Thread für Bären ohne Maulkorb
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neuester Beitrag: 24.04.21 23:35
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eröffnet am: | 24.09.07 22:35 von: | Wertzuwach. | Anzahl Beiträge: | 169 |
neuester Beitrag: | 24.04.21 23:35 von: | Anjaxnqwa | Leser gesamt: | 20141 |
davon Heute: | 5 | |||
bewertet mit 9 Sternen |
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ich hatte wie einige schon wissen klöckner bei 61 euro gekauft ich war sehr von dieser aktie anhand der nachrichten und den fundamentaldaten überzeugt.
dann nach einer unsäglichen völlig überraschender kapitalerhöhung verlor die aktie innerhalb ein paar tagen 10 euro, wenn du ca 3000 stück hast, dann ist das eine menge holz, dennoch dachte ich das wird schon wieder. dann las ich immer intensiver den pusherdreck im bärentread von antilemming und co, die meiner meinung nach sehr gut bescheid wissen oder zumindestens es vorgaben. die news und meinungen waren für mich alle sehr logisch. ich hatte dann, als dort wieder einmal eine massive negativstimmung aufgezeigt wurde// krise um ikb und bear stearn, die nerven verloren und verkauft bei 40!. den nach ihren szenarien, (wie gesagt alle sehr gut und fundiert dargestellt) dachte ich wir stehen am abgrund der hölle....
ich möchte hier keinen bestimmten angreifen sondern nur zur kenntniss geben, dass viele leser hier diese treads verfolgen und sich leider dadurch auch eine gewisse meinung bilden.
ich finde diese leute in den treads sollten etwas mehr verantwortung zeigen, ich bin mir sicher das sehr viele hier "auf diesen bärenmist gehört haben"
Im Bärenthread werden eben Bärenargumente zwischen Bären ausgetauscht. Diese Argumente sind fundiert, gut recherchiert und logisch richtig. (Gleiches gilt sicher für Bullenthreads, doch keine Fraktion kann die Zukunft voraussagen.) Märkte können lange Zeit gegen die Vernunft laufen. Die hohe Kunst an der Börse ist nun mal diese Tatsache ím eigenen Anlageverhalten und Risikoprofil zu berücksichtigen.
Wenn du an einen Crash glaubst ist es somit besser Sideline zu bleiben. Möglicherweise bessern sind die wirtschaftlichen Aussichten wieder, dann kann man (natürlich teuer, dafür aber sicherer) wieder einsteigen. Oder der Markt crasht doch, dann bist du froh.
Jeder muss eben wissen was er tut. Entgangenen Gewinnen nachzutrauern und anderen die Schuld zu geben ist - mit Verlaub - kindisch. Mir ist das in meinem Börsenleben hunderte Mal passiert und ich habe über die Jahre trotzdem meinen Schnitt gemacht. Oft zeigt sich auch im Nachhineien, dass das knallharte Duchziehen des Stopkurses richtig war. Manchmal war es falsch - seins drum.
Ich hoffe, dir geholfen zu haben.
Die Situation ist und bleibt verworren. Ich kaufe eine erste Position Calls Knock Out Basis 7500 Laufzeit endlos - DAX Stand aktuell 7845 Punkte. Verstärkt wird die Position zwischen 7880 - 7890 ( wo auch das SL für die erste Position Puts liegt ) und das SL wird platziert zwischen 7770 und 7780.
Wertzuwachs
wird momentan von selbst ernannten Gurus und großen Zampanos....... die real existierende Wirklichkeit in extremsten Maße geleugnet. Stattdessen wird in altbekannter Manier des ewigen Losers auf alles eingehauen, was nicht in`s kleinkarierte Konzept passt. Nur leider sehen die Fakten momentan anders aus.
Bären neigen dazu, die Welt komplett durch Bärenaugen zu sehen. Alles ist mies. Alles ist negativ. Und der Weltuntergang wird garantiert Morgen ( spätestens Übermorgen.. ) passieren. Nur so einfach ist es eben nicht. Die Argumente mögen stimmen, und vieles unterschreib ich auch sofort - nur unterschätzt man eben den Faktor Zeit. Und noch mehr den Faktor Psychologie.
Die Lage in Deutschland hellt sich zunehmend auf. Erst Gestern hab ich wieder mit etlichen Leuten telefoniert ( Sonntags kost dat nix.........) und überall erzählt man das selbe. Viele sind wieder in Arbeit, manche bekommen mittlerweile Angebote von der Konkurrenz und andere verdienen ein Land weiter das Doppelte. Und wenn ich von hier in unsere Landeshauptstadt fahre, sehe ich Fabriken über Fabriken, wo vor 2 Jahren noch Ackerland war. Und selbst überzeugteste "Internet Bären" - also praxisferne, meist hochstudierte Leute, die bestenfalls alle 3 Monate mal einen Schritt in die reale Welt wagen und dann aber auch nur selektiv das wahrnehmen, was sie wahrnehmen wollen - ja, selbst solche Leute könnten mal beim Arbeitsamt oder anderen Vermittlern "online" vorbei schauen um sich zu überzeugen, das es wirklich vorwärts geht. Manche werden dann wohl erstmal ins grübeln kommen.....
