Ausbeutungs- u. Unterdrückungssysteme der Grünen

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neuester Beitrag: 27.04.19 07:32
eröffnet am: 10.04.19 08:11 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 80
neuester Beitrag: 27.04.19 07:32 von: Versäger Leser gesamt: 5063
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11.04.19 10:35

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDie Grünen: eine reaktionär Partei?

Ein weiteres Indiz dafür, dass die Grünen mutmaßlich eine reaktionäre Partei ist, könnte
darin zu sehen sein, dass ihr massiver Einsatz für Zuwanderung und offene Grenzen zum
Lohn-Dumping führt, also zur Lohnsenkung bei sowieso schon Geringverdienern. Diese
können sich u. U. dadurch die Wohnungsmiete in den Ballungsräumen nicht mehr leisten und
müssen ins Umland abwandern. Verschärft wird diese Probematik noch durch die Energie-
wende der Grünen, die lediglich zu einer massiven Verteuerung der Strompreise geführt
hat, aber zu keiner Verminderung der CO2-Freisetzung. Um ihre mutmaßlich höchst
reaktionäre Politik durchzusetzen, bedienen sich sich die Grünen bei Kritikern nicht selten eines ganz üblen
Diffamierungsvokabulars: Nazi, Fremdenfeind, Rassist. So können sie Arbeitgeberinteressen noch wirkungsvoller durchsetzen

als Arbeitgeberverbände.

 

11.04.19 11:19

2437 Postings, 7525 Tage Versäger#25

"Damit wird deutlich, was die Grünen in Wirklich-
keit zu sein scheinen, nämlich eine reaktionäre Partei."

Die Grünen gestalten keine Null-Zins-Politik der EZB, der mangels zinsbringender Anlagemöglichkeiten, Spekulanten in den Wohnungsmarkt treibt. Der reale Miettreiber ist die Explosion der Bodenpreise, gepaart mit der von den Konservativen betriebenen Privatisierung kommunaler Wohnungsbaugesellschaften, der Nichteinhaltung selbstauferlegter Transparenzregeln bei Geldwäsche und das grunderwerbsteuerfreie Hin- und Herreichen der Immobiliengesellschaften sowie die Untätigkeit der CDU/SPD-Koalition, die untätig sehenden Auges dem gewerbsmäßigen Betrug bei den Nebenkosten zuschauen. Und zuguterletzt kann man Mieter nur gut auspressen, wenn sie woanders nicht mehr hinkönnen, weil dort dasselbe passiert oder eben weil es so gut wie keinen Leerstand mehr gibt. Die Grünen haben nicht die Grenzen geöffnet, verweisen aber zu Recht darauf, daß die unfähigste Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Gesetze zu befolgen hat und somit auch die Rechtsfolgen der Grenzöffnung erfüllen muß.

Somit ist die Mietpreisexplosion auch, aber nicht nur eine direkte Folge der Grenzöffnung 2015. Die Grünen hatten zu keinem Zeitpunkt die Entscheidungsgewalt. Die Neoliberalen (aus CDU/CSU und SPD) haben sich damit neue Pfründe erschlossen, mit denen sie die Reichen reicher und die Armen noch ärmer machen.  

11.04.19 15:11
1

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDie Mietpreisexplosion ist vor allem

das Ergebnis der Politik der offenen Grenzen und da gehen die Grünen noch viel weiter als
Merkel und die massiven Stromerhöhungen sind vor allem das Ergebnis der von den Grünen
unter Schröder durchgeführten Energiewende.

 

11.04.19 15:33

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDiffamierung von sozial Benachteiligten?

Fahrverbote der Grünen z. B. in Hamburg bringen überhaupt nichts, sondern dienen nur der
Selbstbeweihräucherung der Grünen.
Das hat vor Kurzem ein wissenschaftliches Gutachten
ergeben, aber auch die Messergebnisse hinterher (erheblich schlechtere Werte nach Fahrverboten).
Sozial Benachteiligte leiden also doppelt unter den Grünen. Zum einen sind sie z. T. gezwungen,
aufgrund der Mietpreisexplosion ins Umland abzuwandern
, beispielsweise weil Wohnungs-
verknappung durch Zuwanderung in Ballungsgebieten die Preise steigen lässt und weniger
Wohnungen zur Verfügung stehen, zum anderen können sie sich keinen neuen Diesel leisten
und sind deshalb von den Fahrverboten betroffen. Die Grünen sind deshalb eine

reaktionäre Partei.

