DGAP-Ad-hoc: Deutsche Post AG: Vorstand und Aufsichtsrad der Deutschen Post Aktiengesellschaft beschließen Vorschlag zur Aussetzung der Dividendenzahlung 01.04.2020 Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch Theodors - ein Service der THS Group AG. ________________________________________ Vorstand und Aufsichtsrad der Deutschen Post Aktiengesellschaft hatten aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des Geschäftsjahrs 2019 am 10. März 2020, also noch vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie in Deutschland, mitgeteilt, die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik fortsetzen zu wollen und der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende in Höhe von 1,25 € je Aktie auszuschütten. Aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie zu erwartenden negativen Auswirkungen auf Absatz, Umsatz und Gewinn der Gesellschaft, haben Vorstand und Aufsichtsrat in dieser außergewöhnlichen Situation heute beschlossen, den oben genannten Vorschlag zu revidieren und der Hauptversammlung die Aussetzung der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2019 zur Sicherung der Liquidität vorzuschlagen.
Hierzu Dr. Franz Apfel persönlich: "Wir wissen, dass einige Postaktionäre fest mit der Dividende geplant und gerechnet haben, insbesondere die und bekannten Aktionäre Mindblog, nörgler, postkutsche, warren64, tibesti, theodors, Dhler2020, fairspirit sowie Chartlord. Aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Lage möchten oder müssen wir an das Gemeinwohl appellieren. Seien Sie sicher, daß ihr Opfer dem Großen und Ganzen dient. Und das sollte unser aller erklärtes Ziel für das Jahr 2020 sein."
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