Buffett machte Seine besten Deals, indem er in Kaufhallen ging und einfache Verkäufer fragte, auf was für Produkte man nicht verzichten kann (d.h. wo der Hersteller eine große Marktmacht hat... ) und kaufte anschließend massiv Coca-Cola oder Gillette Aktien. Die großen Zampanos der damaligen Zeit lasen intellektuelle hochgeistige Beiträge, diskutierten über Grafiken und Statistiken - und waren allesamt irgendwann Pleite oder lagen auf der Couch, und sprachen sich über die Ungerechtigkeit dieser überhaupt nicht logischen Welt in jahrelangen Sitzungen mal richtig aus....
Hat sich also zu heute nicht viel geändert....
Wertzuwachs
wie schon wertzuwachs dies sehr gut darstellte hier noch ausführlicher aus der ftd:
"Wahrscheinlich ahnen Sie auch schon seit Längerem, dass man den Prophezeiungen von Analysten und anderen Auguren(Anm. den Bären Demagogen) nicht immer blind folgen sollte. Derzeit sollten Sie ihnen kein Wort glauben!!!!.
Wenn Sie Spaß an gruseligen Vorhersagen haben, sind Sie derzeit gut aufgehoben. Zumindest in Finanzkreisen. Da ist von Kreditklemmen, Liquiditätskrisen, Prognoserisiken, bedrohten Aufschwüngen und drohender Rezession die Rede. Wahrscheinlich bald auch von erneuter Erderwärmung infolge von Geldmarktengpässen.
Das Bizarre daran ist, dass die Sorgen bei näherer Betrachtung in merkwürdigem Kontrast zur Löchrigkeit der Belege dafür stehen. Weil es schlimmstenfalls widersprüchliche Kenntnis darüber gibt, was gerade passiert. Was möglicherweise auch die Rasanz mancher Gruseleinlage erklärt. Ein Phänomen, das nicht nur in der aktuellen Finanzkrise auftaucht.
Wer derzeit Abstürze vorhersagt, weist mangels Beweis auf das Schicksal überschuldeter US-Häuslebauer, gestiegene Abstände zwischen dem Zins auf private und öffentliche Anleihen oder höhere Preise für geborgtes Geld hin. Was bei globaler Betrachtung auch nicht viel weiterhilft, da die US-Immobilienkrise selbst bei skeptischer Schätzung gerade zu einem Verlust führt, den die Deutschen in 20 Tagen erwirtschaften. Und weil die Zinsabstände nur steigen, da die Staatszinsen gesunken sind.
Jetzt könnten Sie sagen, fast alle Experten täten doch mittlerweile kund, dass die Sache ernst ist und wir mit realwirtschaftlichen Rückschlägen zu rechnen haben. Selbst Finanzminister, die sonst alles schönreden. Und der Internationale Währungsfonds. Oder Unternehmer und Verbraucher in einschlägigen Klimaumfragen. Wenn selbst die Notenbanken ihre Zinsen senken, müsse doch was dran sein.
Quatsch. Dann hätten wir alle paar Jahre einen Untergang, so oft, wie die Finanzmärkte von Panikschüben erfasst werden (auch wenn die aktuelle Panik relativ ausgeprägt ist).
Als 1998 die Turbulenzen um Asien, Russland und Hedge-Fonds die Finanzwelt monatelang erschütterten, gab es fast exakt die gleiche Panik wie heute: bedrohte Weltwirtschaft, abstürzende Dollar-Kurse, revidierte Prognosen, Verluste bei der Deutschen Bank (Breuer grüßt Ackermann) oder hastig gesenkte US-Leitzinsen und anschließend erleichterte Börsen. Kommt einem irgendwie alles bekannt vor.
Und? Die Krise blieb aus - trotz Ökonomen, Notenbankern, Finanzministern und Umfragebeantwortern. Fast überall gab es 1999 stattdessen Aufschwung, im Euro-Raum sogar das höchste Wachstum seit zehn Jahren. Und die Notenbanken hoben ihre Zinsen wieder an.
All das muss nicht so bleiben, und es ist natürlich tendenziell immer gut, vor Problemen zu warnen, um sie frühzeitig zu bekämpfen. Daraus eine drohende Globalkrise abzuleiten ist aber reichlich gewagt. Dazu müsste die Krisenangst eine hohe und sich selbst erfüllende Eigendynamik gewinnen, was ohnehin niemand ernsthaft versprechen kann. Erst recht nicht jetzt. Weshalb sich schlaue Prognostiker mit Festlegungen lieber zurückhalten. Solange sollten Sie denen, die Ihnen derzeit allzu großen Gruselspaß versprechen, auch nichts glauben - zumindest nicht zu viel darauf wetten. Sonst sind Sie nachher enttäuscht."
teiweise gekürzt!
Wer allerdings gegen den Markt spekuliert, auf Stops verzichtet oder auf Gurus angewiesen ist, zahlt Lehrgeld, jeder von uns musste das mal.
Die meisten Verlierer schieben stets anderen ihr Versagen zu anstatt an die eigene Nase zu packen, diese Spezies sollte einen weiten Bogen um die Börse machen...