 

11.04.19 15:55
1

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtMöglicherweise sogar 5-fach benachteiligt durch

Grüne (gilt für Niedrigverdiener, die i. d. R. sowieso nicht Klientel der Grünen sein dürften)

1. Grüne als Lohndumping-Partei für die Niedrigverdiener, was sie wegen der Befürwortung der massiven Zuwanderung u. offenen Grenzen sind.
2. Grüne als Mietpreisexplosions-Partei (siehe oben)
3. Grüne als Vertreibungspartei aus den Ballungszentren (siehe oben)
4. Grüne als Verbotspartei (sinnlose Fahrverbote, die die sozial Schwachen treffen, siehe oben)
5. Grüne als Diffamierungspartei (Nazi,

Fremdenfeind, Rassist)

 

11.04.19 15:59

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtAus diesen Gründen sind die Grünen

eine reaktionäre Partei, und zwar in hohem Maße reaktionär. Es gibt aber auch noch weitere
Gründe, auf die ich später noch zu sprechen komme.

 

11.04.19 16:14
1

2437 Postings, 7525 Tage Versäger#28

Welche massiven Stromerhöhungen? Die gibt es nur für diejenigen, die anstelle zu sparen, den Strom wie annodazumal verprassen. Ich zahle heute 200 Euro jährlich, im Jahr 2000 umgerechnet 300 Euro, das steigerte sich bei mir bis 2008 bis auf 410 Euro. Ich sehe da trotz eines höheren Preises pro Kilowattstunde eine deutliche Ersparnis und in meinem Freundeskreis gibt es niemanden, der über höhere Zahlungen als im Jahr 2000 klagt.

Die Grünen gehen deshalb weiter als Merkel, weil sie ihr den Spiegel vorhalten, denn sie fordern gesetzeskonformes Verhalten der Bundesregierung ein. Daran können die Grünen nur gewinnen!

Die Fahrverbote in Hamburg gibt es wegen der Gesetzeslage, die die Regierungskoalition geschaffen hat. Dahinter stehen nicht die Grünen, sondern auch die SPD und die kamen wohlwissend, daß es Unsinn ist, nur einem Gerichtsurteil zuvor. Ich habe nie etwas anderes behauptet, als dass die Fahrverbote in Hamburg für zwei Straße an den Meßstationen Null Mehrwert für die Luftqualität haben.

Die Pendler sind eine wahrlich bemitleidenswerte Gruppe, denn selbst im Umland sind die Mietpreise bißchen verzögert ebenfalls explodiert, obwohl da so gut wie kein Flüchtling hinwollte. Von Fahrverboten betroffen sind in Hamburg tatsächlich zwei Straßen, die sich mühelos umfahren lassen.
Die Hamburger können sich glücklich schätzen, daß die SAGA von der CDU nicht privatisiert wurde, wie es anderenorts fast überall geschehen ist. Gleichwohl sind auch in Haburg die privaten Investmentgesellschaften mit angeschlossener Immobilienabteilung fröhlich am Preise treiben.
Die Grünen sind allerdings die falsche Adresse, um jemanden wegen des Diesels anzuklagen. Man bedanke sich beim Bundesverkehrsminister Scheuer, dessen Ziel es ist, Fahrer alter Diesel zu verprellen und Frau Merkel, der so einen Lobbyvertreter der Auto-Industrie zum Verkehrsminister macht! Sonst beschweren sich doch die AFD-Heulsusen, daß die DUH die deutsche Automobilindustrie zerlegen will. Andersherum wird ein Schuh daraus: Die Kunden werden regierungsamtlich über den Tisch gezogen, damit die Aktionäre der Automobilkonzerne weiterhin ordentliche Dividenden zahlen können.
 

