Aktien-Tagebuch

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neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
eröffnet am: 28.10.08 18:00 von: Kneisel Anzahl Beiträge: 1949
neuester Beitrag: 23.07.20 14:42 von: Armitage Leser gesamt: 382109
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31.03.09 23:40

1332 Postings, 5838 Tage Dustytradereinfach göttlich

Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie ist wirklich mein Lieblingswortungetüm.
Hat Kneisel dazu eine Statistik ob es funktioniert?  

01.04.09 19:58
2

1372 Postings, 5875 Tage KneiselLangfr.LKEIS-Investment Nr.12: Deutsche Lufthansa

Mi.01.04.2009: Kauf von 30 Lufthansa-Aktien zu 8,37 € (252 €)
Strategie: LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie)

Wie aus dem Chart ersichtlich ist bei 8 € eine klare Bodenbildung erkennbar.
Die Lufthansa wird nicht mehr viel billiger werden denn es ist die beste Airline der Welt. Natürlich hat mich beim Durchschauen der Börse-Online Datenbank im Heft
auch die Dividendenrendite von 8% elektrisiert. Aber auch die übrigen Fundamentalkennzahlen zeigen ein klar unterbewertetes Unternehmen.
KUV: 0,16
KBV: 0,60
KCV: 1,6 Wow
KGV: 14 (immerhin überhaupt Gewinn)

Die bei 9,79 € gekaufte Q-Cells habe ich zu 14,65 € verkauft weil ich in der Börse-Online-Zeitschrift gelesen habe, dass die Firma massiv verschuldet ist und momentan kein Kauf wäre und wenn der Ölpreis noch Jahre so niedrig bleibt könnte es wirklich eng werden für diese ganzen kleinen Solarfirmen. Natürlich war auch der Reiz da eine schnelle Rendite von fast 50% in 3 Wochen zu kassieren, was ich so schnell noch nicht oft geschafft habe.
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Der häufige Irrtum ist an der Börse unvermeidlich !
Mit Geduld aber verwandelt man jeden Buchverlust in einen Gewinn !
Strategien:
UGEVTS
KGETS(SGQ:33%)
MKETS
LKEIS
LGEETFS
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chart_year_lufthansa.png

05.04.09 18:35

1372 Postings, 5875 Tage Kneisel100 Silber-Philharmoniker zu 13,78 € gekauft

Kleiner ist einfach der Beste. Solche Preise macht nur er und da es ein Schwabe aus Heimsheim ist macht er nicht nur die besten Preise sondern ist auch noch  vertrauenswürdig. Bei einem Rheinländer oder Berliner wäre ich vorsichtiger denn die leben und feiern zu gerne. Nach langer Zeit habe ich mal wieder Silber gekauft, aber wenn man sieht wie die hochverräterischen Politiker Geld drucken kann man nur noch schockiert sein. Eigentlich wollte ich kein Silber mehr kaufen denn der Vater hat Schiss das Silber entgegenzunehmen aber darauf kann ich jetzt keine Rücksicht mehr nehmen denn es wird bald einen kompletten Zusammenbruch des Weltwährungssystems geben und wenn seine Rente bald in wertlosem Geld ausbezahlt wird dann wird er dankbar sein dass ich klug war und diesem Abschaum der sich Elite nennt nicht vertraute. Außerdem hat auch der Schmerz in der Leber nachgelassen und sofort ist die Hoffnung wieder da dass ich die Zeit doch noch erleben werde wenn Silber 100 € oder gar 1000 € pro Münze kosten wird. Die Zeit wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und es wird das beste Investment der Menschheitsgeschichte sein auf Silber gesetzt zu haben. Gold hingegen ist gefährlich denn das wird das Erste sein was die Linken verbieten werden denn sie hassen Gold und Goldbesitzer aber Silber ist unverdächtig denn es ist das Gold des kleinen Mannes. 10 Krügerrand habe ich auch aber nachkaufen würde ich Gold nur zu Spottpreisen von vielleicht maximal 400 €. Bei diesen lächerlichen Zinsen fällt es nicht schwer dem verdammten gegen den Willen des Volkes aufgezwungenen  Euro zu entfliehen. Das Silber wird mich im Gegensatz zu den Aktien langfristig n i e m a l s enttäuschen und es war in den letzten Monaten schon beeindruckend zu sehen wie das Silber mal kurz um 50% in € stieg. Ja, das war ein kleiner Vorgeschmack auf das was kommen wird wenn das ganze gedruckte Geld mal nachfragewirksam wird und das wird passieren da vertraue ich den Schlaumeiern die ständig sagen die Geldmenge hätte nichts mit Inflation zu tun nicht einmal zu einen Prozent denn die waren es auch die sagten diese US-Immobilienkreditverbriefungen wären absolut sicher weil ja das Risiko auf so viele Schultern verteilt wurde. Diese Bastarde sind doch alle bezahlt und haben selber den Keller voller Gold und Silber wahrscheinlich sogar die Ariva-Stars die ständig gegen das Edelmetall wettern. Ich glaube ihnen nicht denn sie sind zu intelligent um wirklich so dumm zu handeln, bloß bleibt die Frage warum sie dann anders reden als sie handeln. Man kann wirklich niemandem trauen in dieser mörderischen Welt !
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06.04.09 19:46
4

1372 Postings, 5875 Tage KneiselMist wieder mal zuviel Ariva gelesen

Am Freitag habe ich ein Short-CFD auf den DAX bei 4.400 mit Gewinn aufgelöst aber da ich ja die Shortposition auch noch halte habe ich genau darauf geachtet was die Arivaner zum DAX am Montag schreiben und ich war das ganze Wochenende stark trotz der ganzen Bullen die schon 5000 ausriefen, aber als dann am Sonntag um die 0 Uhr herum die ersten posteten, dass die Futures massiv nach oben laufen habe ich leider auch ich die Nerven verloren und einen Kaufauftrag auf den DAX eingeben der heute leider bei 4.433 ausgeführt wurde. Ich könnte kotzen und Silber ist auch massiv gefallen. Ja, der häufige Irrtum an der Börse ist unvermeidlich aber n u r Irrtum, wie ist das nur möglich. Jedenfalls sollte man auf die Postings dieser Propheten die immer sagen dies und das w i r d passieren nicht viel geben. Wenn jemand schon schreibt dies w i r d passieren statt das k ö n n t e passieren dann ist er eigentlich schon unseriös. Die Börse ist ein chaotisches System und im Grunde ist schon eine Trefferquote von 50% ziemlich gut denn die Börse macht einfach zu oft genau das Gegenteil der Erwartungen und wenn man sich dann noch auf das verlässt was die Masse denkt und schreibt ist die 50% eine unerreichbar weit entfernte Trefferquote. Zuviel Information ist tödlich, dass haben selbst wissenschaftliche Studien bewiesen. Wenn jemand der ein paar gute Trades hatte gleich als Guru angesehen wird obwohl man auch im Casino 5x hintereinander gewinnen kann dann sagt das doch sehr viel aus über die durchschnittliche Qualität der Börsenteilnehmer.  Ich hoffe, dass mir das endgültig eine Lehre ist und dass ich jetzt bei meinen eigenen Entscheidungen bleibe die natürlich genauso falsch sein können, aber man erspart sich wenigstens den Ärger gegen die eigene Überzeugung auf andere gehört zu haben und dann auch noch die wenigen Male wo man Recht hatte auch noch zu versieben ! Zum Glück habe ich erkannt, dass die Suche nach dem perfekten Timing ein I r r w e g ist und ich werde meinen Fokus weiterhin darauf richten wie ich mit viel Geduld aus einer Schei... wieder rauskomme anstatt der Illusion zu verfallen immer richtig liegen zu können denn das ist in einem chaotischen System wie der Börse einfach nicht möglich.

