Moslems willkommen! Hier: Brief eines Lehrers

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neuester Beitrag: 31.05.16 17:19
eröffnet am: 31.05.16 12:11 von: Nurmalso Anzahl Beiträge: 38
neuester Beitrag: 31.05.16 17:19 von: Hutschefidel Leser gesamt: 2955
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31.05.16 12:11
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14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoMoslems willkommen! Hier: Brief eines Lehrers

Der Autor ist grünliberaler Stadtrat in der Schweiz und seit 40 Jahren Lehrer:

Liebe Freunde,

Wie oft bin ich als Lehrer (oder wir als Schule) schon mit Sonderwünschen bezüglich Schwimmunterricht konfrontiert worden: Schwimmdispens, Burkini, kein gemeinsames Baden mit Jungs, nur Frauen als Schwimmlehrer für Mädchen, nur Männer als Schwimmlehrer für Jungs, Dispens für Ausflüge ins Strandbad, das „verhüllt unter einem Baumschatten sitzen dürfen“ während die anderen im See schwimmen.

Und nun noch der: Vorgestern telefonierte eine Schulinspektorin einer Bieler Schulleitung. Sie sei mit einem besonderen Problem konfrontiert: In einer Seeländer Gemeinde (nicht Biel!!!!) weigerten sich muslimische Kinder im Wasser zu baden, wenn in diesem Wasser schon Jungs gebadet hätten! Zur Klärung: Die Schule ist offensichtlich bereits dem Wunsch nach geschlechter-getrennten Schwimmunterricht nachgekommen! Salemaleikum!

Alain
http://www.achgut.com/artikel/ahmed_gab_mir_immer_die_hand
 

31.05.16 12:16
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14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoDie Verweigerung des Handschlags ...

"Die Verweigerung des Handschlags ist ja längst nicht die einzige Regel für den Alltag, welche unsere muslimischen Fundis, aus einem Buch herleiten, das Menschen vor über 1500 Jahren geschrieben haben. Das Tragen des Kopftuchs während des Unterrichts, kein Schweinefleisch in der Hauswirtschaft, Halal-Fleisch im Lager, kein Schwimmunterricht dafür ein Gebetsraum in der Schule, ein „Früheres aus der Schule gehen“, damit das Freitagsgebet nicht verpasst wird, Lagerdispensationen, Ramadanfeiern, die Liste der Wünsche ist lang und – das ist ein Erfahrungswert – je länger die Liste, desto geringer der Schulerfolg. Womit wir beim eigentlichen Problem wären. Denn Ahmed ist bei weitem kein Einzelfall."

Quelle: siehe unter #1  

31.05.16 12:22
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389 Postings, 5005 Tage th4976Es geht noch weiter...

je mehr es werden (und es werden jeden Tag mehr, auch wenn es nicht mehr in den Nachrichten kommt, weil man Angst hat dass dadurch auch der letzte Vollpfosten nachdenklich wird) umso dreister werden die Forderungen werden.
Und dann kann man es ja auch nicht mehr ablehnen, da es ja dann so viele sind, dass sich die anderen eben unterordnen müssen.
Armes Deutschland...
 

31.05.16 12:22
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17924 Postings, 6082 Tage BRAD P007Das ist doch alles nicht so schlimm: Da geht man

halt zu deren Eltern und sagte denen: "Ich weiß nicht, was für Erfahrungen Sie bisher woanders gesammelt haben, aber ebi uns onanieren kaum Schüler ins Schwimmbecken.. Sie können Ihr Kind also getrost mit schwimmen lassen.."  :-)
 

31.05.16 12:23
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3385 Postings, 4702 Tage Tim BuktuIch hab ja

auch Bekannte im Schuldienst. kürzlich wollten sich da muslimische Mädchen nicht mit nichtmuslimischen Mädchen umziehen. "weil wir Muslime sind"  

Vielleicht richten wir jetzt noch für jede Religionsgruppe einen eigenen Umkleideraum ein...  

31.05.16 12:27
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11421 Postings, 3633 Tage Pankgraf...Einzel...

31.05.16 12:28
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389 Postings, 5005 Tage th4976...Fälle....