11.04.19 17:19

51986 Postings, 5937 Tage Rubensrembrandt# 32 Wegen des Umstiegs auf die Alternativenergie

durch die Grünen, die überhaupt keine Alternative ist, sondern nur eine Ergänzung, haben
wir inzwischen die höchsten Strompreise in der EU. Das ist jedoch noch lange nicht das
Ende der Fahnenstange, denn die mehrere Hunderte km langen Stromautobahnen
entstehen Kosten im 2-, wahrscheinlicher im 3-stelligen Milliardenbereich einschließ-
lich Enteignungsausgleich. Das wird natürlich in Zukunft auf den Stromkunden umgelegt.
Die Stromkosten können sich also noch erheblich verteuern. Trotzdem bekommen wir
durch die Umstellung nur minderwertigen Flackerstrom, da nur bedingt regelbar.  

11.04.19 17:25

54906 Postings, 6658 Tage Radelfan#33 Sollten wir deshalb Krümmel und Brunsbüttel

wieder einschalten und Brokdorf gar nicht schließen?

Wäre doch mal eine Alternative für dich, dann brauchst du deine Posts bald nicht mehr bei Flackerstrom zu schreiben und könntest deine Postingzahl mit immer den selben Vorwürfen noch gewaltig steigern!
-----------
Keine Signatur mehr, da als Moderationsgrund missbraucht.

11.04.19 17:59

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtWir haben doch Atomstrom

Anscheinend haben die meisten vergessen, dass immer noch mehr als die Hälfte der AKWs
am Netz sind. Das scheint auch fast keinen zu stören, weil die Grünen schon seit Jahren
keine irrationale Angsthysterie gegen AKWs mehr vom Stapel gelassen haben. Im Übrigen ist es
auch so, dass die deutschen Wahnvorstellungen von den meisten Nachbarländern nicht
übernommen worden sind. AKWs werden dort auch nach 2025 laufen, auch an der Grenze
zu Deutschland.  

12.04.19 08:25

2437 Postings, 7525 Tage Versäger#33

"Wegen des Umstiegs auf die Alternativenergie durch die Grünen, die überhaupt keine Alternative ist, sondern nur eine Ergänzung, haben wir inzwischen die höchsten Strompreise in der EU."

Das ist Deine exotische Sichtweise, hat aber mit der Realität rein gar nichts zu tun. Den Flackerstrom von Krümmel, der binnen kürzester Zeit elektronische Geräte zerstört, möchte ich nicht wieder zurück. Die privatwirtschaftlichen Schäden durch Atomstrom werden deutlich unterschätzt. Fast eine halbe Million radioaktiv verstrahlte Fässer warten noch auf eine Bergung, damit der Raum Salzgitter- Braunschweig-Wolfenbüttel nicht unbewohnbar wird. Es ist bisher weder bekannt, wo man die Fässer alternativ sicher einlagern kann, noch hat man das Geld dazu. Gehe mal mindestens von einem zweistelligen Milliardenbetrag fürs erste aus. Die Kosten der Atommülllagerung, den nicht die Energiekonzerne, sondern der Steuerzahler zu übernehmen hat (das wurde bei der Privatisierung der Energiekonzerne von der Kohl-Regierung Investoren vertraglich zugesichert) sind daher nicht im Strompreis enthalten, sondern in unseren ausgiebigen Steuerzahlungen.
Du gehst davon aus, daß der sichtbare Strompreis schon alles ist? Das wäre verdammt dumm!

Im Gegensatz zu der Windflaute, die vor kurzem bei der Achse der angeblich Guten publiziert wurde, gab es diese in meiner Umgebung zu keinem Zeitpunkt und das 100 km von der Küste entfernt. Daran erkennt man, daß es ein beliebtes Thema ist, mit gelogenem angeblichem Fachwissen einen Blackout auf Grund der alternativen Energien als Horrorszenario an die Wand zu malen.  

Es ist das tägliche Lobby-Geschäft von RWE, E.On und Vattenfall, regenerative Energien schlecht zu reden und zu publizieren. Der Staat hatte Atomkraftwerke gebaut, zahlt für die Endlagerung. Im Sinne von Investoren ist es, diese Kraftwerks-Oldtimer solange zu betreiben, bis sie auseinanderfallen, denn billiger kommen sie nie wieder an Kraftwerke heran und die höchsten Kosten überhaupt zahlt der doofe Michel über seine Steuern.

