die stärkste Armee Europas.
Wie kam es zu diesem Irrsinn? Die Schiffe und Panzer wurden nur deshalb gekauft, weil Westerwelle bei seinen Staatsbesuchen stets ein Geldköfferchen im Zimmer eines hochkorrupten griech. Beamten, die für die Armeeausrüstung zuständig ist, "vergessen" hatte. Der Beamte baute sich von dem Geld eine Villa mit Seeblick - und gab dafür im Gegenzug die staatlichen Mittel für die Käufe frei. Das Geld für die Fregatten kam aus neuer Staatsverschuldung. Die Staatsverschuldung wurde und wird durch Ausgabe frischer griech. Staatsanleihen "erzeugt". Zu Geld (für den Kauf der Schiffe) wurde die Anleihen gemacht, indem Griechenland sie deutschen und französischen Großbanken als "Investition" anbot (2002 bis 2010).
Diese Banken rissen sich um die griech. Staatsanleihen, weil sie geringfügig (0,4 % oder so) mehr Zinsen einbrachten als deutsche Staatsanleihen, aber "wegen des Euro ohne Risiko" (ROFL) waren. Nach 2010 hat dann stellvertretend die EZB den Aufkauf frischer griech. Staatsanleihen übernommen. Westerwelle fuhr bekanntlich auch NACH 2010 noch häufiger nach GR zum "Geldköfferchen abstellen".
So einfach ist das.
Die Profiteure dieses Systems haben leider immer noch großen Einfluss auf die Politik, die immer noch nicht die Rahmenbedingungen für andere Richtungen verändern.
Man sieht dies unter anderem an politischen Entscheidungen zu Glyphosat oder der Massentierhaltung. Bezüglich der ökologischen Probleme ist es gut, dass es eine starke grüne Bewegung gibt (tut mir jetzt leid für die Grünen-Hasser), die mittlerweile sehr starken Druck auf die Politik ausübt.
Zum Thema einer soziale Gesellschaft in einer sich stark verändernden Arbeitswelt gibt es mM nach noch keine Partei, die adäquate Lösungsansätze bietet. Vielleicht muss dieses Thema aber noch ein wenig in der Gesellschaft gären.
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Irgendwie scheint man der Überzeugung zu sein, dass unsere Finanzwirtschaft nicht kompatibel ist zu einer ökologischen Wirtschaft. Man sollte sich also entscheiden und das bevor man Plastiktüten verbietet. Sollte man nicht besser alle Tüten verbieten, besonders die in Berlin?
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Der eine beschränkt sich und wohnt in einer kleiner Wohnung in der Stadt, hat kein Auto und fährt täglich mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit. Aber einmal im Jahr leistet er sich eine große Urlaubsreise und kann die nicht von der Steuer absetzen. Seine Flugreise in den Urlaub soll aber zukünftig erheblich verteuert werden.
Der andere liebt es im Grünen zu wohnen, in einem schönen Häuschen mit Pool und fährt deshalb täglich 40 Km zur Arbeit. In der Stadt und am Stadtrand könnte er sich diesen Wohnluxus nicht leiten und der Staat kann sich den öffentlichen Verkehr für diesen Wahnsinn nicht leisten. Zum Ausgleich tun seine Fahrten zu Arbeit um seinen privaten Luxus zu erhalten seine Steuerlast erheblich mindern. Und jetzt soll dieser Luxus bei den verschiedenen CO2-Abgaben unbedingt nicht gestört werden.
Welche Logik steht hinter dieser Strategie zur Rettung der Welt?
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Orginal hier.
Die eigentliche Geschichte vom "kleinen Griechen" kommt am Endes dieses Postings (nach der Trennlinie).