Optionen
ubs:"wir haben einen negativen Erfolgsbeitrag in der Größenordnung von 4 Mrd. CHF auszuweisen."
erfolg hört sich immer besser an als verlust, a ha habe was dazu gelernt.
ich zocke mit geld von anlegern an der börse und verliere 4 milliarden, äh habe leider keinen positiven gewinn gehabt, und was mache ich... ich entlasse halt mal schnell 1500 niedriges fussvolk. denn ich möchte ja meine gewinnbeteiligung für diese jahr noch schön rechnen.
im nächsten leben möchte ich bitte banker werden.
...Citibank schocken keinen "Markt" mehr. Da irren diverseste Schreiberlinge.
www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...schockieren-die-maerkte.html
In den Jahrescharts ist schön zu erkennen, das die Börse eben doch weiter vorausblickt, als viele Zeitgenossen denken:
Vielmehr gilt jetzt die Devise vom alten Rothschild:
Kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Und das tun die Kanonen momentan in der Finanzbranche. Nur, wer hat jetzt die Nerven? Wer hatte die Nerven mit den ersten Bomben auf Saddams Palast im März 2003 long zu gehen? Nur wenige. Wahrscheinlich sogar sehr wenige.
Obwohl viele Leute diese Regel kennen. Tritt dann allerdings das "Donnern der Kanonen" ein, denkt Jeder wieder, das dieses Mal alles anders ist....
Wertzuwachs
sicher bin ich selber schuld, doch durch eure ständigen negativen berichterstattungen und bad news.... wie zb heute wieder bei anti lemming tragt ihr zu verkaufentscheidungen bei, frei nach dem motto, wenn es soviele schreiben muss was dran sein
Citigroup und UBS schockieren die Märkte
"Börsianer müssen am Montag gleich zwei Hiobsbotschaften verdauen: Nachdem am Morgen die Schweizer Großbank UBS einen Vorsteuerverlust von bis zu einer halben Milliarde Euro bekannt gegeben hat, schockiert am Mittag die größte US-Bank mit einem dramatischen Gewinneinbruch."
war echt ein schock ubs +2,5 % mir flattern jetzt schon die hosen...
geht doch bitte wieder husch ins körbchen zu euren nörgeltread, vielen dank
ansonsten war das Posting eigentlich auf deine Aussage: "im nächsten Leben werde ich Banker" gemeint
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Gruß Pichel
Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)
Optionen
...als auch der Stop-Loss bei 7885 ausgelöst. Darum eine kurze Übersicht des Trading Depots:
- Kauf 1 : Knock Out Call bei DAX 7845
- Kauf 2 : Knock Out Call bei DAX 7885
- Kauf 3 : Knock Out Put bei DAX 7800
Ausgestoppt wurde der Put KK 7738 VK 7885 Verlust: 147 Punkte.
Anzumerken bleibt, das ich bis zum Bruch des ATH bei 8136 Punkten auf SK Basis nur mit kleinen Summen agiere und Positionen prozyklisch verstärken bzw. abbauen werde. Ich gehe also einfach mit dem Markt. Sollte der Bruch des ATH gelingen, beginnt das Spiel erst interessant zu werden....
Wertzuwachs
Eine Woche Urlaub. Wir hatten an der Nordsee wunderschönes Wetter, herbstlichen Wind und strahlenden Sonnenschein – unglaublich, denn im Rest Deutschlands soll das Wetter vergleichsweise schlecht gewesen sein. Doch irgendwie ist es am Meer immer anders, immer besser, selbst wenn es regnet. Leider habe ich es noch nicht geschafft, meinen Lebensmittelpunkt ans Meer zu verlagern, obwohl ich das schon seit so vielen Jahren vorhabe. Doch der Kölner an sich verreist nicht nur ungern, er ist auch nur sehr schwer von seinem Städtchen zu trennen...
Das Ende einer Regelmäßigkeit
Halten wir fest: Die Börse ist nicht gefallen, als ich in Urlaub war – damit ist also diese Theorie (endlich) hinfällig. Es ist so typisch für die Börsen: Immer wieder bilden sich im Chaos bestimmte zufällige Regelmäßigkeiten, die hin und wieder sogar erstaunlich lange anhalten können.
Viele unsinnige Zusammenhänge
Gerade an den Börsen ist das vergleichsweise oft der Fall: So gab es zum Beispiel einmal einen Mondzyklus, der über viele Monate verlässliche Ein- und Ausstiegssignale lieferte. Letzten Endes war es aber nur eine aufflackernde Regelmäßigkeit im allgemeinen Chaos. Auch das Wetter, der Dartwurf eines Affen oder sonstig Absonderliches wurden mit der Börse in Zusammenhang gebracht und erzielten für eine gewisse Zeit erstaunliche Erfolge. Doch letzten Endes funktionieren solche Zusammenhänge längerfristig nur dann, wenn eine tatsächliche fundamentale Verbindung existiert. Denken Sie zum Beispiel an den Präsidentschaftszyklus.
Fallende Zinsen = steigende Kurse?
