Der SPD Vorsitzende hat seine Partei ohne wirklich triftigen Grund in eine Position gebracht, sich für oder gegen den Eintritt in Verhandlungen über eine GroKo zu begeben. Wäre er standhaft geblieben und hätte zu seinen Aussagen vor der Wahl gestanden, hätte sich die SPD sortieren können - was auch in der Opposition schwer genug geworden wäre. Die CDU Vorsitzende hat es mit der Kontrolle über die Medien geschafft, daß niemals mit ähnlicher Intensität über eine Minderheitsregierung diskutiert wurde wie über die GroKo. Dort hätte Sie sich inhaltlich auseinandersetzen müssen mit anderen Parteien, was die Frau während den 12 Jahren Ihrer Kanzlerschaft immer vermieden hat. Inhalte waren egal, so lange Sie nur an der Macht bleibt. Bzw. wurden von ihr geändert ohne Beteiligung von irgendwem (Energiewende - Immigration) - und zwar auf kriminelle Art und Weise, gegen alle Gesetze!! Das bestätigen inzwischen sogar schon deutsche Gerichte!
Was nun kommt? Koalitionsverhandlungen. In denen CDU/SU, um Frau Merkel an der Macht zu halten, Zugeständnisse gegen die gesellschaftliche und parlamentarische Mehrheit machen muß. Denn ansonsten fällt der Vertrag bei den SPD Mitgliedern durch. D.H., eine Nation von über 80 Mio. Menschen bekommt die ideologische Verbohrtheit der Mehrheit von 440 Tsd. Mitgliedern einer auf 50% im Vergleich zu 1998 geschrumpften Partei aufoktruiert, z.B. beim Thema Flüchtlinge, aber auch bei der EUR Rettung und der Europa Politik ganz allgemein, um Frau Dr. M. das Kanzleramt zu sichern. Und die CSU wird die Zeche mit einem Landtagswahldesaster mit bezahlen.
Konsequenz für die SPD: sie degeneriert bei den nächsten Bundestagswahlen, wann immer die sein mögen, zur drittstärksten Kraft. Für eine Groko wird es dann nicht mehr reichen. Aber das ist Fr. Dr. M egal, nach mir die Sintflut.
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