eine Kreditkarte rausgeben, ohne sie zuvor im kleinen, sogenannten „Friends & Family“ Bereich getestet zu haben. Dafür sind die Gefahren, dass Prozesse oder Reportings noch nicht einwandfrei laufen, zu gross. Ein neues Produkt wie eine Kreditkarte einzuführen, benötigt schon viele Monate, wenn es sich um Standardprozesse handelt. Hier aber sind komplett neue Prozesse zu integrieren, die nur NC bietet. Das ist also auch für den Kreditkartenlieferanten mit viel Abstimmungsaufwand verbunden. Abstimmungen, die niemals ohne Missverständnisse und Nachbesserungen auskommen. Das ist in der Softwareentwicklung komplett normal.
Leider finde ich den Tweet nicht mehr über das Moon-Add-In, dass mal eben zum korrekten Eur-Preis erst einen Dollarpreis ohne Komma-Werte angegeben hat und dann daraus den Bitcoin Wert berechnet hat. So kostet dann etwas, im Wert von 80,00 Eur schnell 7000 USD ... vorschnell ausgerollt?
Release-Termine beinhalten zwar Pufferzeiten, aber auch die sind irgendwann verbraucht. Im Zahlungsverkehr sollte man die Qualitätssicherung aber immer hoch halten. Wer drängelt erhält oft schlechtere Qualität.
Insofern nur die Ruhe. Die Karte kommt und wird Aufsehen erregen. Termine sind Planwerte und es gibt immer gute Gründe, sie zu verschieben.
Der Rasen wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
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