Tsipras enttäuscht doch sehr...

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neuester Beitrag: 08.03.15 19:32
eröffnet am: 19.02.15 11:23 von: lehna Anzahl Beiträge: 110
neuester Beitrag: 08.03.15 19:32 von: Rasenmähen Leser gesamt: 7637
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19.02.15 14:39
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3097 Postings, 5143 Tage BafoTheoretisch könnten die

locker ihre Schulden bezahlen, sie haben Erdöl und Gasvorkommen im Wert von 600 Milliarden Dollar - was angeblich noch recht tief gestapelt sein soll.
Es gibt auch Experten die behaupten, die Menge wäre dreimal so groß.
 

19.02.15 14:42

129861 Postings, 7486 Tage kiiwii25-thx für die Zahlen - interessieren aber keinen

Vor allem interessiert keinen, daß aus der dt. Hh-Kasse faktisch überhaupt nichts direkt an Griechenland bezahlt worden ist...  

19.02.15 14:48

38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Die Griechen tanzen der Eu auf der Nase rum!!



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http://www.youtube.com/watch?v=jIF8Rg3QOag

19.02.15 14:56
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11326 Postings, 3534 Tage Tischtennisplattensp#27 kiwii

Nun, Griechenland war auch in den letzten nie Nettozahler in der EU. Das ist noch ein anderes Thema. Tsipras lügt, wenn er sagt, er werde nicht unterstützt. Das ist falsch.

Und die Fazilitäten dienten der Risikoabschirmung, auch zugunsten von Banken, das ist richtig. Geflossen ist an Banken aber auch nichts. Es waren und sind Fazilitäten.

Das platzt, wenn die gezogen. Aber es knallt nicht mehr. Dafür sind Portugal, Irland und Spanien zu weit vorangekommen.    

19.02.15 15:00
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2847 Postings, 3758 Tage Graf.ZahlUnsere europäischen "Freunde", allen voran

dieser aalglatte Zwergstaatenfalschspieler Juncker, werden uns schon sagen, was zu tun ist. In diesem Zusammenhang kommen wohlbekannte Instrumente wie "Holocaust", "wer profitiert am meisten von der EU", "Wiedervereinigung" etc. etc. auf den Tisch, denen wir nicht wirklich etwas entgegensetzen wollen. By the way: dieser Juncker ist noch ein üblerer Gangster, als ich erwartet habe.  

19.02.15 15:02
1

129861 Postings, 7486 Tage kiiwii#30 - er muß das alles sagen und tun, weil er mit

diesen Sprüchen die Wahl gewonnen hat. Das ist nur Schaufenster-Gebaren, für die Wähler, für die Kulisse.
Daß er ohne den Euro und ohne Geld aus Brüssel nicht weitermachen kann, ist dem so klar wie Eistee, und er wird am Ende das tun was nötig ist, damit er nicht gleich vom Hof gejagt wird... (zB wenn die griech. Beamten kein Geld mehr bekämen...)  

19.02.15 15:05
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11326 Postings, 3534 Tage TischtennisplattenspDas noch...

dann war es das auch: Die EU muss jetzt die Kuh endgültig vom Eis holen. Wenn man Tsipras nachgibt, fliegt das auseinander. Denn niemand in Portugal oder Irland wird einsehen, dass ein Land jenseits der ohnehin fließenden Fördermittel (aus dem EU-Etat) alle paar Jahre locker ESM-Fazilitäten abruft.

Das darf und wird nicht passieren.

Dass man Griechenland helfen muss, das ist klar. Passiert aber auch.  

19.02.15 15:08
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Stimmt auch wieder. Dann sitzt er auch noch mit seinem komischen Koalitionspartner in Athen. Das wird ohnehin nichts, da fliegen in kurzer Zeit die Fetzen.  

19.02.15 15:08
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2847 Postings, 3758 Tage Graf.ZahlJuncker und Disseldingens sind die absoluten

Knaller in diesem Spielchen. Haben überhaupt nichts geschnallt von dem, was in diesem ominösen Brief aus Athen steht, diktieren aber vollmundig den Medienheinis in den Block, dass "gute Fortschritte" erkennbar seien. Unfassbar. Und diejenigen, die die völlige Substanzlosigkeit erkennen, sind natürlich nun der Böse.... ach ja, ich vergaß: wir sind ja auch die einzigen, die verstanden haben, was u.a. in den Verträgen zur Stabilität der EZB steht.  

19.02.15 15:09
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38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Grexit kommst nie


Die Eu wird zahlen!!!!

Äh vorallem der Michel.....tscha....

19.02.15 15:14
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35553 Postings, 5834 Tage DacapoDenn Schäuble

ist bei diesen Komikern
der größte Dampfplauderer,
der kippt genauso wieder um,
der Hanswurst...
Meine Meinung
Griechenland raus aus EU

Danach jedenfalls humanitäre Hilfe
der notleidende Bürger hätts verdient

Alles andere ist Kokolores....  

