... es gibt da diverse Studien, die mal Dieses, mal Jenes behaupten.
"Habe auch noch einige Studien im Kopf, dass Splits grundsätzlich negativ sind."
Als der lezte Apple Split kam, habe ich mich da mal reingekniet, und was ich oben schrieb, war die Quintessenz dessen, was ich zusammengetragen habe:
"Es gibt zwar Studien, die sagen, dass nach einem Split nicht zwingend der Kurs steigt, aber die richtige Botschaft ware, dass es vom Unternehmen und den Umständen abhängt."
Es gibt keine allgemein gültige Formel. Es hängt vom Unternehmen ab und von der Situation.
"Wenn ich es noch richtig weis, war sogar Buffett immens gegen Splits, weshalb es unwahrscheinlicher wird."
Buffett in Ehren, aber ob es einen Split gibt, das hängt bei Apple hauptsächlich von dessen Existenz im Dow Jones Index ab: da hauptsächlich der Kurs in die Berechnung des Dow einfließt, müssen alle enthaltenen Unternehmen splitten, sobald ihr Anteil am DJI zu groß wird. Und Apple macht bereits jetzt mehr als 7% aus. Bei 30 Aktien ...
"Die Kurse sind ja bereits auf extrem hohen Niveau."
Keine Ahnung, ob das 'extrem hoch' ist. Wenn Apple weiter mit dem iPhone und den Services den Markt dominiert, geht es deutlich weiter hinauf.
Apple Pay - fast jeder zweite elektronische Kauf in den USA mit Apple Pay bezahlt Apple Watch, Apple AirPods - spülen Geld in die Kasse iPad - spülte zuletzt stärker Geld in die Kasse Apple Music - spült immer mehr Geld in die Kasse Apple TV+ und das Gaming Abo dürften neues Geld in die Kasse spülen
Und das iPhone verkauft sich den Berichten zufolge sehr gut ...
Wenn der Kurs den Erfolg eines Unternehmens widerspiegelt, dann bedeutet das steigende Kurse.
"Wohin sollen sie denn fliegen?"
We will see ... die 2. Billion ist immer schwerer? (kleiner Scherz)
"Was ist dann mit Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr?"
Na, schauen wir mal. Mit etwas Glück wird Trump nix übrig bleiben als abzutreten.
"Trump Wiederwahl und alle sind glücklich?"
Ich bestimmt nicht, und ich denke, dass die Wirtschaft in der EU und den USA auch gerne wieder einen POTUS hätte, der die wirtschaftlichen Erfolge von Obama nicht nur aussitzt und die USA wirtschaftlich mit China und die EU in Handelskriege verstrickt, sondern für Ruhe sorgt, und die globale Wirtschaft voranbringt.
Na, und den meisten Unternehmen ist klar, dass es ein 'Weiter so' bezüglich globale Erwärmung und Umweltschutz nicht mehr geben kann. Wenn das aber in den Kopfen erst mal angekommen ist, dann werden die Gedanken auch wieder frei, um das als eine enorme Chance zu begreifen, die für die nächsten Jahrzehnte massive wirtschaftliche Geschäfte verspricht.
Wenn man es richtig macht. Mit Trump wird das nicht gehen. Der denkt nur an Öl, Immobilien und an den Bau von unsinnigen Mauern.
Dabei hätte er auch diesbezüglich von China lernen können: China hat sich durch den Bau der Großen Mauer nicht vor Invasoren retten können. Aber die konstruktive Zusammenarbeit mit ihnen, die hat beide vorangebracht.
Kurzfristig kann m.E. China (in Verbindung mit Trumps 'Bissigkeit') noch für Unruhe sorgen ... sollte es aber eine Einigung geben, so wird es meiner Meinung nach für die Märkte nur eine Richtung geben:
Aufwärts.
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