P.S. Ich hoffe nur dass das Ariva-Mädel dem dummen Rat nicht folgte heute bei ihrem DAX-Short den Verlust zu realisieren, wenn aber doch so hat sie wie auch ich selbst wenigstens etwas über die Börse und den Wert der Meinungen und Prognosen der  Börsenteilnehmer gelernt - kannst du alle in die Tonne treten !
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06.04.09 19:58
2

10366 Postings, 5931 Tage musicus1KNEISEL, ich kann mich nur wiederholen.....

eine eigene meinung bilden, und dann selbst entscheiden.......beispiel ich habe letzte wo den euro-usd bei  1.30 gesehen.......bin in einem langlaufenden os basis 1.30 drin im short , der lief natürlich ins minus  aufgestockt  bei  1.34 und die longposi usd yen long  gek, und gewinne im euro-yen mitgenommen long......kein verlust, aber auch nicht viel  gewinn,  und der  gold short  os läuft.......
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06.04.09 20:00
3

10366 Postings, 5931 Tage musicus1wirtschaftliche zusammenhänge und trends erkennen

und dann breit aufgestellt agieren........dann kann man an der börse geld verdienen, auch in diesem jahr bin ich unter dem strich nicht verlustig , sondern bis jetzt 2 stellig im plus ...
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07.04.09 23:26

332 Postings, 6327 Tage Kleinerbrokerein paar Anmerkungen

guten Abend , Kneisl ... ich war länger nicht mehr ON, darum eine breiter gestreute Antwort :
1.) #206 ETF auf CRB ...halte ich für gute Idee und "diese Tage und Wochen" für einen guten Zeitpunkt
2.) auch , weil z. Bsp. China (&Asien) Rohstoffe (Erz) im Moment horten .
3.) #208 ... wir zocken FAST immer gegen Maschinen . Am ehesten findest Du das im FX des USD zum EUR und dort trade ich auch am meisten mit Erfolgreichem Einsatz von Indi´s, Oszi´s und Charttechnik ... ABER NICHT IMMER !!!!
4.) #210 ..... hier denke ich liegst Du zu 50% Falsch ... Mr.Market ist mächtig aber auch clever , gierig und mutig .
Mein Mr.Market ist ein Hai .... und ich bin ein kleiner roter Fisch.... uninteressant für ihn, solange ich ihm nicht in den Weg komme . Also trade ich mit dem Trend und nicht gegen diesen (Kneisl´s Worte nebenbei) ..... der Markt hat RECHT (Kneisl´s Worte nebenbei) ..... und ich bin ein kleiner roter Fisch der niemanden stört solange er nicht auffällt .
5.) Ich Daytrade (Minutentrading) den FX EURUSD und meine Anmeldung bei Marktindex läuft gerade , dort scheint man dies am günstigsten und mit kleinsten Lot´s zu können . Ich EOD-trade CFD´s bei CMC , dort am billigsten . Und ich EOD-trade (meist) nur US-Werte, am Feierabend dann aber anytime . Aber es sind dann mindestens 24 h die ich einen solchen EOD halte .
Ich investiere in Fond´s und Aktien (seit Februar beginne ich langsam wieder damit) .

Kleinerbroker  

08.04.09 19:20
4

1372 Postings, 5875 Tage KneiselDu bist ja wirklich breit aufgestellt

was wohl auch die beste Strategie ist und das strebe ich auch an. Aber normale Fonds zu kaufen, da habe ich Zweifel ob das so klug ist, denn die Fondmanager schlagen ja nur selten den Index und verlangen ein Vielfaches der Gebühren und mein Vater geht hoch wie eine Rakete wenn ich den Namen Fonds nur in den Mund nehme, denn er hatte vor vielen Jahren mal die Fonds von einem Bernie Kornfeld oder so ähnlich und seit dem darf das Wort Fonds nicht mehr ausgesprochen werden. Ich habe zwar versucht ihn zu überzeugen dass die ETFs etwas ganz anderes wären da die ja nicht irgendwelchen Schrott kaufen können sondern immer die Aktien eines bedeutenden Index, aber er fragte nur und wer kontrolliert das ? Da wusste ich dann auch keine Antwort mehr aber 100% Sicherheit gibts hier an der Börse einfach nicht allerdings haben mich seine Fonds-Horrorstorys doch so weit sensibilisiert, dass ich normale Fonds nichts anfassen würde sondern nur ETFs. Sein Lieblingsspruch den ich mir bisher ca. 100.000x anhören musste lautet wie folgt: Das  Geld einem Fonds zu geben ist wie das Geld einem Spieler im Spielcasino zu geben, der dann später nur sagt: Das Geld ist leider weg !

P.S. Und jetzt steigt der Markt wieder wie verrückt, unglaublich, so langsam glaube ich wirklich, dass die Big Boys die Kurse machen und zwar immer genau so dass sie möglichst viele Kleinanleger verwirren und dann abzocken können. Mir fällt immer wieder auf, dass Kurse oft gegen die Erwartung der Masse über einen Widerstand gehoben werden um dann umso brutaler abzustürzen, nämlich genau dann wenn die Big Boys ihre Positionen an die armen Schweine zu Höchstkursen verkauft haben. Das kann kein Zufall sein ! Ich glaube langsam wirklich, dass da weltweit ein paar Hundert Big Boys die sich telefonisch vielleicht sogar absprechen die Kurse genau so manipulieren, dass sie die maximale Menge an Opfern unter den Kleinanlegern und mittelgroßen Anlegern produzieren um dann selbst groß abzuräumen. Dass es jetzt steigt ist wieder ihr Werk obwohl ich diesmal froh darüber bin und wenn man Geduld hat und warten kann dann können sie dir nichts anhaben. Aber wehe dem der bei jeder dieser Bewegungen die Nerven verliert und mit Verlust verkauft, der ist so schnell pleite wie die Big Boys noch reicher sind !
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08.04.09 19:40
1

10366 Postings, 5931 Tage musicus1KNEISEL, man kann auch mal zu gucken,

diese aufwärtsbewegung von vielleicht
ca.20 proz. , ist mir das risiko mit longposis  bei aktien nicht wert..... ich  warte und shorte dann auf der basis 5000 im dax , wenn wir dahin kommen sollten,aber mit einem short , der bis ende 2011 läuft.......