Einer dieser Zusammenhänge ist: Sinkende Leitzinsen führen zu steigenden Kursen. Das ist das, worauf die Spekulanten in den letzten Wochen setzten. Das ist das, was Sie in den Medien zu hören bekamen. NUR, so einfach ist Börse dann doch nicht. Ansonsten würden alle ihren Job an den Nagel hängen und nur noch an der Börse spekulieren. . Nein, sinkende Zinsen sind nur ein Indiz, das sich zugegebenermaßen langfristig häufig durchsetzt (doch auch da gibt es Ausnahmen, siehe Japan). Man darf jedoch auch diese vergleichsweise zuverlässige Regelmäßigkeit nicht aus dem fundamentalen Gesamtzusammenhang reißen. Insbesondere muss man auch die zeitliche Verzögerung beachten oder die Gründe, warum die Zinsen gesenkt werden usw.
So fielen die Kurse auch als die Fed die Zinsen nach dem 11. September 2001 weiter senkte. Damals befand sich die Börse im Kriegsmodus (Afghanistan, Irak), und der Kriegsmodus ist einfach vordringlicher als Zinssenkungen. Er hat sozusagen die positiven Effekte kompensiert, aufgezehrt. Die Kurse fielen weiter. Erst als der Krieg dann zu Ende war, erst als diese negative Kompensation aufhörte, reagierten die Kurse auf die niedrigen Zinsen. Das aber dann umso heftiger, mit der Folge einer großen Rallye.
Gibt es störende Faktoren?
Sie müssen sich also im Moment fragen, ob es Faktoren gibt, welche geeignet sind, den positiven Effekt der Zinssenkungen zu kompensieren.
Eine Störung könnte die Subprimekrise, beziehungsweise die Kreditmarktkrise sein. Wir wissen bis heute nicht, welche Auswirkungen diese Krise wirklich auf die US-Wirtschaft haben wird. So hat zum Beispiel gerade Citigroup gemeldet, dass das Unternehmen mit einem Gewinneinbruch von über 60 % im dritten Quartal rechnet. Ob das schon alles ist, oder ob weitere Gewinnbelastungen in den nächsten Quartalen folgen werden: Kaum jemand weiß es.
Weitere Zinssenkungen?
Aber es gibt noch andere mögliche Störungen: Im Moment rechnet der Markt sogar mit weiteren Zinssenkungen, und so führen schlechte Nachrichten zu steigenden Kursen. Doch der Dollar ist im Zuge der letzten Zinssenkungen massiv unter Druck geraten. Wird die US-Notenbank tatsächlich einen weiteren Verfall des Dollars riskieren? Die Folgen für die Inflation in den USA und für den US-Verbrauch könnten dramatisch sein.
Was steigt hier?
Und dann lese ich, dass gerade der Nasdaq100 gestiegen sei. Weniger interessant ist offenbar, dass der S&P500 eher seitwärts läuft. Würde man da den Dollarverfall einrechnen, ist der S&P500 sogar deutlich gefallen und der Gewinn im Nasdaq100 verliert an Bedeutung.
Im Moment sehen wir an den Aktienmärkten in den USA lediglich einen Währungseffekt. Der Dollar fällt massiv, verliert also an Wert. Die Preise der Aktien im S&P500 stagnieren in Dollar. Das bedeutet, real verlieren die Aktien an Wert. Wenn Sie als US-Amerikaner ihre S&P500 Aktien jetzt verkaufen, dann können Sie für das dadurch erlöste Geld nur sehr viel weniger ausländische Waren kaufen, als bisher. Praktisch gesehen haben Sie also Verlust gemacht.
Davon lese ich jedoch nichts, eher im Gegenteil: Als ich in der letzten Woche morgens die Börsennachrichten las, wunderte mich doch sehr, dass so viele Analysten bullish sind. Die Kreditmarktkrise scheint vergessen, dass die Fed die Zinsen gleich um 50 Basispunkte gesenkt hat, wurde gefeiert. Niemand sagte etwas dazu, dass diese Zinssenkung auch zeigt, dass die Fed offenbar mit Schlimmeren rechnet. Auch, dass sich immer deutlichere Anzeichen dafür ergeben, dass die USA in eine Rezession fallen könnten (ich betone: KÖNNTEN) wird ignoriert. Und diese Diskrepanz zwischen möglichen bearishen Szenarien und der bullishen Stimmung gefällt mir überhaupt nicht. Mir fehlt die Angst im Markt!
Besonders weil eine solche Diskrepanz gerade in einem Oktober geeignet ist, großes Unheil zu bewirken.
Mehr dazu in den nächsten Tagen
Ihr
Jochen Steffens
Wurde durch Satelliten-Abschuss ein US-Atomangriff auf Iran vereitelt?
Geheimdienstmitarbeiter des russischen Militärs berichten, dass einer der geheimsten US-amerikanischen Spionagesatelliten, der KH-13, in einer abgelegenen Region von Peru abgestürzt sei. Der Satellit überwachte eigentlich Iran. Er sei im «Orbit zerstört» worden, doch sein Hauptstromgenerator mit dem radioaktiven Isotop PU-238 überstand den Wiedereintritt in die Atmosphäre. Nach Berichten seien mehrere hundert Menschen durch Strahlung erkrankt.
Westliche Medien berichten, dass die Spionagesatelliten-Trümmer ein Meteorit gewesen seien. Das ist aber entsprechend diesen Berichten unmöglich. Die Grösse des 30-Meter-Kraters könnte nur von einem Meteoriten verursacht worden sein, der mit der Energie einer strategischen 1-Kilotonne-Nuklearwaffe eingeschlagen wäre. Ein solcher Einsturz wäre von seismologischen Stationen rund um die Welt registriert worden.