Da kann ich ganz und gar verstehen, wieso Atomkraftwerke das einzig wahre sein sollen, was uns die Technik beschert hat.  Die tägliche Lobbyarbeit gib uns heute - bloß nicht schon wieder. Ich kann den geistigen Müll allmählich nicht mehr hören.

 

12.04.19 08:51
1

5257 Postings, 7905 Tage DingDie Grünen sitzen an den meinungsbildenden Hebeln.


Das ist das Problem. Noch ist die weit überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht gewillt, Grüne zu wählen. Aber der täglichen Hetze und Meinungspropaganda erliegen sie trotzdem.
 

12.04.19 09:06
2

5257 Postings, 7905 Tage Ding"vorhandene Atomkraftwerke benutzen"


Der Gedanke, vorhandene Atomkraftwerke so lange zu nutzen, wie es wirtschaftlich einigermaßen sinnvoll ist, soll also geistiger Müll sein? Und nur durch Lobbyarbeit erklärbar?

Tja, das ist eben die Generation Greta: alles sofort. Kostet uns ja nichts. Kommt ja alles aus dem Geldautomat, der Steckdosse, dem Tiefkühlregal, von Amazon, Zalando, . . .

 

12.04.19 09:42
1

2437 Postings, 7525 Tage Versäger@Ding

Windenergie hat tatsächlich eine Schwäche und die liegt eben nicht in einer Flaute. Jeder, der das behauptet, entlarvt sich selbst als eifriger Lobby-Arbeiter. Die Schwäche liegt nämlich tatsächlich dem diametral gegenüber und deswegen braucht man auch Speicherkapazitäten wie z. B. den Blasjøn.

Der heute eifrigste Gegner alternativer Energien hat sogar mal ganz fortschrittlich gedacht, nur hat ihm die Privatisierung und damit die Entkoppelung  der Bau- und Endlagerungskosten vom Strompreis einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sonst hätten wir schon seit Anbeginn der rot-grünen Koalition auf genügend Speicherreserven in Norwegen zurückgreifen können. Dank CDU/CSU, FDP und auch der Hamburger SPD geschieht es mit 20 Jahre Verspätung zum Ende dieses Jahres.

Und ab dem Jahr 2020 geht den Gegnern regenerativer Energien ein weiteres Argument flöten.
Ab 2021 fallen dann die teuersten Anlagen aus der Förderung. Seit Anbeginn des EEG haben sich die Investitionskosten für Windkraftanlagen halbiert, die für Photovoltaik-Anlagen mehr als gedrittelt.  
Damit fällt dann das letzte Argument, denn von da an müßten die Strompreise wieder fallen, wenn der Politik nicht wieder eine andere Schweinerei einfällt, um den deutschen Doof-Michel zu mästen.
Schließlich pampern Energieversorger ja auch Politiker - Steinbrück war doch ein eindrucksvolles Beispiel.





 

12.04.19 10:00
1

2437 Postings, 7525 Tage Versäger#38

Als Maschinenbauingenieur konstruiert man Maschinen für bestimmte Nutzungszeiten, auch Standzeiten genannt. Die haben inzwischen alle Kernkraftwerke in Deutschland (teils deutlich) überschritten. Es macht also Sinn z. B. das AKW Stade ohne funktionierenden Notkühl-Kreislauf zu betreiben? Austausch des kompletten Innenlebens ist ja leider viel zu teuer, denn dann kann man nicht mehr mit den regenerativen Energieträgern konkurrieren. Neu bauen, würde heute einen zweistelligen Milliarden-Betrag verschlingen. Onshore-Windkraftwerke mit einer Nettostromproduktion von 1200 MW dagegen kosten nur rund 4,8 Mrd. Euro.
 

12.04.19 10:32

10955 Postings, 5124 Tage mannilueSpeicherreserven in Norwegen

tja..wer schon mal durch Norwegen gefahren ist und einen Blick auf diese "Speicherreserven" geworfen hat... der weis wie das aussieht!