@ KLEINERBROKER...danke für diese vielschichtige werbung...glucks
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11.04.09 13:01
1

1372 Postings, 5875 Tage KneiselMache niemals einen Verlust - Ausnahme KGETS !

Ich war schon fast so weit die KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie)
auf Aktien völlig aufzugeben. Dabei wird ein Sofortgewinnversuch auf eine Aktie mit erhöhtem Einsatz von 1000 € gestartet und wenn die Aktie dann weiter steigt wird sie mit gutem Gewinn verkauft, denn durch den hohen Einsatz hat man die Gebühren sehr schnell wieder drin und hat so in volatilen Märkten wie jetzt enorme Gewinnchancen. Wenn die Aktie aber wider Erwarten fällt, dann beginnt die Buchverlust-Gewinn-
wandlung durch den Kauf der CFD-Shortposition auf die Aktie. In der Theorie ein perfektes System bei dem man nicht verlieren kann, aber in der Praxis ist es unglaublich schwer diesen Alptraum aus dem Kopf zu bekommen, dass man eine Aktie tief kauft und noch tiefer shortet und zwar genau am absoluten Tief und dass man dann jahrelang zuschauen muss wie die Aktie ins Unermessliche steigt und auf der Shortseite jeden Tag Geld abgezogen wird während auf der anderen Seite mit der Aktie nur ein gleich hoher Buchgewinn entsteht und man so im Ergebnis nichts gewonnen hat. Dies ist enorm lähmend und hat mir in den letzten Wochen große Shortgewinne verwehrt weil ich es nicht wagte die Aktien so tief zu shorten. Dann kommen noch zusätzlich die verdammten Dividenden hinzu die man nicht aufgeben will, denn die werden bei der Shortposition abgezogen. Am schlimmsten in dem Zusammenhang aber ist der Grundsatz: Mache        n i e m a l s einen Verlust mit Aktien oder CFDs, denn das bedeutet, dass ich die Shorts auf die Aktien vielleicht für alle Zeiten halten muss da ich keine einzelne Shortposition mit Verlust auflösen darf. Dies ist der Hauptgrund warum ich mit dem VW-Short 10.000 € Verlust machte obwohl ich bei 200 € mit einem Gesamtgewinn von 800 € auflösen konnte aber nicht durfte weil einzelne Short-CFDs auf VW dann mit Verlust aufgelöst worden wären und dies ist auch der Hauptgrund warum die KGETS bisher nicht erfolgreich umsetzbar war und deshalb muss dieser eigentlich großartige Grundsatz in diesem e i n e n Fall geändert werden. Ab jetzt soll ausnahmsweise und n u r für die KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) auf Aktien gelten: Mache n i e m a l s in der S u m m e  einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Das bedeutet, dass man eine Aktie auch am absoluten Tief shorten kann ohne diese Shortposition Jahre halten zu müssen, denn wenn die Aktie in einen starken Aufwärtstrend gerät dann kauft man sich einfach die doppelte Menge an Aktien und gewinnt auf der Longseite doppelt so viel wie man auf der Shortseite verliert. Sobald in der Summe ein guter Gewinn erreicht ist werden beide Positionen verkauft und auf der Shortseite der Verlust realisiert aber auf der Longseite ein höherer Gewinn realisiert, also in der S u m m e kein Verlust gemacht. Dies ist psychologisch e n o r m wichtig weil es die lähmende Angst nimmt eine Aktie genau am Tief zu shorten und die Shortposition für Jahre ertragen zu müssen, eine wirklich unglaublich schreckliche Vorstellung die jeden Anflug von Shortmut sofort im Keim erstickt.  Jetzt aber kann ich wieder shorten, jetzt sind nur noch die verdammten Dividenden im Weg aber bald ist ja die Dividendensaison vorbei und dann liegt das offene Meer der Shortens vor uns und dann wird g r o ß abgeräumt ! Die UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) auf Aktien aber wird aufgegeben, denn es ist psychologisch zu schwer dieses Spiel der Vampirisierung/Aussaugung der Aktien durch den Kauf der CFD-Shortposition zeitlich unbefristet zu betreiben, da man bei Aktien das Fundamentale nicht aus dem Kopf bekommt und fundamental sehr gute Aktien nur unter größten Seelenschmerzen shorten kann und zusätzlich nach längerer Zeit unweigerlich eine Beziehung zu seinen Aktien aufbaut und dann nicht mehr die Kraft hat sie mit Short-CFD-Vampiren  anzugreifen. Bei dem DAX-Index hingegen werde ich die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) beibehalten, da der Index etwas Abstraktes ist zu dem man keine Beziehung aufbauen kann und bei dem der Dividendenstress entfällt. Des Weiteren gibt es bei den CFDs einen ganz entscheidenden und wichtigen Vorteil gegenüber den Aktien. Von den Aktien kann man nicht abbeißen wenn sie steigen und ein Buchgewinn entsteht, ohne die Aktie zu verkaufen,  aber auf der anderen Seite muss man jeden Tag das Geld zahlen um den Short-CFD zu bedienen. Wenn man aber gleichzeitig wie ich das beim DAX-Index mache auf der Short u n d Longseite CFDs hat, dann kann man im Extremfall wenn es mit der Liquidität eng werden sollte einfach das Geld von einen Konto auf das andere Konto rüberschaufeln ohne eine einzige Position auflösen zu müssen. Beim DAX bleibt es aber bei dem Grundsatz: Mache n i e m a l s einen Verlust mit CFDs, denn es ist völlig egal bei den CFDs auf den DAX, dass ich je ein Short-CFD bei 3.620 und 3.785 habe, denn ob die jetzt da stehen oder 500 Punkte höher ist bedeutungslos wenn man auch die Longposition hat und dieses Vampirisierungsspiel zeitlich unbefristet spielt. Die Shortpositionen können ruhig bis DAX 8000 mitlaufen denn auf der Longseite habe ich bis zum DAX 8000 1000x1000 Chancen die Long-CFDs aufzulösen und dann bei einem Rücksetzer auf der Shortseite mehr Geld gutgeschrieben zu bekommen als ich auf der Longseite verliere. Man kann sich bei dieser Vampirisierungsstrategie auf den DAX 1000x1000 irren und am Ende doch jede einzelnen Position irgendwann mit Gewinn auflösen. Eigentlich ein idiotensicheres System bei dem man langfristig gar nicht verlieren kann und das perfekt angepasst ist an das ewige Gesetz der Börse:

Der häufige Irrtum ist an der Börse unvermeidlich !

Mit Geduld aber verwandelt man j e d e n Buchverlust in einen Gewinn !
(Ausnahme: KGETS)
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13.04.09 13:38

332 Postings, 6327 Tage Kleinerbrokersage ....

Kneisl , "sage niemals nie" .

Vielleicht erinnerst Du Dich an meine Empfehlung .  :-((

Musicus, ich verstehe Deinen Kommentar #234 inhaltlich nicht .

KB  

14.04.09 22:43
2

1372 Postings, 5875 Tage KneiselLasse die Münze entscheiden, denn 50% ist gut und

Lasse die Münze entscheiden, denn 50% ist gut und mehr als die meisten erreichen !