19.02.15 15:22

7523 Postings, 4775 Tage ChartlordHinweis

Für Freunde angemessner griechischer Finanzpolitik empfehle ich meinen Beitrag
Im Forum der Deutschen Post Nr. 14103 von vorhin.

Der Chartlord  

19.02.15 15:24
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38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Die Eu wird am Nasenring durch die Manege geführt


was für ein erbärmliches Trauerspiel.....lauter Kapser....nach dem Spiel kann die AfD nur noch gewinnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

19.02.15 15:24
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14559 Postings, 6482 Tage Nurmalso#25 Plattenspieler, die hohe Mittelvergabe an GR

resultiert daraus, dass man unbedingt die privaten Gläubiger frei kaufen wollte, statt sie in die Insolvenz zu schicken. Das gleiche geschieht gerade in der Ukraine. Die bekommen jetzt Geld in den Rachen geworfen vom IWF trotz fehlender Schuldentragfähigkeit. Gefordert hatte das u.a. Soros. Der Ärmste würde sonst viel verlieren, weil er stark in ukrainischen Anleihen investiert ist.  

19.02.15 15:42
1

11326 Postings, 3534 Tage Tischtennisplattensp@Nurmalso

ja, teilweise richtig. Hatte aber damit zu tun, dass einige geschwächt aus der ersten Finanzkrise da reinrutschten.
Außerdem ... Schulden Griechenlands sind das dann immer noch, egal wer was an wen zahlt.

Außerdem:

Und es gab doch einen 50% Schuldenschnitt zulasten der Banken. Den darf man nicht vergessen, kann man goggeln.

Was denn noch alles?




 

19.02.15 16:13
3

3385 Postings, 4706 Tage Tim BuktuIch stehe voll hinter

den Griechen. Sympathische Truppe die da regiert.
Die lassen sich nicht mehr am Nasenring durch die Arena ziehen, sondern versuchen was für ihr Volk zu erreichen.  
 

19.02.15 16:38
1

38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Tim


wo du recht hast......auch wenn es die Drachme ist......

19.02.15 16:38
1

14559 Postings, 6482 Tage Nurmalso#41 Schuldenschnitt zu Lasten der Banken?

So lief das nicht. Zur Erinnerung:

"Obwohl sie Fehler gemacht haben, sind die Banken in der Schuldenkrise bislang gut davon gekommen. Kritiker sagen: Die Staatsverschuldung war bisher eine risikolose Profitmaschine für die Banken.
...
Grundsätzlich war einer der großen Fehler in der Euro-Rettungspolitik, dass Gläubiger aus der Verantwortung gezogen wurden, ja. Die Banken wurden bereits in der Finanzkrise 2007/2008 von den Staaten gerettet, die Gläubiger von den Bankanleihen brauchten nicht bluten. Gleiches passierte in der Euro-Rettung. Keine Frage, die Beteiligung der privaten Gläubiger an den Schuldenschnitt hätte einen Tick höher ausfallen können. Für mich ist aber entscheidender, dass der Schuldenschnitt zu spät erfolgte. Viele dieser Anleihen wurden zuvor zurückgezahlt oder hatten den Besitzer gewechselt: weg von den privaten Gläubigern, hin zur EZB. Die privaten Gläubiger machten zum Zeitpunkt des Schuldenschnitts für Griechenland nur noch einen geringen Anteil aus. Und die Schulden, die bei der Notenbank lagen, wurden nicht entsprechend abgewertet. Folglich ist auch die Wirkung des Schuldenschnitts verpufft.
...
Der Hintergedanke des Hebels ist ja, eine Motivation für private Gläubiger zu liefern, sich zu beteiligen. Als Gegenleistung erhalten die Gläubiger eine Garantie für einen Teil ihrer Anlagen. Sprich: Bei einem Schuldenschnitt zahlen zunächst nicht die privaten Gläubiger, sondern der Rettungsschirm. Das Problem ist, dass für den ESM die Ausfallrate insgesamt steigt."
http://www.wiwo.de/politik/europa/eurospezial/...-karten/7203244.html

 

19.02.15 16:49
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4195 Postings, 7373 Tage MannemerDer Schäuble beweist Rückgrat

...und deutsche Sozialdemokraten fallen ihm in den Rücken. Ich habe noch nie CDU gewählt und werde das nicht tun. Aber das ist schon erbärmlich wie die SPD-Bonzen mit deutschen Interessen umgehen. Die habe ich schon gewählt; damit ist aber nun Schluss !

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-athener-antrag-ab-1.2358634  

19.02.15 17:00
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38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Haben wir noch deutsche intressenen


wir opfern doch alles für Europa und den Euro......Satiremodus aus.....

19.02.15 17:03
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1064 Postings, 5843 Tage largoduroIfo-Präsident Sinn

EZB betreibt in Griechenland Konkursverschleppung



wo er recht hat ,hat er recht ;-)

http://www.contra-magazin.com/2015/02/...enland-konkursverschleppung/  

19.02.15 18:39
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Nö, das war so:

>>> Der Schuldenschnitt

Griechenland war Ende 2011 mit 375 Milliarden Euro verschuldet. Dies waren 160 % der jährlichen Wirtschaftsleistung. Durch eine Neubewertung der Anleihen verloren die privaten Anleihegläubiger nominal 53,5 Prozent ihrer Forderungen. Durch die faktisch niedrigeren Zinssätze der neuen Papiere jedoch noch mehr.