Um den Kontext besser zu verstehen, ist folgende umfangreiche "Vorgeschichte" vonnöten:
Die griechische Bond-Blase von 2002 bis 2010 - in der sich deutsche und franz. Banken förmlich um griech. Staatsanleihen rissen und damit faktisch Griechenland finanzierten (heute macht das die EZB) - wurde seiten der Griechen angeheizt durch Vorgaukelelung soliden Wirtschaftswachstums und solider griech. Staatsfinanzen. Der Trick ging so: Griechenland hat von 2002 bis 2010 nur den "maastricht-konformen" Teil seiner Neuverschuldung (also rund 3 %) nach Brüssel gemeldet. Tatsächlich betrug die Neuverschuldung jedoch bis zu 10 %. Es wurden also bis zu 7 % der Neuverschuldung vor Brüssel versteckt. Da dieses Geld in den Konsum floss (z. B. wurden die Gehälter bei der griech. Bahn auf deutsches Niveau angehoben, obwohl GR nur ein Argar-Schwellenland im Balkan ist), konnte GR suggerieren, "infolge der Euroeinführung" stark zu wachsen. Dies stand zum Glück im Einklang mit spinnerten ökonomischen Theorien ("Konvergenz-Theorie"), wonach allein schon die Einführung des Euro wie durch ein Wunder Wirtschaftswachstum in GR erzeugen solle. Deshalb wunderten sich hiesige Ökonomen auch nicht sonderlich über die (Schein-)Blüte aus versteckter Neuverschuldung.
Auch die deutsche Exportindustrie (vor allem Rüstung) profitierte ganz gewaltig vom griech. Konsum. Die Lage war ähnlich wie in Spanien und Irland, wo in den nuller Jahren Immobilienblasen für unhaltbare Scheinblüten - samt nachfolgendem Kollaps - sorgten.
2010 konnte GR seine ausgeuferte Staatsverschuldung nicht mehr verstecken, auch Goldman konnte mit Derivaten nichts weiter "zaubern". Also mussten die Griechen nun nach Brüssel melden dass ihre Staatsverschuldung viel höher ist als "offiziell gemeldet". Zu diesem Zeitpunkt war GR bereits definitiv pleite!
Die Euro-Bombe ("jedes Land in der Eurozone ist sicher") war mit lautem Knall geplatzt.
Dass Griechenlands faktische Staatspleite angeblich durch die nach 2010 verordnete harte Sparpolitik von EU und IWF herbeigeführt wurde, ist eine nicht sterben wollende Spinstory aus Fills geistigem Umfeld.
Natürlich kann ein Pleiteland am finanziellen Tropf der EZB auch nicht wirklich wachsen. Aber 2010 wurde in Griechenland sozusagen die Planwirtschaft eingeführt, in der Wachstum eh keine Rolle mehr spielt.
Es gab in GR somit von 2002 bis 2010 eine Art vorgezogenen Konsum auf Pump. 2010 war das Land faktisch pleite. Griechenland wurde nach 2010 aber auch deshalb nicht fallen gelassen, weil die deutschen (Commerzbank) und franz. (Paribas und Co.) Banken bis zum Hals griech. Staatsanleihen aufgekauft hatten (in der Zeit von 2002 bis 2010, als alles noch rosig schien). Die Rettungsgelder, die in der Folgezeit nach GR flossen, dienten also in Wirklichkeit dem Bailout verzockter (nicht-griechischer) Banken.
Als die Banken über diesen Umweg ihr Geld zurück hatten, koppelten Schäuble, IWF und Co. weitere "Finanzhilfen" für GR an die Auflage, starke staatlichen Einsparungen vorzunehmen, wogegen Tsipras und Varoufakis heftig prostestierten. Im Grunde jedoch wurde das Niveau der Renten und Gehälter nur auf ein Niveau gesenkt, das für ein agrarisches Balkan-Schwellenland, das partout im Euro bleiben wollte, ökonomisch gerade noch zuträglich war. Deshalb musste der Vorzeigerocker Varoufakis letztlich auch vor dem schwächlichen Rollstuhl-Schäuble trotz aller zur Schau gestellten Großmäuligkeit schmählich kleinbeigeben. Denn nichts ist gestandenenen "Sozialisten" wichtiger als weitere staatliche Vollversorgung, die von nun durch Hilfsgelder und indirekt aus der EZB-Notenpresse erfolgte. Für diesen warmen Zustrom kalter, aber harter Euros war der Preis der eingeforderten Sozialstreichungen auch für einen linken Tsipras nicht zu hoch.
