unsoziale Steuerpolitik

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:18
eröffnet am: 02.09.19 11:56 von: badtownboy Anzahl Beiträge: 18
neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 von: Klaudialghda Leser gesamt: 1033
davon Heute: 1
bewertet mit 5 Sternen

02.09.19 11:56
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11076 Postings, 5804 Tage badtownboyunsoziale Steuerpolitik

unter Union und FDP.
Aussetzung der Vermögenssteuer,  geringste Erbschaftssteuern,  Absenkung des ESt-Spitzensatzes -  Erhöhung der Verbrauchssteuern.
Ursache für soziale Spaltung der Gesellschaft ?  Vorbild Schweiz als bessere Alternative.

Interessanter HB-Artikel

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...AyXswL95l2DoOZ-ap3



 

02.09.19 11:58
3

37033 Postings, 4924 Tage NokturnalLeider kommt von den Linken keine bessere

Steuerpolitik....eher noch schlechtere.  

02.09.19 12:10
3

26893 Postings, 5323 Tage hokaiLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.09.19 10:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - veraltete Quelle

 

 

02.09.19 12:14
2

37033 Postings, 4924 Tage Nokturnal#4 die Quittung folgte dann ja auf den Fuß

...da von haben die sich bis heute nicht erholt.  

02.09.19 12:15
1

5360 Postings, 2497 Tage Shitovernokhead#4 Der Beleg ist ein Artikel aus 2010

02.09.19 12:16
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14542 Postings, 6488 Tage gogolVermoegenssteuer schoener Lacher

wenn die Einfuehrung genau so lange dauert wie beim Soli !! dann haben die Reichen wieder Zeit mit Hilfe ihrer Berater dieser Abgabe zu entgehen, oder den Soli schon vergessen
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

02.09.19 12:17

26893 Postings, 5323 Tage hokai#6 und wie #5 richtig schreibt, das sitzt noch

die Wähler mögen vergesslich was Details betrifft sein, der Eindruck bleibt dennoch  

02.09.19 12:19
2

5360 Postings, 2497 Tage ShitovernokheadDu meinst wie bei der Neuen Heimat (SPD)

oder der CDU-Spendenaffäre  bzw.Schwarzgeldaffäre unter Helmut?

War ja auch gerade gestern  

02.09.19 12:21
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26893 Postings, 5323 Tage hokai#7 Vermögenssteuer ist eigentlich

Quatsch, es wäre ein guter Anfang zur Steuergerechtigkeit endlich die mal als temporär eingeführte Kapitalertragssteuer wieder abzuschaffen, damit Kapitalerträge wie Arbeitserträge besteuert würden. Damit wäre kurzfristig viel gewonnen. ABei der examplarischen Familie Quandt zB. rund 200 Millionen EURO.  

02.09.19 12:22

26893 Postings, 5323 Tage hokai#9 frag #5

02.09.19 12:24

37033 Postings, 4924 Tage NokturnalIch bin von Natur aus korrupt......

ich würde erst gar nicht so ein verlogenen Eiertanz wie die Parteien machen.  

02.09.19 12:24

14542 Postings, 6488 Tage gogolrichtig #10

dann haetten die Reichen nicht 10 Jahre Zeit gehabt, um den Soli zu umgehen.  
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

02.09.19 12:28
2

26893 Postings, 5323 Tage hokai#13 es ist sowieso lächerlich,

dass wir kleinen Leuchten mit unserem bisschen zusammen gebastelten, vor den Karren spannen lassen und Vorschläge zur Steuergerechtigkeit diskutieren, die uns finanziel vernachlässigbar betreffen, während sich 45 deutsche Familie durch Lobbyarbeit ihre Pfründe sichern lassen.
 

02.09.19 12:30
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13011 Postings, 6989 Tage Woodstore#1 Union und FDP??

soweit ich mich dran erinnern kann war es doch die SPD unter Schröder zusammen mit den Grünen

"Die Steuerreform geht im Grundsatz auf den Koalitionsvertrag zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom Oktober 1998 zurück"

Dieser sah jedoch wesentlich geringere Steuersenkungen vor, in der dritten und letzten Stufe 2002 sollte der Spitzensteuersatz 48,5 % und der Eingangssteuersatz 19,9 % betragen.[1] Im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 1998 hatte die SPD einen Spitzensteuersatz von 49 % und einen Eingangssteuersatz von 15 % angestrebt, wobei bei gesicherter Finanzierung auch eine noch stärkere Senkung erfolgen könnte. Diese Reform sollte schon bis zum 1. Januar 1999 verabschiedet werden, als eine SPD-Mehrheit im Bundesrat noch gesichert war.[2] Die Differenz beim Spitzensteuersatz zwischen SPD-Wahlprogramm und Koalitionsvertrag ist auf die Grünen zurückzuführen, die sich für einen niedrigeren Spitzensteuersatz eingesetzt hatten.


Die FDP als damaliger Koalitionspartner der SPD in Rheinland-Pfalz forderte eine stärkere Senkung des Spitzensteuersatzes. Dieser Forderung wurde entsprochen, indem der Spitzensteuersatz entgegen dem Regierungsentwurf auf 42 % und damit um drei Prozentpunkte stärker als vom Bundestag beschlossen abgesenkt wurde.

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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

02.09.19 12:36
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11076 Postings, 5804 Tage badtownboy# 14 korrekt

es ist schon befremdlich, inwieweit  99 % der Gesellschaft die Interessen von 1 % vertreten.
Selbst für die hier - auch im Forum - die vielleicht Vermögenssteuern  zu zahlen hätten,  würden  durch geringere Verbrauchssteuern  und später einsetzende Progression bei der ESt wohl eher entlastet als belastet.

Es ist wie mit den Royals bei denen über die Yellow-Press mit gezittert wird,  die Probleme der mehrheitlichen Bevölkerung aber nicht mehr wahrgenommen werden.  

02.09.19 12:43
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26893 Postings, 5323 Tage hokaiBTB's alias Christian Ehring TV Auftritt vom 30.8.

Sry, BTB, dass ich Dich geoutet habe:-)

 

02.09.19 12:45
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11076 Postings, 5804 Tage badtownboy# 15, das muß man langfristiger sehen

und nicht nur auf eine Partei blicken,  der Hauptverantwortliche bleibt aber die Union mit der FDP.
Diese Parteien haben stets die Initiative aufgenommen ,  dass Steuersystem zugunsten der reicheren Bevölkerungsschichten umzugestalten.

Früher bestand der USt-Satz bei 10 %  und die ESt im Spitzensatz bei 56 %,  daneben noch Vermögenssteuer.
Heute ein ganz anderes Bild .  

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