Ab jetzt werde ich mir die Last der Entscheidung von den Schultern nehmen und
damit auch die Emotionen die 80% der Börsianer zu Verlierern machen für immer eliminieren ! Ab jetzt wird vor jeder Entscheidung eine Münze geworfen (vielleicht als Glücksbringer eine Silbermünze, da wäre der Silber-Philharmoniker wohl am besten geeignet oder ein Krügerrand, nein der ist zu wertvoll und Gold ist weich).
Die Chance richtig zu liegen ist damit immerhin bei 50% und da die Börse sehr oft genau das Gegenteil dessen macht was man erwartet sind 50% eigentlich schon sehr gut. Wenn man das konsequent durchhält und mit Geduld durch Verbilligung und Hedging jeden Buchverlust in einen Gewinn verwandelt, dann kann eigentlich langfristig nichts schiefgehen und man ist befreit sich von dem quälenden Denken das sowieso nicht bringt und den Selbstvorwürfen wenn man wieder einmal falsch liegt. Sieht man eine Chance oder eine Trendwende dann wird die Münze geworfen und n u r die Münze entscheidet ob man das was man tun will auch tun darf oder nicht. Wenn die Münze anders entscheidet als es einem lieb ist hat man die Wahl es gemäß der Münze zu tun oder ganz zu lassen aber keinesfalls das zu tun was man gerne tun würde. Wenn es gar nichts sonst bringt dann hält es einen wenigstens von 50% der Trades ab. Die Münze trägt dann auch die Verantwortung und man selbst wäscht sein Hände in Unschuld ! Ich lege mein Schicksal somit in Gottes Hand und ich würde mich gar nicht wundern wenn mit der Münze plötzlich der Börsenerfolg käme.  

P.S. Die Seite des wo Österreich und Euro drauf steht heiß N e i n (wie könnte es auch anders sein) und die Seite wo die wunderbaren Philharmoniker draufstehen heißt J a !
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15.04.09 19:18
3

1372 Postings, 5875 Tage Kneisel1.Entscheidung der Münze: DAX-Long out bei 4.573

Das ist immerhin ein Gewinn von 33 Euro seit ich gestern bei 4.530 nach der Befragung der Münze mit einem CFD auf den DAX long ging. Es wäre ja echt der Hohn wenn die Münze besser als ich selbst entscheiden würde, aber der Schimpanse hat ja bekanntlich auch alle Fondsmanager geschlagen, also ich halte den Erfolg der Methode wirklich für möglich. Ich bin dazu übergangenen die Münze zu drehen anstatt sie zu werfen, denn es ist immerhin Silber, das wirft man nicht rum und wenn man mit Druck die Münze mit dem Zeigefinder zum Drehen bringt ist da wirklich Power dahinter wie beim Roulette und so entscheidet wirklich Gott und das Schicksal und natürlich die 50% Wahrscheinlichkeit die man nicht verachten sollte. Ich kann mich erinnern bei Kostolany gelesen zu haben, dass er sich zum 49% irrt und zu 51% richtig liegt und von dem Spread gut leben konnte, also sind die 50% wirklich nicht zu verachten wenn man sie auch noch an Topformationen anwendet.
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16.04.09 19:52
2

1372 Postings, 5875 Tage KneiselMassig Aktien verkauft mit 20% Gewinn

Mr.Market, mir machst du nichts mehr vor ! Ich habe einfach zu oft erlebt auf wie lächerliche Weise du dich geirrt hast. Du Trottel hast VW 2 Tage bevor sie bei 1000 € stand mit 200 € bewertet, wer sonst als ein unglaublicher Trottel könnte dies tun ?Ich vertraue dir keinen Millimeter mehr. Du treibt die Kurse trotz täglich schlimmer werdender Nachrichten nach oben als ob die Realität für dich keine Bedeutung mehr hätte, aber ich habe inzwischen begriffen, dass nur deine Dummheit unbegrenzt ist, aber nicht deine Macht ! Ich respektiere deine Macht aber du bist nicht allmächtig ! Mr.Market und diese Schei.... die du da momentan aufführst wird wieder einen geradezu atomaren Crash verursachen du Trottel. Warum kann du nicht realistisch sein Mr.Marktet ? Was soll der Schei..... Du treibst wieder Tausende ins Unglück mit deinen lächerlichen Kurssteigerungen aber ich habe inzwischen begriffen wen ich vor mir habe und ich werde nur noch den Respekt zeigen der u n b e d i n g t notwendig ist u m zu überleben ! Diesen Wahnsinn mache ich länger mit ! Mich bekommst du nicht mehr dazu jetzt noch long zu gehen, suche dir dafür andere Trottel, ich habe dich durchschaut du Bast... !
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Mr.Market ist mächtig aber auch dumm, gierig und feige !
Schwächennutzung:       1(50%)
Schwächenfehlnutzung: 1(50%)
Strategien:
UGEVTS
KGETS (SGQ: 33%)
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16.04.09 19:57
1

13154 Postings, 6098 Tage orient expresskneisel tu mir aber bitte ein gefallen

gehe auch nicht gleich short mit dem gewinn.Sondern warte ab  

16.04.09 21:48

332 Postings, 6327 Tage KleinerbrokerMr. Market

ist stärker schneller mächtiger und besser als ich . Wenn ich daran immer denke, dann überlebe ich . Sobald ich denke, dass ich ihn berechnen kann ...in welcher Weise auch immer ... bin ich  "tot" .

Kneisl, hör auf Dir Regeln für Mr.Market zu machen .... die Regel ist , dass er keine hat .

Und ich höre nun ein für alle male auf hier herumzuwarnen . Versprochen .