Die griechischen Renten und Gehälter sanken in der Folge ziemlich stark - und die Linken entdeckten das Thema Griechenland. Über soziale Medien wurden landauf landab Empörungskampagnen gestartet. Die "Ungerechtigkeits"-Rufe waren freilich unangemessen, weil die als Referenz dienende Ära von 2002 bis 2010 (Versteckspiel-Scheinblüte) halt nicht als tragfähiger ökonomischer Maßstab herhalten kann. Ebensowenig die Einkommen aus den soliden Kernstaaten der Eurozone, die ihr Geld durch Industrie- statt durch Schafskäse/Oliven-Exporte erwirtschaften.
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So, und nun kommt die eigentliche Geschichte "Kleiner Grieche, was nun"? Der kleine Grieche hat von 2002 bis 2010 relativ gut gelebt, aber leider eben größtenteils auf Pump, und dies mit der faktischen Staatspleite bezahlt. Mit den stark reduzierten Renten und Gehältern zahlt er letztlich nachträglich die Exportgewinne europäischer Konzerne (speziell Rüstungsindustrie, Kriegsschiffe). Er zahlt auch nachträglich den Bailout der deutschen und franz. Banken, die ab 2010 durch "Finanzhilfen an Griechenland" ihrerseits vor finanziellem Schaden geschützt wurden, da die gekauften Anleihen am Laufzeitende mit 100 % (teils aber auch nur mit "Haircut") ausgezahlt werden konnten. Weiterhin bezahlt der kleine Grieche indirekt die Villen mit Meerblick jener Beamten, die damals Westerwelles Geldköfferchen (# 555) in Empfang nahmen. Der kleine Mann ist halt immer der Gelackmeierte. Warum sollte dies in GR anders sein als in D.?
einfach salopp dahingeredet oder gibt es dafür beweise? westerwelle wird das posthum jedenfalls nicht freuen. unterstellung und diffamierung wird im allgemeinen geahndet. im übrigen war/ist der wettbewerb zwischen deutscher und us rüstungsindustrie, neben den üblichen wirtschaftlichen kriterien, in griechenland von einer unterschiedlichen geostrategischen, somit also politischen interessenslage dominiert.
für die administration derartiger kategorien ist beamtenbestechung mit sicherheit kein entscheidender wegbereiter. die wahreit dürfte sein, daß der lebensretter bestimmen darf, wem der dank geschuldet ist. da braucht es keine köfferchen à la tatort-krimi oder rosenheimcops.
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Sollen die Pendler jetzt auch noch in die Stadt ziehen? In welchen unbezahlbaren Wohnraum?
Sag mal Malko, ich kenne so gut wie keine Menschen die in den Vororten in ihrem Einfamilienhäuschen einen Pool haben. Warum so ein Zerrbild?
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Umgekehrt haben übrigens auch griechische Milliardäre selbst Top-EU-Leute geschmiert. EU-Kommissionpräsident Jose Barroso unternahm auf Einladung des griech. Milliardärs Spiro Latsis 2005 eine Exkursion auf dessen Yacht "Kalinga". Im Gegenzug setzte der Milliardär erfolgreich durch, dass Barroso ein EU-Gesetz in seinem Sinne verwässerte.
Da gnomon so erpicht auf Quellen ist, will ich ihm die zugehörige Quelle nicht vorenthalten:
https://www.welt.de/print-welt/article666006/...se-mit-Nachspiel.html
Dass Barossa gleich nach seinem Rücktritt als EU-Kom-Präs. bei Goldman-Sachs anfing, passt dazu wie die Faust aufs Auge.