Am erstaunlichsten an diesen Berichten ist jedoch die Aussage, dass es die Amerikaner selber waren, die ihren Spionagesatelliten zerstörten. Der Angriff sei vom «United Space Air Forces’ 30th Space Wing» ausgegangen, das auf der «Vandenberg Air Force Basis» in Kalifornien stationiert ist.
Dieser Vorfall nährt die Intrige zwischen den amerikanischen Führern, die einen Krieg gegen Iran planen, und ihren Gegnern im Inneren. Gegen den Versuch, den gesamten Nahen Osten mit einem totalen Krieg zu überziehen, wende sich nach Aussagen der Geheimdienstexperten des russischen Militärs eine «hochrangige und bedeutende» Fraktion der amerikanischen Militärführung.
Diese Aussage wird weiter untermauert durch die beispiellose kürzliche Bekanntmachung der US-Air Force, dass sechs nukleare Cruise Missiles ohne Genehmigung aus ihrer gesicherten Lagerstätte in der «Minot Air Force Base» in North Dakota entnommen und zur «Barksdale Air Force Base» in Louisiana» geflogen worden waren, wo sie «fast zehn Stunden unbeaufsichtigt» lagen.
Es ist auch interessant zu erwähnen, dass es die «Barksdale Airforce Base» war, wo der US-Präsident am 11. September 2001 von dem «US-Air Force Strategic Command» «hinbeordert» wurde. Mit «bewaffneter Eskorte» wurde er von dort zum «Offutt Air Force Base Strategic Command Center» in der Nähe von Omaha, Nebraska, gebracht.
Damals wurde dort der erste «Waffenstillstand» zwischen Amerikas Kriegsherren und seinem Militär «ausgehandelt». Der Präsident traf dort den Multimilliardär Warren Buffett, der als Mittelsmann zwischen den rivalisierenden Machtblöcken agierte.
Nur weil die rivalisierenden amerikanischen Machtblöcke scheinbar ihren unbequemen Waffenstillstand aufrechterhalten, wurden bis dato weitere Angriffe innerhalb der USA verhindert. Die jüngsten Vorkommnisse weisen nun darauf hin, dass der Waffenstillstand zusammenbricht. Grund dafür sind die Drohungen und Pläne der amerikanischen Kriegsherrn. Dann käme es zu einem Angriff auf Iran, den Russland warnend «katastrophal» nannte.
Weiterhin unklar ist, welche Gegenpläne die amerikanischen Kriegsherrn in petto haben, um ihre Kriegsziele weiter gegen Iran voranzutreiben. Auf der anderen Seite hat das amerikanische Militär «deutlich signalisiert», dass es den Einsatz nuklearer Waffen nicht zulassen wird. Nun sind sie sogar soweit gegangen, ihren Kriegsherrn einen ihrer wichtigsten Spionagesatelliten zu nehmen. Er hätte eingesetzt werden können, um Nuklearraketen zu iranischen Zielen zu leiten.
Da die Kriegsbereitschaft des amerikanischen Volkes aufgebraucht zu sein scheint und aktuelle Umfragewerte des Präsidenten und des Kongresses ein «Rekordtief» widerspiegeln, zeichnen diese Berichte ein erschreckendes Bild. Die amerikanischen Kriegsherrn sind entschlossen, die gesamte Welt in den totalen Krieg zu führen, um ihre Hegemonie zu erweitern.
Seit Nazi-Deutschland und dem japanischen Imperium, die zusammen fast 100 Millionen Menschen den Tod brachten, hat die Welt keine solch nackte Aggression gesehen zur Eroberung der Rohstoffe dieser Welt.
Aber die wollen die USA und ihre westlichen Alliierten jetzt anscheinend bis zum brutalen, blutigen Ende durchziehen. •
Quelle: Prawda-Online vom 20.9.2007.
...im Bereich 7970 - 7980 platziert. Bis in den Bereich des alten ATH sollte recht einfach Geld verdient werden. Dann wird es spannend, ob der Ausbruch gelingt...
Die USA hat sich nun scheinbar entschieden:
Die bisherigen Spareinlagen aller Ausländer werden weginflationiert um der eigenen Bevölkerung Wohlstand vorzugaukeln und das Versagen der "Händler in Geld" - die in nie dagewesener Weise aufgrund kurzfristigsten Prifitstrebens sämtliche noch real Mehrwert erzeugenden Industrien verlagert haben - zu kaschieren. Das wiederrum wird langfristiger denkende Europäer, Russen und Asiaten davon abhalten, auch nur einen Cent weiterhin freiwillig in den Dollar anzulegen.
Dies wird zu einem Paradoxum führen. Der DOW wird steigen und steigen - obwohl eigentlich nicht die geringste Substanz mehr dahinter steht. Der DAX und alle anderen Vasallen werden das selbe tun. Durch Geld entsteht in der Wirtschaft der selbe Zustand wie bei einem Junkie durch Heroin. Beide sind glücklich. Und beide wird ein Zuviel davon irgendwann umbringen.
