nach der Schule, wenn auch nur acht Klassen, danach eine Beruf zu lernen, 2-3 Jahre waren dann für eine ordentliche Ausbildung am Stück, mit allem drum und dran. In unserer Lehrwerkstatt waren Dreher, Feinblechner, Schlosser, Zerspaner und vieles mehr. Ich glaube zu meiner Zeit waren dort 120 Lehrlinge, welche dann aufgteilt in die verschiedenen Betriebe ringsum in der Stadt, verteilt wurden. Monatslohn etwa im 3ten Lehrjahr 120 Mark der deutschen Notenbank. Es gab so gut wie keine Stuienmöglichkeiten, vielleicht ist das der Grund, warum wir heute so viel fragen? Das war nur ein Betrieb geschildert , damals, weil ich es erlebt, sollte es zur Kenntnis gebracht werden, der die Lehrausbildung fachlich natürlich auch mit Unterricht in anderen Fächern, durchgezogen hat. Ein drittes Lehrjahr dann, da wurde man in einen anderen Betrieb geschickt, wenn man denn diesen gewählten Beruf weitermachen wollte. Wo gibt es bitte das System heute?? Meine ja nur und frage mich ernsthaft, wo die gesuchten Fachleute herkommen sollen, wenn die Länder solche Möglichkeiten gar nicht haben, geschweige denn die Ausgebildeten gar nicht wissen, wo sie ihre " Facharbeiterkenntnisse " einsetzen dürfen.
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