Alles Gute

KB  

17.04.09 02:49
3

1372 Postings, 5875 Tage KneiselDas dauerhafte Hedgen/Vampirisieren ist ein Irrweg

Das Hedgen ist grundsätzlich eine großartige Sache wenn man sich, wie es an der Börse unvermeidlich ist, wieder einmal geirrt hat und weitere Verluste durch den Kauf der Hedgingposition vermeiden kann. Aber man sollte es sich gut überlegen ob man wirklich hegen soll, denn ab dem Zeitpunkt ist nicht nur der Verlust ausgeschlossen sondern auch der Gewinn weil sich beide Positionen ausgleichen. Jedes Hedging kosten Rendite und zusätzlich beeinträchtigt es einen in der Entscheidungsfreiheit weil man immer beide Seiten berücksichtigen muss. Es sollte also immer das Ziel sein reine Positionen zu erreichen die durch keine Gegenposition behindert und in ihrer Rendite geschmälert werden. Da die Realisierung von Verlusten bei mir für alle Zeiten ausgeschlossen ist gibt es keine Alternative zum Hedgen, aber es muss immer das Ziel sein möglichst schnell wieder eine reine Position durch die Buchverlust-Gewinnwandlung zu erreichen. Insofern war die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) ein Irrweg, denn wie ich bei diesem starken Aufwärtstrend von 1000 Punkten im DAX schmerzlich feststellen musste, habe ich durch den ständigen Kauf und Verkauf der 2 Long-CFDs im Aufwärtstrend nicht die 2 gleichzeitig am Tief gekauften Short-CFDs auf den DAX vampirisiert und ausgesaugt, sondern die haben m i c h vampirisiert und ausgesaugt. Ich wage gar nicht auszurechnen wieviel ich auf der Shortseite mehr verloren habe als ich auf der Longseite durch das ständige Auslösen und höher wieder einsteigen gewonnen habe, aber ich fürchte es ist wohl das Doppelte. Ich hätte von Anfang an das Ziel haben sollen die Positionen wieder zu bereinigen und hätte in dem starken Aufwärtstrend einen weiteren Long mehr kaufen sollen und dann bei Erreichen eines Gewinns in der Summe die Gesamtposition long und short auflösen sollen. So hätte ich zwar rechnerisch auf der Shortseite Verluste realisiert aber in der Summe (Gewinn Minus Verlust) einen kleinen Gewinn gemacht und wäre dann wieder f r e i gewesen um eine reine Longposition einzugehen und einen reinen und freien Gewinn zu erzielen. Je früher man mit der Buchverlust-Gewinnwandlung durch den Kauf einer ggf. größeren Gegenposition beginnt, desto schneller ist es möglich die Gesamtposition zu bereinigen und das Kapital wieder frei zu haben für neue Sofortgewinnversuche. Für diese Erfahrung musste ich leider wieder einmal Lehrgeld bezahlen, aber wichtig ist es vor allem aus Fehlern zu lernen und deshalb werde ich die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) aufgeben und auch auf den DAX die KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) mit den Sofortgewinnversuchen und der im Notfall schnell und aggressiv folgenden Buchverlust-Gewinnwandlung anwenden. Die Realisierung von Teilverlusten im Rahmen der Positionsbereinigung ist nur erlaubt bei der KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) denn beim mehrdimensionalen Traden gibt es dazu keine Alternative sonst kommt man aus der Schei.... niemals mehr raus und traut sich irgendwann auch nicht mehr in den Markt. Trotzdem gilt hier unerbittlich: Mache n i e m a l s in der S u m m e einen Verlust, also muss auf einer Seite ein höherer Gewinn erzielt werden bevor die Sache bereinigt werden kann !
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17.04.09 19:39

1372 Postings, 5875 Tage KneiselNein, dann doch lieber Silber

Kleiner ist wieder auf der Nr.1 im Preisvergleich wie es sich gehört und dann wird Silber bestellt (ich sage nur 13,28 €), denn ich kann eine gewisse Irrationalität der Börse akzeptieren, aber was da gerade abgeht ist einfach nur noch absurd, so absurd, dass es schon beängstigend ist und man schon von Irrsinn reden muss und wenn ich es mit Irren zu tun habe, dann will ich doch lieber auf etwas setzen dass niemals wertlos werden kann. Wenn man in AIG investiert ist und short auf VW war dann wird man allergisch dem Wahnsinn gegenüber und dann wird der Selbsterhaltungstrieb übermächtig ! Mir kommt diese Aktienhausse fast schon vor wie die Flucht in die Sachwerte bei einer beginnenden Hyperinflation. O.K. die Preise fallen aber ich habe den Schrecken noch in Erinnerung wie die Inflation vor einem Jahr schlagartig aus dem Nichts von unter 2% über Nacht auf fast 5% stieg und das b e v o r dieses ganze Papiergeld gedruckt wurde ! Was diese ganzen Wirtschaftwissenschaftler niemals begreifen werden ist, dass nicht nur die Börse sondern die ganze Wirtschaft vor allem Psychologie ist und sie ihre wissenschaftliche Modelle vergessen können wenn die Masse erst einmal in Panik gerät, vielleicht sogar aus nichtigem Anlass heraus, da reicht schon ein Gerücht und die Leute zahlen für Silber und Gold plötzlich das 10-Fache nur um ihr Papier loszuwerden. Ich habe bei meinem VW-Short erlebt was die Angst aus den Menschen macht und das will ich nicht noch einmal erleben. Genau wie bei VW wird es auch mit dem Gold und Silberpreis kommen, man muss nicht intelligent sein, man muss kein Prophet sein, man muss das nur 1x selbst am eigenen Leib erlebt haben, dann weiß man was die Panik aus den Menschen macht. Nein, ich habe kein Vertrauen mehr in dieses ganze von oben bis zum endgültigen Zusammenbruch manipulierte Spiel. Man muss nicht intelligent sein um zu wissen wie das alles enden muss und wird !
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17.04.09 19:46
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10366 Postings, 5931 Tage musicus1KNEISEL, das hedgen ist grundsätzlich ein

nützliches instrumentatium z.b.bei währungen commod. etc...... richtig ist, dass es kaum sinn macht, wenn man verlustig ist das ding  noch zu hedgen..., verluste begrenzen und  position  mit minus schliessen ist mein rat  und ich selbst handele auch danach... mit CFD s handle ich nicht.....
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18.04.09 09:30

1372 Postings, 5875 Tage KneiselWähle die Zoomstufe der Charts nach der Volatilitä

Wähle die Zoomstufe der Charts nach der Volatilität und Trendstärke des Marktes

Eine weitere wichtige Erkenntnis die ich aus dem enormen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen gewonnen habe ist, dass man die zu nutzenden Charts nach der Volatilität des Market wählen muss. In einem extrem volatilen Markt wie momentan ist das Reinzoomen auf die Stufe von Intradaycharts und 5-Tagescharts der totale Wahnsinn und eigentlich glatter Selbstmord und das Daytrading werde ich in solchen Märkten zukünftig zu vermeiden versuchen, denn es ist nicht nur gefährlich sondern auch völlig unnötig, da man ja die Positionen nur halten muss und die Gewinne laufen lassen kann. Bei dieser enormen Volatilität ist das Marktrauschen bei kurzfristigen Charts gigantisch und Fehlsignale treten in Massen auf. Wie man aus dem 1-Jahreschart des DAX sehr gut erkennen kann ist die momentane Volatilität absolut ungewöhnlich. Wie man an den Monaten Mai bis September 2008 gut erkennen kann ist die normale Volatilität des DAX viel geringer als jetzt und da kann und muss man dann auch weiter reinzoomen um noch Gewinne zu machen. Da sind 5-Tagescharts, Intradaycharts und auch das Daytrading erlaubt und notwendig weil man sonst beim Rauszoomen auf den 1 Jahres-Chart eigentlich überhaupt keine brauchbaren Trends mehr erkennen kann. Momentan aber ist der 1 Jahres-Chart die einzig richtige Zoomstufe und das Daytrading zu vermeiden. Hätte man sich in den letzten Wochen an den 1- Jahres-Chart und den Trendkanal gehalten dann wäre man maximal ein einziges Mal bei dem kurzen Absturz auf 4000 Punkte vielleicht einem Fehlsignal zum Opfer gefallen, die ganze restliche Aufwärtsbewegung aber hätte man voll mitgenommen. Der Irrtum an der Börse ist zwar unvermeidlich, aber wenn man die Zoomstufe der Charts und dementsprechend den Zeithorizont der eigenen Trades an die Volatilität anpasst, dann kann man sicherlich die Zahl der Irrtümer stark verringern.
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Wähle die Zoomstufe der Charts nach der Volatilität des Marktes ! Je größer die Volatilität desto gröber der Chart. Jetzt: 1 Jahres-Chart
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18.04.09 11:12