Mit dem Drucken von Geld macht man über den Zinseszinseffekt und der massiv steigenden Börse im Endeffekt nur die Reichen reicher. Das wissen die "Händler in Geld" nur zu genau. Aber dem Volk scheint dieser Umstand nicht so ganz bewust zu sein. Reichten sowohl in der USA als auch in der BRD bei einer durchschnittlichen Familie mit 2 Kindern früher noch ein Einkommen völlig aus - so hetzen heute beide zur Arbeit ( in den USA sogar oftmals zu mehreren Jobs... ) und auf Kinder wird verzichtet, nur um den Lebensstandard überhaupt zu halten. Zwischenzeitlich hat sich allerdings der "Wohlstandsparamter" Dow Jones dank der Druckerpresse und diversester Finanzprodukte vervierzehnfacht. Wäre auch nur ein Bruchteil davon beim einfachen Volk angekommen, dann müsste heute wohl nur eine Person halbtags arbeiten um die Familie zu ernähren. Die Praxis beweist aber genau das Gegenteil....
Wohlstand muss nunmal real erarbeitet werden. Anders geht es nicht. So hat z.B. bis 1989 der Kapitalismus dem Sozialismus ganz einfach den Zahn gezogen, indem man dessen Währung nicht anerkannte. Bald werden die real Mehrwert erzeugenden Staaten dies ebenfalls mit dem Dollar machen. Man ist ja eigentlich jetzt schon dabei. Und spätestens wenn der Dollar eine Weichwährung ist, wird man die Zahlung in einer anderen Währung verlangen.
Und dann werden selbst die ausgebufftesten "Händler in Geld" massivste Schwierigkeiten bekommen - denn wie man mit eigener Hände Arbeit reale, konkurrenzfähige Waren herstellt, weiss man dort schon seit langem nicht mehr....
Wertzuwachs
Alan Greenspan hat gestern eine seiner scheinbar „unqualifizierten“ Aussagen im Zusammenhang mit seiner Buchveröffentlichung qualifiziert. Er sagte, dass er sich in einigen Jahren wieder zweistellige Leitzinsen vorstellen könne. Nun fügte er auch die Begründung hinzu: Er glaubt, dass die deflationären Effekte der Globalisierung auslaufen werden.
Die deflationären Effekte der Globalisierung
Damit ist Folgendes gemeint: Durch die Globalisierung wurde eine Art freier „Weltmarkt“ geschaffen, auf dem gerade Billiglohnländer (z.B. China) Waren zu Schleuderpreisen verkaufen konnten. Diese billigen Waren führten allgemein zu einem enormen Preisdruck in bestimmten Warengruppen (z.B. Textilien).
Es war die Fed unter Alan Greenspan, die 2003/2004 auch aufgrund der möglichen Gefahr einer Deflation (wie in Japan) die Zinsen auf einem derart niedrigen Niveau belassen hat (wir hatten damals im Investor’s Daily darüber berichtet). Etwas später ist es dann wohl auch dieser Effekt gewesen, der die Inflationsgefahren, die normalerweise ein starkes Wirtschaftswachstums begleiten, gedämpft hat.
Ein Effekt, der so langsam verpufft...
Natürlich hat die Globalisierung mit der Zeit Anpassungseffekte hervorgerufen. Sprich, die billigeren Preise sind nun schon seit längerem „im Markt“, sie werden nicht mehr weiter stark sinken können. Noch billiger können auch diese Länder nicht produzieren. Die negativen Folgen dieses Preiskampfes haben in den letzten Jahren abgenommen. Viele Unternehmen sind bereits pleite, andere haben sich angepasst oder sind auf andere Märkte ausgewichen.
Das Ende des Preisdrucks
Der Preisdruck hat also an Kraft verloren, doch nicht nur das: Die steigenden Rohstoffpreise werden so langsam dazu führen, dass auch die Produkte der Billiglohnländer teurer werden - werden müssen. Zumal der plötzliche „Reichtum“ der Emerging Markets auch dazu führt, dass immer mehr neue Konsumenten entstehen (die zuvor keine Kaufkraft besaßen). Auch diese werden auf dem weltweiten Markt immer mehr Produkte nachfragen. Diese dadurch steigende Nachfrage wird sich zusätzlich preistreibend auswirken. Das ist ein ganz wesentlicher Umstand, der zurzeit noch kaum diskutiert wird.
Demnach ist es nur logisch, dass einer der deflationären Effekte der Globalisierung immer mehr an Wirkung verliert. Eben diese Billigprodukte der Billiglohnländer.
Wenn dieser dämpfende Effekt jetzt wegfällt, wird das zu einer Zunahme der Inflationsgefahren in einem nicht unerheblichen Ausmaß führen. Wenn in diesem Zusammenhang auch noch eine Ressourcenknappheit die Rohstoffpreise weiter nach oben treibt, könnte die Inflation ausufern und tatsächlich die (weltweiten) Notenbanken dazu zwingen, die Zinsen dramatisch anzuheben. So gesehen wären im absoluten Worst Case Szenario auch zweistellige Leitzinsen gerade in den USA denkbar. Doch das ist eine sehr langfristige Betrachtung.