Der Schuldenschnitt sollte die griechische Schuldenlast insgesamt um 107 Mrd. Euro verringern. Das entspricht rund der Hälfte der jährlichen Wirtschaftsleistung des Landes.

Obgleich viele Gläubiger im Vorfeld dem Umtausch zustimmten, blieb ihnen nach griechischem Gesetz, das alternativ einen Zwangstausch nach „Collective Action Clauses“ vorsah, auch keine Wahl. Auch die Ratingagenturen hatten kaum einen Einfluss auf den griechischen Beschluss.

Für die neuen entwerteten Anleihen, für die Griechenland jetzt noch bürgt, gilt englisches Recht, was einem weiteren Schuldenschnitt vorbeugen soll. Dieses Konstrukt ist jedoch mehr formaler Natur. Sofern es das griechische Parlament beschließt, können auch in Zukunft noch Schuldenschnitte erfolgen, insbesondere auch für die nach dem Schuldenschnitt bereits wieder neu gewährten Hilfen durch die EFSF-Kredite (ehemals durch die nahezu gleich konzipierten Eurobonds vorgesehen).

Mehrere Milliarden musste mit dem Schuldenschnitt auch die deutsche Hypo Real Estate abschreiben, die griechische Anleihen im Wert von ca. 8 Milliarden Euro hielt, die Lasten trägt durch die Verstaatlichung der Bank 2009 nun der deutsche Steuerzahler. <<<

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/...3.9Fnahmen_der_griechischen_Regierung

Da kann man auch die ganzen Hilfspakete etc. nachlesen. Auch die Steuergesetzgebung. Wird aber nicht umgesetzt.
Alles schön auf dem Papier.
Tsipras muss jetzt liefern.    

19.02.15 19:27

38434 Postings, 6186 Tage börsenfurz1Sie werden einknicken....


http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...kade/11396074.html

Schäubles Reaktion auf den Brief aus Griechenland  s orgt für Ärger. Die Opposition im Bundestag und die Athener Regierung sind empört. Doch nach einem Telefonat von Tsipras und Merkel keimt Hoffnung auf eine Einigung.

BerlinDer finanzpolitische Sprecher der Grünen im EU-Parlament, Sven Giegold, hat mit scharfer Kritik darauf reagiert, dass Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) den Antrag der Regierung in Athen auf eine sechsmonatige Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms abgelehnt hat. „Schäubles pampige Ablehnung von Griechenlands Antrag blockiert eine gemeinsame Lösung“, sagte Giegold dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). Der Brief aus Athen sei „eine gute Basis für die Verhandlungen“.

Griechenland habe sich „substantiell“ bewegt, betonte Giegold. An Details bei den Einzelmaßnahmen könne damit gearbeitet werden. „Die EU-Kommission signalisiert hier zu Recht, dass ein Kompromiss bei gutem Willen nun möglich ist.“

Auch aus griechischen Regierungskreisen grollt es unverhohlen in Richtung Schäuble: „Während in Brüssel die Euro-Arbeitsgruppe tagt, versuchen einige, die Entwicklungen negativ zu beeinflussen. Ein Teil der deutschen Regierung, mit Verantwortung von Herrn Schäuble, stellt sich gegen das griechische Volk.“ Die anderen Länder der Eurozone seien deutlich positiver gestimmt und wollten die Eurozone wirklich retten.

„Die deutsche Regierung greift in die Verhandlungen ein und versucht, Entscheidungen der Eurogruppe vorwegzunehmen, indem sie die Partner unter Druck setzt“, empört sich die bislang nicht genannte Quelle aus der Führung in Athen. „Es ist offensichtlich, dass jene, die sich gegen diese Bemühungen der griechischen Regierung wenden, dieselben Kräfte sind, die in jüngster Vergangenheit an Vereinbarungen beteiligt waren, die das griechische Volk strangulierten und den Zusammenhalt der Eurozone gefährdeten. Es handelt sich um ein außerordentlich gefährliches politisches Spiel.“

Doch bei griechischen Regierung gibt es dennoch Hoffnung auf Zustimmung aus Deutschland. Ministerpräsident Tsipras hat am Donnerstagabend ein langes Telefongespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt. Das Telefonat dauerte nach griechischen Angaben über 50 Minuten. Die Unterhaltung sei in positivem Klima verlaufen und im Bemühen, eine für Griechenland und die Eurozone gute Lösung zu finden.

Der für Haushalt und Finanzen zuständige stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus (CDU), verteidigte dagegen die „sehr klare Haltung“ der Bundesregierung. „Für uns ist weiterhin die Arbeitsgrundlage, dass Programmvereinbarungen eingehalten werden“, sagte Brinkhaus...........

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