(2016)
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...073-PJ6iReajpopLyt4IBTFv-ap3
Ebenso dass Barroso in seiner Funktion als GS-Berater - entgegen scheinheiligen Erklärungen - seine ehemalige EU-Stellung zum Vorteil von GS missbrauchte:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...an-sachs-a-1194344.html
(2018)
Was José Barroso wirklich für Goldman Sachs tut
Der frühere EU-Kommissionschef José Manuel Barroso hat stets betont, die US-Bank Goldman Sachs nur zu beraten. Ein Brief, der dem SPIEGEL vorliegt, zeigt etwas anderes.
Das Schreiben liest sich wie ein Geständnis. "In der Tat habe ich Herrn Barroso von Goldman Sachs im Silken Berlaymont Hotel in Brüssel am 25. Oktober 2017 getroffen", schreibt EU-Vizekommissionschef Jyrki Katainen in einem zweiseitigen Brief. "Herr Barroso und ich waren die einzigen Teilnehmer des Treffens, in dem wir vor allem über Handels- und Verteidigungsangelegenheiten gesprochen haben."
Das Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt, belegt, dass José Manuel Barroso, der Ex-Chef der EU-Kommission, der im Juli 2016 zur Investment-Bank Goldman Sachs gewechselt ist, in seinem neuen Job hochrangige Kommissionsmitglieder trifft. Barroso selbst hatte betont, es gehe bei Goldman Sachs nur um eine Art Beratertätigkeit.....
korruption ist grundsätzlich kein exclusiv griechisches phänomen
die metapher hat ihren schönheitsfehler, es war nicht die deutsche industrie mit ihren rein wirtschaftlichen interessen, es war die deutsche mit der eu koordinierte politik mit fokus auf geostrategische interessen. auf dieser ebene wandern keine köfferchen, al.
im übrigen habe ich nicht denn beweis für eine möglicherweise als grenzwertig eingestufte reise baroso's vermisst, sondern mich explizit an deiner unbewiesenen westerwelle-unterstellung gestört, die auch als beabsichtigte metapher mmn nicht akzeptabel ist.
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hier nochmal mein spott mit begründung - von wegen und auch noch unbegründet - du bist nur angepi..t
wenn es keine nachfrage nach geld gibt dann ist nochmehr geld sicher das richtige mittel, super herr professor & danke mario ! wir können ja alle unsere wände damit tapizieren als investition .
dieses schulden schneeballsystem kann keine nachhaltigkeit entwickeln ! das gesamte kapitalistische wirtschaftsprinzip hat keine nachhaltigkeit ! es kann gut möglich sein das am ende dieses irrsinns helikoptergeld eingeführt wird aber es wird kein BGE sein , zumindest nicht so wie ich es mir vorstelle - erzeugt durch kredit, leben auf pump und kosten anderer.
es ist doch offensichtlich so, das der konsumwahn an sein limit kommt - die leute werden müde von der konsumparty. was sie wollen (und auch sollten weil sie es könnten) wäre ihre lebenszeit so zu nutzen wie es ihnen vorschwebt. es gibt in unserer zeit keinen mangel, nichts macht weiteres wirtschaftswachstum notwendig. warum es dann erzeugen müssen ??
es ist gut produktivität zu erhöhen wenn es resultat direkt allen menschen zukommt und nicht den wenigen die im besitz der geldmittel und produktionsmittel sind und die politiker an ihrer seite haben die in ihrem interesse die rahmenbedingungen für weitere akkumulation von vermögen festlegen.
alle müssen einbezogen werden und teilhaben, der druck wachsen zu müssen ( was mit verschuldung angestrebt wird ) weil man sonst "erledigt" ist - ist ungesund und erzeugt verspannung, beim individum und in der gesellschaft. schluß damit !!
der ankaufsbeginn griechischer (schrott)anleihen 2010 sollte als geldpolitisches "notprogramm" verstanden sein, zumal neben dem griechischen staat, auch der euro und somit die eu in eine gefährdungslage geraten konnte. davon abgesehen erlauben notsituationen ganz allgemein den einsatz von notstandsmaßnahmen oder -verordnungen, welche verträge/gesetze zeitlich begrenzt ruhend stellen.