1372 Postings, 5875 Tage Kneisel1.Buchverlust-Gewinnwandlung abgeschlossen !

Das war eine schwere Geburt aber das System der Buchverlust-Gewinnwandlung ist definitiv nicht weniger als genial, weil es in der Summe realisierte Verluste völlig vermeidet und so den Traum erfüllt die Rendite der Börse mit der Sicherheit des Sparbuchs zu vereinigen und ich glaube mit der KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie), die zuerst auf  Sofortgewinnversuche setzt und wenn es schief geht die Buchverlust-Gewinnwandlung durch CFD-Hedging und Verbilligung ermöglicht, den Stein der Weisen an der Börse gefunden zu haben.  Natürlich muss die Anwendung und Durchführung des Systems noch besser werden, denn es wäre mit Siemens leicht ein Vielfaches der Gewinne auf der Long und Shortseite möglich gewesen. In diesem Fall ist das Ergebnis aber trotzdem gut weil ich es geschafft habe sämtliche Positionen mit Gewinn aufzulösen und das ist natürlich der Optimalfall, darf aber nicht zum unbedingten Ziel erklärt werden, denn wenn man jede einzelne Position mit Gewinn auflösen will dann wird man unflexibel und unsicher. Es gilt also bei der KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) der Grundsatz: Mache in der S u m m e niemals einen Verlust mit Aktien oder CFDs ! Wenn es dann optimal läuft und man es schaffen kann alle Positionen mit Gewinn aufzulösen dann sollte man es auch tun aber niemals den Druck erzeugen dies um jeden Preis schaffen zu müssen sonst geht es mit Garantie schief ! Natürlich ist es unerfreulich eine Position mit Verlust aufzulösen, wenn aber gleichzeitig die Gegenposition mit einem höheren Gewinn aufgelöst wird und so in der Summe ein Gesamtgewinn entsteht und das Kapital wieder für neue Sofortgewinnversuche zur Verfügung steht, dann ist dies allemal einem ewigen Warten auf Kurserholungen etc. vorzuziehen und deshalb muss man mit radikaler Härte gegen sich selbst auflösen (aber ich weiß schon jetzt dass das verdammt schwer werden wird die Verlustpositionen dann auch wirklich aufzulösen und ich weiß nicht ob ich das jemals schaffen werde aber das kann man sich vielleicht antrainieren).

Hier die Einträge im KGETS-Tagebuch:

Buchverlust-Gewinnwandlung Nr.1 abgeschlossen !!!

KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.2: Fr.16.01.2009:
Kauf von 23 Siemens-Aktien zu 43,74 € (1.006 €)

Realisierter Gesamtgewinn:  158 €  Gesamtrendite: 16% in 3 Monaten !
Gewinn auf der Longseite:    130 €  Rendite: 13%  
Gewinn auf der Shortseite:     28 €  Rendite: 2,8%

Fr.17.04.2009: Verkauf der 18 Siemens-Aktien zu 48,86 €. Gewinn: 30 €  

Mo.30.03.2009: Verkauf der 18 Short-CFDs zu 43,50 €. Gewinn: 4,14 €  Schisser !

Do.26.03.2009: Short mit 18 CFDs zu 43,80 €

Fr.27.02.2009:Verkauf der 12 Short-CFDs zu 39,49 € mit einem Gewinn von 23,82 €

Di.24.02.2009: Kauf von 6 Siemens-Aktien zu 41,29 €.

Mi.11.02.2009: Kauf von 12 Siemens-Aktien zu 47,24 €, denn Siemens und der DAX und DOW steigen wieder !

Di.10.02.2009: Verkauf der 23 Siemens-Aktien zu 48,82 € mit einem Gewinn von 100,36 € was einer Rendite von 10% entspricht !

Fr.23.01.2009: Beginn der Buchverlust-Gewinnwandlung Nr.2  bei einem Verlust von 5% und einer Defensiven 50%- Short-CFD-Position von 12 CFDs zu 41,54 €.
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19.04.09 10:08
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1372 Postings, 5875 Tage KneiselPlan B nur wenn Plan A sinnlos oder gefährlich wir

Plan B nur wenn Plan A sinnlos oder gefährlich wird !

Die Frage wie man mit Buchverlusten umgeht ist mit Sicherheit eine der zentralen Fragen an der Börse über die sich die meisten aber keine Gedanken machen wollen und somit zwangläufig zu der erschreckend großen Zahl von 80% Verlierern an der Börse gehören werden. Mein bisheriger unumstößlicher Grundsatz war: Mache
n i e m a l s einen Verlust mit Aktien oder CFDs. An der Börse sollte man aber niemals nie sagen, da hat Kleinerboker schon Recht, deshalb sage ich ab jetzt: Mache
g r u n d s ä t z l i c h niemals einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Dies ist Plan A und mit dem Instrument der Buchverlust-Gewinnwandlung durch Short-CFD-Hedging und Verbilligung durch den Nachkauf der Aktien kann man fast jede Position wieder in den Gewinn bringen. An der Börse bekommt fast jeder irgendwann Recht wenn er nur lange genug wartet. Es gibt aber Situationen in denen es einfach keinen Sinn mehr macht an dem Ziel festzuhalten jede Einzelposition mit Gewinn aufzulösen. Manchmal ist einfach Game Over und das Festhalten an diesem Ziel bringt mehr Schaden als Nutzen. Dies ist jetzt der Fall bei meinen 2 Short-CFDs auf den DAX die weit entfernt bei 3.620 und 3.785 liegen. Natürlich kann der DAX noch einmal so weit fallen aber je länger diese Rally läuft desto wahrscheinlicher wird, dass dies die Tiefs waren. Da es keinen Sinn macht und gefährlich ist diese Short-CFDs bis DAX 8000 mitzuschleppen tritt ab jetzt Plan B in Kraft und der besagt: Mache niemals in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Somit werde ich die Gesamtposition bereinigen indem ich die Verluste der Short-CFDs realisiere sobald ich in der S u m m e mit den Long-CFD-Gewinnen einen Gesamtgewinn von 1 € erzielt  habe. Der eine Euro muss schon sein damit es nicht völlig umsonst war. Diese Trennung zwischen Plan A und Plan B halte ich für enorm wichtig, weil man einerseits schon versuchen sollte realisierte Verluste völlig zu vermeiden aber andererseits dies nicht um jeden Preis anstreben darf. Man muss sich immer eine Hintertür offen lassen, denn die Börse zu beherrschen erfordert einen klugen Umgang mit der eigenen Psychologie und die Schonung der Nerven wenn ein weiterer Kampf um die totale und ausnahmslose Verlustvermeidung sinnlos und gefährlich wird.