31.05.16 12:31
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389 Postings, 5005 Tage th4976Meine Tochter hat auch eine streng gläubige

in der Klasse (6.Klasse !!!)

Die zieht erst ihr Kopftuch aus, wenn sichergestellt ist, dass die Umkleidetür zu ist und kein männliches Wesen in der Nähe ist.

Einfach nur krank sowas...  

31.05.16 12:31
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69033 Postings, 7495 Tage BarCodeIch bin da optimistisch,

dass sich auf Sicht der Reiz der Freiheit durchsetzen wird. Das sind Eingewöhnungsprobleme. Man darf ihnen einfach nicht zu viel Raum lassen.
Wir werden doch wohl Eier genug haben, dem zu widerstehen.
Kinder sind anpassungsfähig. Man muss den Eltern klar machen, was geht und was nicht geht. Die Kinder in Konflikte zu stürzen, ist kontraproduktiv. Denen muss man den Reiz der Freiheit nahebringen. Und den Eltern gegenüber muss man sie unterstützen.
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Alles ist relativ.

31.05.16 12:32
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389 Postings, 5005 Tage th4976Soweit zur Theorie....

Schade, dass das in der Praxis nicht klappt...  

31.05.16 12:33
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14559 Postings, 6478 Tage Nurmalso#5 Das reicht nicht.

Wir brauchen Umkleideräume nicht nur getrennt nach Religionen sondern auch gendergerecht, also z.B. für Transsexuelle.  

31.05.16 12:52
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11421 Postings, 3633 Tage Pankgraf...und für Dicke und dünne...

31.05.16 12:54
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11516 Postings, 8236 Tage der boardaufpasser#10 schön, bin dafür - ist leider nur nicht

kompatibel mit dem Islamglauben = Wunschdenken das nie erfüllt werden kann.

Nun, welchen Spagat in diese Richtung auch immer (#10), der Islamgläubige macht ihn 100pro nicht mit (das wäre einem Verrat gleichzustellen).  

31.05.16 12:56
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32216 Postings, 7774 Tage Börsenfanzu Ostzeiten war´s da einfach, FKK und ferdsch,

da war nur die Frage nach der SED-Mitgliedschaft und gut is.  

31.05.16 13:53
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17924 Postings, 6082 Tage BRAD P007#14 Ich wohne in Hamburg und kenne alle Sorten

von Muslimen. Da gibt  nur ca. nur im Verhältnis 1:5 Gläubige, die beten und in die Moschee gehen.  Oder 1:3 die beten, aber nicht in die Mosche gehen.  
Oder eigentlich 3von5, bei denen du nicht mal ahnst, dass es Muslime sind, es sei denn, dass du sie dazu fragst.
Und bei den Kopftuchträgerinnen, gibt es 3 Sorten: Die die es die Hauptgruppe , die es freiwillig machen,. 2. Dann die, die dazu gezwungen werden und 3. die, die zuhause solche Jungs wie in der Kölner Silvesternacht erlebt haben und Angst haben, sich unverschleiert solchen Gefaher auszusetzen.
Die Welt ist also bunt und wenn der Boardaufpasser in #14 schreibt "..der Islamgläubige macht ihn 100pro nicht mit..." (also 100 % bzw. ALLE) , dann ist das  entweder
a.) Eine Unterstellung, obwohl er es besser wissen müsste,
oder
b. eine Unterstellung, weil er wohl die Welt außerhalb seiner Stadt nicht kennt  

31.05.16 14:15

921 Postings, 4114 Tage Doc_TopGun#16

Apropos Unterstellung:

"Und bei den Kopftuchträgerinnen, gibt es 3 Sorten: Die die es die Hauptgruppe , die es freiwillig machen,"

Hast Du die alle gefragt, oder woher nimmst Du diese Erkenntnis?