Seit März 2010 hatte es keine griechischen Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit mehr gegeben. Damals hatte sich das Land fünf Milliarden Euro zu einem Zinssatz von 6,25 Prozent geliehen. Allerdings musste Athen nur wenige Wochen später internationale Hilfe beantragen, um sich vor der Pleite zu retten. Erst im Sommer 2018 ist das dritte und letzte internationale Hilfsprogramm für Griechenland ausgelaufen. Seither soll sich Athen wieder aus eigener Kraft Geld beschaffen./tt/DP/bgf
05.03.2019
ATHEN (dpa-AFX) - Erstmals seit Beginn der Schuldenkrise ist Griechenland der Verkauf einer zehnjährigen Staatsanleihe gelungen. Dies berichtete das Staatsfernsehen (ERT) am Dienstag unter Berufung auf die griechische Schuldenagentur PDMA. Die Nachfrage von Anlegern war nach Angaben aus Athen hoch. Aufgenommen worden seien 2,5 Milliarden Euro zu einem Zinssatz von 3,9 Prozent. Dies ist der niedrigste Stand seit mehr als zwölf Jahren. Es habe aber Angebote von Investoren für mehr als elf Milliarden Euro gegeben, hieß es aus Kreisen des Finanzministeriums.
28.07.2019
Griechenland emittiert unter der WKN A2R5JD eine Staatsanleihe mit einem Volumen von 2,5 Mrd. Euro, die zu einem Kupon von 1,875 % bis zum 23.07.2026 datiert ist. die bezeichnung "schrottanleihe ist nicht mehr zeitgemäß.
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Interessanter Artikel von Niels Kadritzke vom vorvergangenen Oktober, als ... "Yanis Varoufakis, der Finanzminister der ersten Regierung Tsipras, (...) nur zwei Jahre nach Ausscheiden aus seinem politischen Amt ein Buch über seine Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit EU-Europa, der Eurozone und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geschrieben" hat.
Die Drohungen gelten Frankreich
Die zweite wichtige Enthüllung dieses Buches lautet: Schäubles Griechenland-Politik war weniger gegen Athen gerichtet, und auch nicht gegen die anderen disziplinlosen Südeuropäer, sondern vor allem gegen Paris. V. hat diese These schon zuvor publiziert, aber in seinem Buch ist sie am präzisesten belegt. Zum Beispiel wenn er von der IWF-Konferenz vom 16. April 2015 folgende Episode berichtet: In seiner unmittelbaren Nähe hörte er eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen Schäuble und Frankreichs Finanzminister Michel Sapin. Sein Nachbar, der französische IWF-Direktor Coeuré, übermittelte ihm den Grund der Aufregung: Michel habe Wolfgang angeschrien, weil Wolfgang gesagt hat, daß er die Troika in Paris haben will.
Was genau Sapin geschrien und was genau Schäuble zu ihm gesagt hat, kann V. in diesem Fall nicht mitteilen. Aber er erklärt dem Leser plausibel: Die deutschen Drohungen in Richtung Athen waren im Grunde ein Signal von Berlin an Paris: Wenn Frankreich den Euro will, muss es die Souveränität über sein Haushaltsdefizit aufgeben.