Hier noch meine bisherige völlig falsche Vorgehensweise gegen den Trend auflösen und höher wieder einzusteigen (den bisherigen Gesamtbuchverlust will ich momentan gar nicht ausrechnen)

Longseite:

17.04.2009:

Nr.16: 4.658- verkauft bei 4.673 Gewinn: 15-10= +5 €

16.04.2009:

Nr.15: 4.646
Nr.13 4.433 - verkauft bei 4.644 Gewinn: 211-10= +201 €

15.04.2009:

Nr.14 4.530 - verkauft bei 4.573 Gewinn: 43-10= +33 €

14.04.2009:

Nr.14: 4.530

09.04.2009:

Nr.12 4.420 - verkauft bei 4.444 Gewinn: 24-10= +14 €

06.04.2009:

Nr.13: 4.433

03.04.2009:

Nr.10 4.211 - verkauft bei 4.400 Gewinn: 189-10= +179 €

Nr.12: 4.420

Nr.11: 4.379- verkauft bei 4.398 Gewinn: 19-10= +9 €
 
Nr.9: 4.220 - verkauft bei 4.411 Gewinn: 191-10= +181 €

27.03.2009:

Nr.10: 4.211  

26.03.2009:

Nr.6: 4.262 - verkauft bei 4.284 Gewinn: 22-10= +12 €

25.03.2009:

Nr.5: 4.169 - verkauft bei 4.202 Gewinn: 33-10= +23 €

24.03.2009:

Nr.5: 4.169  

Nr.5: 4.060 - verkauft bei 4.198 Gewinn: 138-10= +128 €

23.03.2009:

Nr.9: 4.220  

Nr.8: 4.170 - verkauft bei 4.190 Gewinn: 20-10= +10 €

20.03.2009:

Nr.7: 4.027 - verkauft bei 4.048 Gewinn: 21-10= +11 €

Nr.6: 4.004 - verkauft zu 4.054 Gewinn: 50-10 =  +40 €

19.03.2009:

Nr.1: 3.928 - verkauft zu 4.034 Gewinn: 106-10 = +96 €

18.03.2009:

Nr.5: 4.060

Nr.4: 4.049  - verkauft zu 4.057 Verlust: 8-10 =    -2  € Mist die Nerven verloren !

16.03.2009:

Nr.4: 4.049  -  

13.03.2009:

Nr.3: 3.830 - verkauft zu 3.954 Gewinn: 124 - 10 = +114 €

27.02.2009:

Nr.3: 3.830

Nr.2: 3.804 - verkauft zu 3.936 Gewinn: 32-10 = +22 €

24.02.2009:

Nr.1: 3.928



Shortseite:

Do.09.04.2009:                

Nr.10: 4.493 - verkauft zu 4.488  Gewinn:   +5 €

Mi.08.04.2009:                

Nr.9: 4.366 - verkauft zu 4.357  Gewinn:   +9 €

Mi.01.04.2009:                

Nr.8: 4.090 - verkauft zu 4.046  Gewinn:   +44 €

Di.31.03.2009:                

Nr.8: 4.090

Fr.06.03.2009:                

Nr.7: 3.620

Nr.6: 3.632 - verkauft zu 3.632  Gewinn:      0 €

Nr.5: 3.694 - verkauft zu 3.646  Gewinn:  +48 €

Di. 03.03.2009:                

Nr.5: 3.694

Nr.4: 3.702 - verkauft zu 3.704 Verlust:   -2 € Verdammt, keine Verluste machen !

Nr.2: 3.786 - verkauft zu 3.699 Gewinn:  +87 €

27.02.2009:

Nr.3: 3.785

Nr.2: 3.786  

Nr.1: 3.922 - verkauft zu 3.793 Gewinn: +129 €

24.02.2009:

Nr.1: 3.922
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22.04.09 22:15

1372 Postings, 5875 Tage KneiselDie Kneiselsche P&F-Modifikation

Ab jetzt gilt nur noch: The Trend is your Friend ! Zwar stimmt es, dass Mr.Markt dumm, gierig und feige ist, aber es stimmt leider auch, dass er überaus mächtig ist. Es hat einfach keinen Sinn sich gegen ihn zu stellen auch wenn es noch so absurd erscheint was er macht. Folge dem Trend und stelle dich niemals gegen Mr.Market !
Bloß bleibt dann noch die Frage: Was ist der Trend ? Ich glaube je weiter man in den Chart reinzoomt desto unberechenbarer und chaotischer wird die Börse. Ich glaube es ist ein Irrweg aus den Intradaybewegungen wirklich einen Trend ableiten zu wollen und genau das macht der normale P&F-Chart und auch die Kerzencharts. Dieses Daytradingchaos muss aber unbedingt vermieden werden und entscheidend ist was hinten rauskommt und das bedeutet entscheidend ist nur der Schlusskurs ! Sowohl der P&F-Chart als auch der Kerzenchart zeigt diesen Intradaymist an und sorgt damit nur für unnötige Verwirrung. Ich bin deshalb zum Ergebnis gekommen, dass man den P&F-Chart modifizieren muss und zwar in der Art, dass man
1. Nur die Schlusskurse und nicht die Intraday Top/Tiefkurse berücksichtigt
2. Das man eine Zeitschiene einbaut indem man bei jedem weiteren 0/X  im ersten Kästchen das Datum reinschreibt um auch ein Gefühl zu bekommen wie stark der Trend pro Zeit eigentlich ist
3. Jedes Treten auf der Stelle durch einen kleinen Punkt im Kästchen kennzeichnet, damit man auch sehr enge Seitwärtsbewegungen und sehr starke Unterstützungen/ Widerstände erkennt.
Ich glaube mit dieser Kneiselschen P&F-Modifikation habe ich den perfekten
P&F-Chart geschaffen, der wirklich den Trend zeigt ohne diesen manipulierten
und oft nur vom Zufall oder den Big Boys getriebenen Daytradingmist zu nutzen. Egal welchen Chart ich nutzte, es fehlte immer noch irgendeine Information die ich gerne gehabt hätte, aber nicht aus dem Chart rauslesen konnte.  Mit dieser P&F-Modifikation bleiben keine Wünsche mehr offen und selbst in engen Seitwärtsmärkten ist es besser eine Position 1 bis 2 Tage zu halten als sie nur für wenige Stunden oder gar Minuten zu halten, denn in diesem Daytradingspiel wird das Chaos der Börse grausam und tödlich unberechenbar und nicht grundlos sind bei dem Daytradingspiel 95% erfolglos. Ab jetzt jedenfalls werden keine Realtimekurse mehr verfolgt und das CFD-Konto darf erst 15 Minuten vor US-Börsenschluss gestartet werden. Er dann darf für den nächsten Tag entschieden werden und erst dann ist klar wie der Trend ist und ob der DOW und S&P500 im Plus oder Minus schließt. Und das ist die entscheidende Information für den nächsten Tag denn danach richtet sich der Nikkei und der DAX und der ganze Rest der verfluchten Welt. Es geht nur um die Schlusskurse und die Intradaykurse sind bereits am nächsten Tag vergessen. Bei der P&F-Modifikation muss man natürlich den Filter im Kopf haben, denn diese Modifikation zeigt natürlich auch das Marktrauschen und jede Gegenbewegung die nur für einen Tag stattfindet. Da muss man den Filter im Kopf haben und darf nicht bei jeder Eintagsfliege sofort die Trendwende sehen. Aber mir ist dieser modifizierte P&F-Chart lieber der jede kleine potentielle Trendwende zeigt als einen regelkonformen Filter im P&F-Chart zu haben der den Trendwechsel völlig unflexibel und unabhängig vom Markgeschehen immer gleich anzeigt, das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein und hat mir in den letzten Monaten massig verspätete Trendwendesignale geliefert. Ab jetzt aber ist jeder Schlusskurs der tiefer oder höher liegt als der am Tag zuvor ein potentielles Trendwendesignal und wird in einer neuen Spalte im P&F-Chart eingezeichnet.. Den Filter muss man natürlich im Kopf haben aber wenn er im Kopf ist dann kann man ihn viel leichter an die Marktlage, Volatilität  und Nachrichtenlage anpassen. Nebenbei erspart man sich auch noch diese verdammte tägliche Kopfrechnerei. Ich habe es gehasst bei jedem Index/Aktie erst zu schauen wieviel €/Kästchen Veränderung ein Trendwechsel/Spaltenwechsel verursachen und dann zuerst zu schauen ob der Topkurs höher liegt und wenn nicht dann mühsam die notwendige Kursveränderung nach unten bis zum Spaltenwechsel zu errechnen und dann mit dem Tiefstkurs zu vergleichen. Ein absoluter Schei..... war das und auch noch völlig umsonst, denn wenn der Filter dann den Trendwechsel/Spaltenwechsel anzeigte war die Hälfte des Trends oder sogar der ganze Trend schon vorbei. Absoluter Mist, aber man muss das was schlecht ist einfach verbessern und nicht daran glauben, dass die die das erschufen schon an alles gedacht haben, denn die scheinen eher an gar nichts gedacht zu haben ! Mich hat jedenfalls bisher keine einzige Charttechnik völlig überzeugt und den reinen Linienchart kann man auch vergessen. Man muss sich nur mal auf Ariva die 1 Monats- oder 3 Monatscharts vom DAX anschauen, das ist ein absoluter Witz, wie will man aus dieser Gerade mit Beulen etwas rauslesen. Aber jetzt mit der Kneiselschen P&F-Modifikation wird alles besser werden und vielleicht habe ich eine geniale Weltneuheit, eine ganz neue Charttechnik erfunden !!!
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Der häufige Irrtum ist an der Börse unvermeidlich !  Mit Geduld und Kneisel-P&F aber verwandelt man fast jeden Buchverlust in einen Gewinn !
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24.04.09 19:36
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1372 Postings, 5875 Tage KneiselGegen den Trend handeln verboten !