In Essen, meiner Geburtsstadt, gibt es eine relativ große libanesische "Gemeinde". Alles Topintegrierte mit 90% Hartz IV-Quote, aber das nur am Rande. Die Mädels laufen auf hohen Hacken herum und es gibt keinen Quadratmilimeter im Gesicht, der nicht fett geschminkt ist. Man tut also alles Mögliche, um fraulich zu wirken. Ich würde einiges darauf verwetten, dass die auch gern das Kopftuch ablegen würden, was ja den optischen Gesamteindruck schon sehr verfälscht. Aber das sind sicher nur Einzelfälle.  

31.05.16 14:19

17924 Postings, 6082 Tage BRAD P007Doc_TopGun. Ich sagte ja, dass ich das auf die

beziehe, die ich kenne..und das sind sehr viele.

Außerdem wohnt man doch auch nicht in Essen oder Duisburg. Das ist 3. Bundesliga, was Wohnqualität und Umfeld angeht :-))  

31.05.16 14:26
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427 Postings, 2910 Tage Hutschefideldat Kopftuch

wurd auch in den 60ziger und 70ziger Jahren von den norddeutschen und plattdeutschen
Frauen getragen die nie aus ihrem Dorf rauskamen und hinterwäldliche Ansichten hatten.
Das wurde mit den Jahren immer weniger dank Aufklärung.  

31.05.16 14:31
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427 Postings, 2910 Tage HutschefidelHamburg ausgenommen

für eine Frau aus dem Umland bedeutete es Überwindung anders aussehend
eine Reise in die Stadt zu machen.  

31.05.16 14:37
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4679 Postings, 5172 Tage Monsieur HulotBC - woher nimmste den Optimismus?

Ich sehe eine ständige Zunahme mindestens Kopftuch verhüllter Frauen - neulich auch eine, die früher nie eins trug, bis die Sippschaft aus der Türkei zu Besuch war. Seit dem trägt sie es immer - sie ist schließlich eine "anständige" Frau.
 
Angehängte Grafik:
220px-paris_tuileries_garden_facepalm_statue.jpg
220px-paris_tuileries_garden_facepalm_statue.jpg

31.05.16 14:48
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17924 Postings, 6082 Tage BRAD P007Monsieur Hulot. Das stimmt zwar tatsächlich in

einigen Regionen, aber die Krux ist doch gerade, dass neben den Hasspredigern auch die Bevölkerung selbst ihren Teil dazu beiträgt. Da stehen rechts die Hassprediger , die aber den muslimischen Bürgern die Arme ausstrecken und Identität geben und dann links die deutschen Nachbarn, die sagen "Dich will ich nicht".. Zu wem wird der Jugendliche Muslim dann wohl gehen?

BarCodes Optimusmus ist also bereits der Ansatz, um das Problem nichjt weiter zu verschärfen.

In den Brunnen gefallen, ist das Kind schon längst. Nun muss man das Beste daraus machen  

31.05.16 16:08
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69033 Postings, 7495 Tage BarCodeMein Optimismus

gründet sich erstens auf Lebenserfahrung. Ich hab in Deutschland erlebt, wie eine ganze Gesellschaft den engen moralinsauren Muff der Nachkriegszeit - der in vielerlei Hinsicht ähnlichen gesellschaftlichen Druck ausübte, wie der, den wir in konservativen islamischen Communities wahrnehmen - innerhalb einer Generation abzuschütteln in der Lage war, weil das süße Gift der Freiheit so infektiös war.