In einem Gespräch, das V. mit Schäuble am 11. Mitte Mai in Brüssel führte, beklagte sich dieser über den Widerstand der Franzosen gegen seine Europa-Ideen. Und als V. flapsig bemerkt: Die wollten eure Deutschmark benutzen, aber ohne die Souveränität zu teilen, stimmt Schäuble ihm von Herzen zu: Genau so sei es, aber er werde das nicht hinnehmen: Jeder, der den Euro will, muss Disziplin akzeptieren. Und es wird eine viel stärkere Eurozone sein, wenn wir sie durch den Grexit disziplinieren.(S. 409)
Damit war für Yanis klar, dass Wolfgang ein größeres Spiel als das griechische spielte: Grexit war für ihn ein Instrument, mit dem er seine Vision einer kleineren, disziplinierteren Eurozone verfolgte, wobei die Troika fest in Paris stationiert sein sollte.(S. 415)
Die Guten: Emmanuel Macron und Christine Lagarde
Diese Erkenntnis, und die Beobachtung, wie wenig die Regierung in Paris gegen Schäuble und Berlin aufbegehrte, erklären die tiefe Sympathie, die Varoufakis in seinem Rückblick für einen Politiker äußert, der damals noch Wirtschaftsminister in der zweiten Regierung Valls war. Sein einziger Freund in Paris war Emmanouel Macron, dem er bescheinigt, zuhören zu können, engagiert zu reagieren und eine Ahnung von Makroökonomie zu haben. Sehr schnell waren sich die beiden einig, dass Europa ein großes Investitionsprogramm brauche. Seit unserem ersten Treffen schreibt V., habe ich sehr bedauert, dass Sapin in der Eurogroup Frankreich vertrat, und nicht Macron. Hätten sie die Rollen getauscht, wären die Dinge vielleicht anders gelaufen.(8)
Freund Emmanuel hat die griechische Position bis zum Schluss moralisch und so weit möglich auch politisch unterstützt. Noch am 20. Juni versuchte er, nach Athen zu fliegen und einen Kompromiss auszuhandeln, der in den Worten von V. für uns tragbar und für Wolfgang akzeptabel war. Aber Hollande blockierte diese Initiative seines Wirtschaftsministers.(9) Es gibt nur eine Figur, die V. genau so positiv würdigt wie seinen Freund Emmanuel. Das ist Christine vom IWF, die er als intelligent, integer und voll Verständnis für die Probleme Griechenlands darstellt. Diese Einschätzung hat gewiss auch damit zu tun, dass er Lagarde für intellektuell ebenbürtig hält und weiß, dass diese Wertschätzung auch umgekehrt gilt.
...9) Im Oktober 2015 hat Macron seinem griechischen Freund (privat) anvertraut, er habe damals sogar Merkel direkt angerufen, um ihr klarzumachen, dass die Pläne der Troika für Griechenland eine Art Versailler Vertrag seien.( S.454).
... Die Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch Adults in the Room; die übersetzten Zitate weichen von der deutschen Ausgabe ab, die entsprechenden Stellen sind aber sicher leicht zu finden.
https://monde-diplomatique.de/shop_content.php?coID=100105
Ja, es lohnt sich Varoufakis Buch zu lesen gegen das Vergessen... man könnte sich dann fragen, ob vielleicht Macron dahintersteckt, dass Schäuble gegen seinen Willen seinen Posten als Finanzminister in der Eurogruppe räumen musste?
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In einem Hafen an der westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem
Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in
seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit
friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze.
Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind, ein drittes Mal: klick.
Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig
aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt, aber bevor er das Gesuchte
gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die
Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick,
das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie
nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der
Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
"Sie werden heute einen guten Fang machen."
Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl
des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste
Gelegenheit.
"Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?"
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über.
"Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt."
Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist.
"Ich fühle mich phantastisch."
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr
unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht:
"Aber warum fahren Sie dann nicht aus?"
Die Antwort kommt prompt und knapp.
"Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin."
"War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in
meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen ..."
Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die
Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar
unangebrachter, doch rührender Kümmernis.
"Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug", sagt er, um des Fremden Seele zu
erleichtern.