Zurzeit dämpft unter anderem die Immobilienkrise die Inflation
Im Moment hilft den USA natürlich noch der massive Preisverfall der Immobilien. Denn dieser Preisverfall und die dadurch sinkende Bereitschaft zu bauen, führen eben auch zu einem Preisverfall der Waren von Unternehmen, die indirekt vom Immobilienboom profitiert hatten (Baustoffhersteller, Baumaschinenhersteller, etc).
Zudem führen steigende Agrarprodukt- und Energiepreise zu einer Verknappung des Geldes, das dem Konsum zur Verfügung steht. Dazu werden auch Hypothekenschuldner, die durch die gestiegenen Zinsen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, nicht mehr konsumieren können. Wenn sich dazu nun auch noch eine Schwäche des Arbeitsmarktes gesellen sollte (die nächsten Zahlen kommen am Freitag), würde auch von dieser Seite eine Belastung auf den Konsum hinzu kommen.
Weniger Konsum bedeutet aber zunächst auch, stärkerer Konkurrenzdruck unter den Unternehmen. Das hat zur Folge, dass notwendige Preissteigerungen nicht durchgesetzt werden können. Auch auf diese Weise wird aktuell die Inflation noch gedämpft.
Rezessionsgefahren
Der Binnenkonsum ist in den USA allerdings zu 60-70 % für das Wirtschaftswachstum in den USA verantwortlich.
Wenn also gestern der ISM-Index sich wieder auf den Weg macht, die 50 Punkte Marke zu erreichen (ein Wert von unter 50 weist auf eine Schrumpfung des verarbeitenden Gewerbes hin), dann ist das im Gesamtkontext nicht verwunderlich. Denn diese oben genannten Belastungen des Konsums sind geeignet, das US-Wirtschaftswachstum „nachhaltig“ abzuschwächen.
Das Problem ist lediglich, dass der Markt eben diese mögliche, durch eine Abschwächung des Konsums verursachte Rezession meines Erachtens noch nicht eingepreist hat. Stattdessen hoffen die Anleger, dass die Zinssenkung der Fed die Wirtschaft (und den Konsum) wieder auf Trab bringen wird. Das ist aber aufgrund der oben genannten Effekte nicht zwingend.
Von der Deflation über die Inflation zur Stagflation
Sie merken, ich schreibe gerne von Deflation UND Inflation. Die erwarteten weiteren Zinssenkungen der Fed und die damit verbundene weitere Dollarabwertung wird die Inflation der Agrarrohstoffe und der Energiepreise weiter antreiben. Wenn dann noch die Preise der ehemaligen Billigprodukte aufgrund höherer weltweiter Nachfrage und der gestiegenen Rohstoffpreise ansteigen, könnten die deflationären Effekte durch den Konsumrückgang in den USA überkompensiert werden. Sobald das böse Wort "Inflation" ins Bewusstsein der Konsumenten dringt, wird dieser psychologische Effekt zusätzlich die Inflation anstacheln.
Wir reden hier allerdings nicht unbedingt von Wochen und Monaten, sondern eher von Monaten bis Jahren.
Quo vadis, Liquidität
Wenn die Fed die Zinsen tatsächlich weiter senken sollte - und darauf spekuliert gerade der Markt - wird sich auch dieses Mal die Liquidität irgendwo „sammeln“ und es wird nicht, wie bei den letzten Niedrigzinsen 2002/2004, der US-Immobilienmarkt sein. Dort haben sich zu viele die Finger verbrannt. Die Korrektur im US-Immobilienmarkt ist noch lange nicht vorbei.
Die Emerging Markets sind heiß gelaufen. Auch hier sind Investitionen nur begrenzt möglich.
Es kann also tatsächlich sein, dass diese Liquidität eine Weile den Aktienmarkt (und auch den Devisenmarkt, dazu evt.am Donnerstag mehr) flutet. Das würde jedoch nur dazu führen, dass die Schere zwischen fundamentalen Gegebenheiten (Inflation und Rezession) und Hoffnung der Anleger (Die Notenbank wird’s schon richten) weiter auseinander klafft.
Je länger desto crash
Und eben das ist fast immer eine Vorbereitung für einen Crash. Hier gilt: Je weiter diese Schere auseinander geht, desto stärker wird der Crash.
Jetzt gilt es, nur noch eine Frage zu klären: Wann?
Ich kann Ihnen dazu nur sagen, dass wir in diesem Oktober/November eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Crash (15-20 % Einbruch) haben. Doch diese liegt auch aufgrund der frühen Zinssenkung seitens Ben Bernanke noch unter 50 %. Das heißt, man sollte darauf vorbereitet sein, aber nicht unbedingt sein ganzes Geld darauf setzen.
Bald kommt der Kamineffekt der Präsidentschaftswahl
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass, wenn dieser Crash ausbleibt, wir aufgrund des US-Präsidentschaftswahljahr 2008 mit weiter steigenden Kurse bis Ende 2008 rechnen müssen (Präsidentschaftszyklus). Die USA wird auf einen neuen Präsidenten oder sogar Präsidentin hoffen. Hoffen, dass dann alles besser wird. Das kann die Kurse beflügeln und vollmundige Wahlversprechen können von den Gefahren eine Weile ablenken.
