mussten Journalisten, Künstler, Sportler etc. permanent ihre politische Verbundenheit zum Staate bekunden. Ansonsten war es Essig mit öffentlichen, staatlichen Aufträgen/Auftritten, spezieller Förderung oder mit dem Westbesuch. Schaut man sich Sarrazin, Eva Herrmann etc. an, dann kann ich so manchen in der Öffentlichkeit stehenden verstehen, der nicht die "falsche" politische Meinung vertreten will. Sogar Leute wie Bosbach, Dieter Nuhr etc. kommen dann ganz schnell in die rechte Ecke, da hilft dann nur eine öffentliche Distanzierung von der AfD und weiter geht es, zumindest ist das mein persönlicher Eindruck. Mit dem "Kampf gegen Rechts" konnte man lange in Deutschland Karriere machen, zumindest ist das mein persönlicher Eindruck wenn ich Menschen wie Manuela Schwesig, Heiko Maas oder Dunja H. sehe. Ich gewinne aber den Eindruck das sich diese Zeiten langsam dem Ende zuneigen. Die "rechte" Presse ist am boomen, rechte Politikstars etablieren sich schnell in immer höherer Anzahl, die AfD gewinnt von Wahl zu Wahl dazu und rechte Künstler, Freigeister binden ein immer größeres Publikum in den neuen Medien, zumindest ist das mein ganz persönlicher Eindruck. Das alte links ist das neue rechts und die alte linke Republik wird von rechts abgewickelt. Der ganze Laden hat nach links eine gigantische Schlagseite, so dass jetzt ein ordentlicher Rechtsruck überfällig ist. Die Linken haben sich politisch früher um Rentner, Arme, Arbeiter etc . gekümmert, heutzutage habe ich den Eindruck das es denen nur noch um Menschen aus fremden Kulturkreisen geht. Zurecht verliert die SPD, diese Partei braucht kein Mensch.
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