"Rauchen Sie eine von meinen?"
"Ja, danke."
Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich
kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide
Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er, "aber stellen
Sie sich mal vor, sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus
und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen... stellen Sie
sich das mal vor."
"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an
jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen
würde?"
Der Fischer schüttelt den Kopf.
"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein
zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit
zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie
zwei Kutter haben, Sie würden ...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke
die Stimme, "Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine
Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme
ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte
erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris
exportieren - und dann ...", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.
Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt
er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
"Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft
ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
"Was dann?" fragt der Fischer leise.
"Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen
sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."
"Aber das tue ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur
Ihr Klicken hat mich dabei gestört."
Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er
auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und
es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein
wenig Neid.
Es ist vor allem die EU-Kommission, die mit zahlreichen Verschärfungen und Vorgaben vor allem deutsche Produzenten ausbremsen und wirtschaftlich ruinieren will - im Interesse der Autoindustrie von Frankreich, Italien und den USA. WOW
...
Wehrlos in den Untergang
Die Bundesregierung hat sich jedenfalls gegen die europäische Einbremsung nicht gewehrt – im Gegenteil. Aber wie hat die Autoindustrie reagiert? Hilflose Antwort eines Autokonzernvertreters:
„Wie hätte sich denn die Branche gegen mehr Verkehrssicherheit wehren können?“
So fahren die Autobauer ab 2022 ihrem Untergang entgegen, der jetzt von rotgrünen Demonstranten in Frankfurt zur IAA begeistert von deutschen Medien begleitet wird.
Rund eine Million Arbeitnehmer sind in der Autoindustrie plus den Zulieferfirmen beschäftigt – will man diese ganzen Menschen zugunsten eines völlig abstrusen ideologischen Weltrettungswahns opfern und arbeitslos machen? Dieser ganze Zirkus in unserem Land ist mittlerweile unerträglich geworden!
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...s-autoland-wird-abgebrannt/
"Kleiner Mann, was nun"?
Die "kleinen Männer" werden dann von Caritas,Diakonie und AWO... mit jetzt schon gut 3 Mio Mitarbeitern übernommen. Dann haben die halt 4 Millionen Mitarbeiter, die am Steuersäckel hängen. Das die sich selbst das Wasser abgraben, weil die wertschöpfenden Arbeitsplätze wegfallen und irgendwann die Kohle alle ist,kann man denen nicht erklären.
Dann haben wir den Sozialismus auf albanischem Niveau.
Merkel zu Bilderberg: „Mission acomplished“
Das Schöne daran ist, dass etwas verzögert auch die linksrotgrünschwarze Klientel mit nach unten gezogen wird. Die Schuld gibt mit dann wieder den "Rechten".
Optionen
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/...019,panorama8982.html
„Man kann weiter drumrumreden, aber seien wir ehrlich: Die Zeit des Privatautos in Städten ist vorbei.“
Wir alle bezahlen (sogar sehr wahrscheinlich sehr üppig!!!! ) mit unseren unfreiwilligen Gebühren diese Dame, die glaubt, mit ihrer linksradikalen Privatmeinung unser aller Leben diskreditieren zu dürfen.
Diese Linksagitationsmaschinerie der öffentlich-rechtlichen Anstalten entzieht sich völlig jeder Kontrolle durch die Bevölkerung und die Politik und das Bundesverfassungsgericht halten ihre Hände drüber.
Das soll noch Demokratie sein?
Und ich will dann in 15-20 Jahren echt kein Gejammer hören, wenn es plötzlich für die "Weltklimaretter" keine Renten und Pensionen mehr gibt, weil einfach kein Geld mehr dafür da ist.
Nur leider werden die Leute dann ja nicht zugeben, dass sie Anhänger der Klimareligion waren.
Ach ja, die "Weltarmut und globale- Gerechtigkeit" Kämpfer und Bekämpfer nicht vergessen ...