Zweitens: Wenn ich nicht glaube, dass persönliche Freiheit, individuelle Selbstverantwortung und eine liberale Grundhaltung des "leben und leben lassen" eine erstrebenswerte individuelle Wahl ist: Was hätte das denn für einen Wert?
Und das ist drittens ein geselllschaftlich immer wieder neu auszufechtender Kampf. Es gibt ja auch die Verlockung des Gegenteils: das sich Unterwerfen unter eine Gruppenkonvention als einfacherer Weg, sich mittels eines straighten Gruppenrahmens sich der Mühsal der ganz persönlichen Identitätsfindung zu entledigen. Freiheit kann auch anstrengend sein, weil sie Verantwortung fürs eigene Handeln fordert. Das ist  beileibe nicht jedermanns und jederfraus Sache. Mitlaufen kann sehr bequem sein. Und vor allem: Wenn das gesellschaftliche Umfeld als feindliches, bedrohliches Außen empfunden wird, ist es sogar das (evolutionäre) Mittel der Wahl-
Ich sehe viele Tendenzen etwa in so einer Pegida-Bewegung durchaus als eine ähnliche antifreiheitliche, antiindividuelle Erscheinung.
Das drückt sich in der Regel als feindlicher Abgrenzungsdrang und -druck nach außen aus, mit starker gruppendynamischer Wirkung nach innen hinsichtlich des Anpassungsdrucks an die Gruppenidentoität.
Da kommen sich religiöse, nationalistische oder radikale politische Bewegungen durchaus nahe. Sie mögen sich inhaltlich, definitorisch und die Feindbilder betreffend unterscheiden. Aber sie funktionieren am Ende ähnlich.
Das erklärt auch teilweise die Hinwendung von jungen Muslimen zu "ihrer" Ingroup=Religion, insbesondere in einer Lage, wo sich genau um diesen Fokus ("Islam") herum die Konfrontation verschärft.
Aber man kann sich darauf verlassen: Sobald sich Konflikte in solchen Ingroup-Formationen auftun, sprengen sie sich aufgrund ihrer straighten Schwarz-Weiß-Identitäten selbst. (Der typische Spaltpilz der Radikalen.)
Und da kommt es auf die Existenz von vielfältigen Alternativen an. So lange wir in der Lage sind, eine einigermaßen offene Gesellschaft zu halten, in der es vielfältige Optionen gibt (das ist "Freiheit"), ist das am Ende der Fluchtpunkt, auf den es aus der Enge der Überidentifikation mit einem Gruppenich rausläuft.
Das ist der Kern einer offenen Gesellschaft: dass sie anhand der vielfältigen Optionen den entscheidenden Kontrapunkt setzt gegen die Unterordnung unter einen Zwang, sich auf Gedeih und Verderb z.B. einer überkommenen Tradition zu unterwerfen unter Verzicht auf die eigenen Möglichkeiten, die sich einem rundherum ja auch bieten.
Heißt: bis zu einem gewissen Grad gehören Ungleichzeitigkeiten, unterschiedliche, auch sehr konservative Lebensmodelle zu einer offenen Gesellschaft. So lange sie nicht anfangen, sich anzumaßen, den anderen Vorschriften zu machen, auch so sein zu müssen, ist das Teil dieser Vielfalt. Darum wird es in einer offenen Gesellschaft IMMER irgendwelche Auseinandersetzungen geben. Das tragen nicht die Muslime hier herein, sie stellen nur eine weiter Gruppe in diesen Auseinandersetzungen.

Ich vertraue darauf, das wir das verdauen können. Warum sollen 70-75 Millionen, die null-bock auf den ganzen Schmonz überkommener islamischer Lebensverregelung haben, diese Anwandlungen nicht aushalten bzw. dagegen nisich nicht behaupten zu können?
Entweder, wir stehen wirklich auf das, was uns gut und wichtig ist an unserer Freiheit, dann sollten wir deren Vorteile auch verteidigen und vor allem rüberbringen können, oder wir machen uns ins Hemd vor Angst, der Schwanz könnte mit dem Dackel wedeln...

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Alles ist relativ.

31.05.16 16:21
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14931 Postings, 5918 Tage objekt tiefwir betrachten dies alles mit unnötigem

Pessimismus. Im Freibad, z. B. Sinsheim bei HD. Da ist jetzt über die Badesaison ein Sicherheitsdienst beschäftigt. Wir können also unbesorgt im Wasser plantschen. Ich hab da mal im Rathaus nachgefragt, und da sagte man mir telefonisch:

"Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma schieben in dieser Saison erstmals Dienst im Sinsheimer Freibad. Hintergrund sind Vorfälle mit Gruppen von Flüchtlingen und eine Häufung von Diebstählen."


Nachfrage, wer bezahlt? Zunächst Schweigen und dann hmmmm, erinern schönen Tag noch.  

31.05.16 16:28
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14931 Postings, 5918 Tage objekt tiefdie Dänen haben aber auch Kummer

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