Stauseen, die maximal zu 30% gefüllt sind.....Häuser..die irgendwann einmal am Ufer lagen.... haben nun einen Strand ( eher eine Geröllwüste) von zT 50,60 oder mehr Metern und das über Kilometer den cpl Staubereich entlang.... und Bootsanleger...stehen hilflos in der Luft....

DAS ist Grüner Strom..made in Norway....( ist aber nicht unsere Sache...weil weit weit weg !)

und nun wollen wir hier in D.... auch noch darauf zurückgreifen und dort noch mehr Wasser ablassen....
also 30% Minus x

und was ist, wenns mal weniger schneit bzw regnet.... und die Stauseen leer sind.....

ejj Norweger... ist doch nicht schlimm... deutschmann zahlt doch !  

12.04.19 10:38

2437 Postings, 7525 Tage Versägerim letzten Jahr

hätten wir mit Kernkraftwerken einen mehrmonatigen Blackout erlebt, denn in den Flüssen war nicht mehr genügend Kühlwasser zu haben. Bis auf die drei Kernkraftwerke von Esensham, Brokdorf und Brunsbüttel hatte alle nicht mehr genügend Kühlwasser zur Verfügung.  

12.04.19 10:45

2437 Postings, 7525 Tage Versäger@Mannilue

Man will die bestehenden Kraftwerke zu Pumpspeicherkraftwerken ausbauen. Daß die leerlaufen ist daher nicht zu befürchten. Die Speicherkapazität in Norwegen und Schweden wird auf über 100 Twh beziffert.  Damit ist auch stürmisches Wetter, wie im letzten Quartal, wo ja angeblich Flaute herrschte, über eine Woche noch abzufedern.  

12.04.19 11:44

2437 Postings, 7525 Tage Versägerübrigens fehlte ja noch eine Quelle

zu den Neubaukosten eines Kernkraftwerkes. In Europa ist tatsächlich genau ein neuer Kraftwerksblock in Bau:

https://de.wikipedia.org/wiki/...ftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Die Subventionen inklusive garantierter Stromabnahmepreise belaufen sich auf 100 Mrd. Euro:

https://de.wikipedia.org/wiki/...ftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

Aus ursprünglich geplanten 3 Mrd. Euro werden mindestens 28,4 Mrd.  Das entspricht bei 1200 MW Bruttostrom

Die EU hat die genehmigte Höchstsumme auf 39,5 Mrd. Euro festgelegt.

Da der Wirkungsgrad ca. 37% betragen soll, ist die Nettostromproduktion bei 3260 MW rund 1200 MW und daher vergleichbar mit der installierten Onshore-Kapazität von 8000 MW.  

12.04.19 11:51

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDie Wirtschaft ist nicht überzeugt

von der Alternativenergie. Dulger von Arbeitgeber-Gesamtmetall bemängelt die marode Strom-
versorgung bei Abschaltung von AKWs und Kohlekraftwerken.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/...inister-hat-kein-Konzept.html

Wenn wir die Weiterentwicklung zur Industrie 4.0 und Mobilität 4.0 wollen, dann brauchen wir Strom. Und zwar in jeder Millisekunde. ...Sie können nicht planen. Große Stromverbraucher wie Aluminiumhütten wird jetzt schon der Strom abgedreht, wenn der Wind schwach ist und die Sonne nicht scheint. Das ist unglaublich. Alles, was sich die Politik von uns wünscht, geht nur, wenn wir genügend Strom haben. Aber 2022 werden die ersten Atomkraftwerke abgestellt. Bald wird keine Kohle mehr verstromt. Aber die Stromleitungen für die erneuerbaren Energien werden nicht fertig. Wie stellt die Politik sich das vor? Es herrscht energiepolitisches Chaos.


 

12.04.19 12:05

2437 Postings, 7525 Tage Versäger@Rubensrembrandt

Wenn Du schon mit Textbausteinen arbeitest wie eine Trollfabrik, dann solltest Du die Textbausteine wenigstens überarbeiten, wenn Deine Quellen widerlegt sind.

Aluminiumhütten von Trimet haben sich auf Grund eigener Speicherkapazitäten angeboten, das Stromnetz zu stabilisieren. Denen wird nicht der Strom abgedreht, sondern sie drosseln freiwillig ihre Stromabnahme, wenn weniger Strom zur Verfügung steht. Das hat Trimet von sich aus angeboten!