Damit bleiben die Prognosen wie gehabt: Vergleichsweise hohe Crash-Gefahr im Oktober, ansonsten ist spätestens 2008 (evt auch früher) mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Steigen die Kurse 2008 wird es ab Januar 2009 bitter werden (spätestens ab 2010 dann richtig bitter). Für uns als Trader werden aufgrund der Abgeltungssteuer ab 2009 natürlich herrliche Zeiten beginnen, egal wohin die Börse auch treibt.
Doch wir tanzen auch jetzt schon auf einem Baisse-Vulkan, der jederzeit vorher ausbrechen kann! Ob Ben Bernanke das Feuer in diesem Vulkan löschen kann? Wir werden es erleben.
Ford meldet auch für September kräftigen Absatzrückgang in den USA Dearborn (aktiencheck.de AG) -
Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600 / WKN 502391) hat auch im September 2007 deutlich weniger Fahrzeuge in den USA verkauft als im Vorjahreszeitraum. Wie der zweitgrößte Automobilhersteller in den USA am Dienstag erklärte, ging der Absatz im Berichtsmonat um 20,5 Prozent auf nun 189.863 Fahrzeuge zurück. Im Vorjahreszeitraum hatte Ford noch 238.848 Fahrzeuge abgesetzt. Dabei musste die Pkw-Sparte einen Rückgang um 38,9 Prozent auf 56.267 Fahrzeuge hinnehmen, während der Lkw-Absatz um 9,0 Prozent auf 133..596 Fahrzeuge zurückging. Zu der negativen Entwicklung führte besonders der Einbruch bei der Kernmarke Ford, die einen Absatzrückgang um 24,0 Prozent hinnehmen musste. Die Marke Mercury als zweitgrößter Absatzposten meldete daneben einen Rückgang um 13,1 Prozent. Daneben ging auch der Absatz der Oberklassemarken Jaguar (-8,4 Prozent) und Volvo (-13,1 Prozent) deutlich zurück. Überzeugen konnten lediglich die Marken Lincoln (+32,6 Prozent) und Land Rover (+20,8 Prozent). Die Ford-Aktie notiert derzeit an der NYSE mit einem Plus von 3,46 Prozent bei 8,52 Dollar. (02.10.2007/ac/n/a)
Ja, es gibt ein Plus 3,46 % für 20,5% weniger verkaufte Fahrzeuge ( bei den PKW sogar 38,9 % ). Und die Börse jubelt. Ist auch verständlich. Nach Logik der Amerikaner kann ja nun das eingesparte Geld für Fahrzeuge von Ford in Aktien von Ford angelegt werden.......und das ist allemal ein Grund zu Freude. Und nebenbei hat man noch ein paar miesepetrige Bären, die es wagten "Short in Ford" zu sein, das Fell über die Ohren gezogen.
Die Börse macht wieder Spaß. Mit Helikopter Ben und der Druckerpresse im Rücken machen wir uns gemeindam auf in die unendlichen Weiten der logarithmischen Börsencharts....
Wertzuwachs
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509227,00.html
Das Problem ist nur, das es trotzdem über die restriktive Kreditvergabe zu massiven Konsumeinbrüchen kommen wird. Aber so lange die Druckerpresse läuft und der Dollar ein anerkanntes Zahlungsmittel ist, wird das die Kurse in keinster Weise belasten. Ford gibt da ja schon ein schönes Beispiel ab....
Für Bären wird es noch schwieriger. Selbst wenn man nun einen Wert shortet weil man an schlechte Zahlen glaubt - so werden spätestens mit Bekanntgabe der schlechten Zahlen die Kurse wieder massiv steigen. Das trifft natürlich nur auf hochkapitalisierte Werte zu, kleinere Werte sind den "Händlern in Geld" völlig egal....
Genau so egal, wie arme Menschen, denen der Dabbelbusch jetzt ein Sozialprogramm gestrichen hat, das Millionen Kindern aus ärmeren Familien eine Krankenversicherung bezahlte. Begründung: zu teuer........und gleichzeitig fluten Helikopter Ben und Seine Helfershelfer den Markt mit Milliarden, um die Kurse und die (Pseudo) Werte der "Händler in Geld" oben zu halten...
Eine perverse Welt! Mehr fällt mir dazu leider nicht mehr ein...
Wertzuwachs
...Northern Rock......:
www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...teressenten/261306.html
Ich sags doch immer wieder, wir leben in der besten aller Welten. Man braucht schon gar kein Geld mehr, um ganz oben mitzumischen....
Wertzuwachs
Damit ist eine weitere Position Knock Out Calls bei DAX 7974 gekauft. Derzeit sind 3 Positionen Calls und eine Position Puts im Depot. Der nächste Stop Buy wird bei bei 8027, 8077 und anschließend alle 53 Punkte platziert. Oberhalb des alten ATH werden die Positionen in Ihrer Größe jeweils verdoppelt.
Da ich ab morgen eine Woche Bergsteigen bin, sichere ich das Depot mit Puts ab die per Stop Buy bei 7887 und 7847 platziert werden. Ein generelles Stop-Loss wird nur für den verbleibenden Put bei 8027 ( also zusammen mit dem Stop Buy für den ersten Call ) gesetzt.
So, dann wünsche ich allen noch eine schöne Woche und möglichst wenig grüne Punkte von den Schulterklopfern, die nur meiner Rendite abträglich sind.....
Wertzuwachs