Nicht nur durch das verlorene Vertrauen in Hrn. Trump ist der US$ abgerutscht, sondern auch durch die Entwicklung in Deutschland, die zu einer Stärkung des EURO geführt hat. Dazu aus einem Beitrag von Hrn Malte Fischer in der WiWo:
"Der EURO profitiert von der neuen politischen Gemengelage in Deutschland. In den Sondierungsgesprächen über eine große Koalition hat die SPD es geschafft, ihre Idee einer europäischen Transferunion, die mit den Vorstellungen des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron weitgehend übereinstimmt, zu verankern. Die Etatisten auf beiden Seiten des Rheins wollen den Euro-Rettungsfons ESM ausbauen und unter EU-Recht stellen. Deutschland hätte dann keine Möglichkeit mehr, Billigkredite des 'ESM für Krisenländer zu blockieren. 'Da der ESM die Gläubiger der Krisenländer , vorwiegend Banken und Versicherungen, vor Forderungsverlusten schützt und dafür die Steuerzahler in Haftung nimmt, kann es nicht verwundern, dass die Finanzmärkte hellauf begeistert sind von der sich abzeichnenden politischen Kehrtwende Deutschlands. Frei nach dem Motto " Wenn Deutschland für alles und jeden zahlt, wird der EURO schon nicht scheitern"., kaufen sie die Gemeinschaftswährung und treiben deren Kurs in die Höhe. Am Ende könnte deshalb die EZB sogar zögern, die Zinsen anzuheben. Der Marsch in eine den Wohlstand Nordeuropas langfristig zersetzende Dauerniedrigzins-Transferunion wäre dank der Regierungsbeteiligung der SPD unumkehrbar. Die Bundesbürger sollten den starken EURO daher nicht als Zeichen für eine bessere Zukunft Europas interpretieren, soindern als Alarmsignal für ihren Wohlstand." Dem, glaube ich, muß man nichts mehr hinzufügen.
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