Unglaublich, was sich Lobbyisten so zu Recht phantasieren!

 

12.04.19 12:07

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDie Stromleitungen werden tatsächlich nicht fertig

Seit 2011 wissen wir von den
AKW-Abschaltungen. aber 2018 ist noch nicht einmal mit dem Bau der Stromautobahnen
begonnen worden
. Für den Bau werden gigantische Summen erforderlich, die mindestens
im 2stelligen, wahrscheinlicher aber im 3stelligen Milliardenbereich
liegen werden. Als
Ergebnis dieser Planwirtschaft haben wir vermutlich den teuersten Strom der Welt, denn
natürlich wird das auf die Stromverbraucher umgelegt. Eine Verdoppelung der jetzigen
Stromkosten halte ich nicht für unwahrscheinlich. Das wird sich auch auf den Industrie-
standort Deutschland auswirken.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/...egen-stromautobahnen-100.html

Für alle drei großen Trassen laufen derzeit Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren. Gebaut wird derzeit nur an kleineren Zubringertrassen, nicht an den drei großen Stromautobahnen. Wo genau sie verlaufen werden, ist noch völlig offen. Bisher stehen nur grobe Korridore fest.

 

12.04.19 12:21

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtMan kann bei einem Vergleich

auch nicht einfach die Stromerzeugungskosten rechnen. Da der alternative Strom aufgrund
der schweren Regulierbarkeit ein minderwertiger Strom ist, muss man auch die Folgekosten
und Umlagen berücksichtigen. Und da sieht es äußerst schlecht aus! Fakt ist: Durch die
Umstellung auf Alternativenergie haben sich die Stromkosten in D zu den höchsten Strom-
kosten innerhalb der EU entwickelt. Und es wird noch weitere massive Stromkostenerhöhungen
in D geben.

 

12.04.19 12:31

51986 Postings, 5937 Tage RubensrembrandtDie gigantischen und teuren

Stromautobahnen sind vor allem wegen der Alternativenergie erforderlich. Verbunden damit
ist ein riesiger Flächenverbrauch. Die Eigentümer dieser Flächen müssen enteignet werden.
Das kostet Zeit und sehr viel Geld
. All das muss mit berücksichtigt werden. Und dann ist
die Alternativenergie sehr, sehr teuer.

 

12.04.19 12:32

2437 Postings, 7525 Tage Versägerp.s.: Bei der Berechnung der Investitionskosten

habe ich einen Wirkungsgrad von Windkraftanlagen von 15% zugrunde gelegt. Enercon erreicht mit einigen Modellen aber schon einen Wirkungsgrad von 30%. D.h., die Investitionskosten von Atomenergie dürften bis zu 1100% höher liegen. als Windenergie. Die Betriebskosten eines Atomkraftwerkes liegen bei 4 bis 6 Cent je Kilowattstunde, nicht miteingerechnet die Investitions- und Endlagerkosten. Die Betriebskosten einer Windkraftanlage sind mit 25% der Investitionskosten angeben. Unter Berücksichtigung von Preissenkungen für die Anlagen ergibt sich defacto inklusive der Investitionskosten ein Herstellungspreis von ca. 4-5 Cent je Kilowattstunde, bezogen auf Neuanlagen. Die ältesten Anlagen kamen noch auf einen Strompreis zwischen 6 und 7 Cent, während der Anteil an der gesamten Stromerzeugung noch bei 2-3% lag.

Daß dieser Strom dann beim Endverbraucher für 30 Cent verkauft wird, ist also der Skandal, der den Grünen angelastet wird, obwohl sich so einige andere daran gesund gestoßen haben. Da fallen mir die von der EEG-Umlage befreiten 4000 Unternehmen ein, die Energieversorger mit ihren Milliarden-Gewinnen, der Bund, der wegen unterlassener Kampfmittelbeseitigung einen Offshore-Windpark nicht ans Netz gehen ließ, d. h. die schwarze Null zu Lasten der Verbraucher zelebrierte, Politiker, die sich Vorträge bei Energieversorgern fürstlich vergüten ließen oder als Lobbyisten günstigere Energiepreise verhinderten.

 

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