The Trend is your Friend, das ist wirklich die größte Weisheit der Börse ! Das Problem ist nur, dass die Mehrheit immer schlauer sein will als Mr.Market und dann von ihm überrollt wird. Ich werde mir ab jetzt klare Regeln geben die die Trendfolge geradezu erzwingen werden, obwohl ich es eigentlich hasse der Herde zu folgen, aber es gibt keine Alternative dazu, denn die Börse ist wohl ein Großteil der Zeit irrational und lässt einem letztlich nur die Alternative Mr.Market zu folgen oder zu sterben ! Das Intradaytrading wird hoffentlich nach dem heutigen Tage für alle Zeiten überwunden sein, man kann da einfach nicht gewinnen weil die Nerven diese ständige Beobachtung jeder kleinen Kurszuckung einfach nicht überstehen, das ist gegen die menschliche Natur und es wundert mich überhaupt nicht mehr, dass 95% der Trader im Intradaytrading untergehen. Das Daytrading hingegen wo man Positionen nicht nur Minuten und Stunden sondern mehrere Tage hält könnte erfolgreicher sein, zumindest dann wenn man radikal dem Trend und diesem verhassten Bastard Mr.Market folgt, ja er kriegt jeden klein früher oder später und ich habe einfach keine Kraft mehr gegen ihn zu handeln. Das Stop Loss-Dogma werde ich allerdings n i e m a l s akzeptieren, eher sterbe ich, statt dessen werde ich dem Trend stur folgen und wenn es schief geht dann nicht einen Verlust realisieren sondern die Gegenposition kaufen.
Es ist ein einfaches Prinzip: Durch meinen modifizierten Kneisel-P&F-Chart werde ich stur jeden Abend für jeden tieferen oder höheren Schlusskurs  eine neue Spalte als potentiellen Trendwechsel aufmachen, soweit die Kurse den letzten Filter in Form einer Feinheit pro Kästchen von 1 bis 2% (also beim DAX 50 Punkte für ein neues Kästchen und bei DOW 100 Punkte pro Kästchen) durchlaufen haben. Und ab jetzt gelten folgende brutal einfache und harte Trendfolge-Regeln:
1. Jeder um ein Kästchen höher oder tiefer geschlossene Schlusskurs ist ein
potentieller Trendwechsel und wird im Kneisel-P&F-Chart in einer neuen Spalte
mit X oder 0 Symbolen gekennzeichnet (um die Symbole eines Tages wird links eine Klammer gemacht damit man jederzeit die Bewegung eines Tages und damit die Trendstärke erkennen kann)
2. Sobald ein potentieller Trendwechsel vorliegt darf entsprechend dem Trend long oder short auf den Index oder Aktien gegangen werden.
3. Wenn der Long oder Short platziert wurde muss er zwingend so lange gehalten werden bis es wieder einen Trendwechsel/Spaltenwechsel durch einen Schlusskurs
in die Gegenrichtung gibt und keine Minute früher !!! (So wird der große Fehler
vermieden Gewinn nicht laufen zu lassen und zu früh zu kassieren im Gegensatz zu den Verlusten !) Dann darf (muss aber nicht) die Position mit Gewinn aufgelöst werden. Wenn aber der Trendwechsel am 2. Tag erneut bestätigt wird, dann m u s s der Gewinn realisiert werden, denn sonst wäre das wieder ein Handeln gegen den Trend und Mr.Market !
4. Wenn man entsprechend dem Trend gekauft hat und am nächsten Tag ein Trendwechsel/Spaltenwechsel im Kneisel-P&F entsteht, dann darf (muss aber nicht)
die Gegenposition gekauft werden. Wenn aber der Trendwechsel am 2.Tag erneut bestätigt wird, dann m u s s die Gegenposition gekauft werden, denn sonst wäre das wieder ein Handeln gegen den Trend und den verdammten, verfluchten aber überaus mächtigen Mr.Market !
Mehr kann man dem Trend wirklich nicht folgen und wenn das auch wieder schief geht dann bin ich langsam meinem Latein am Ende !
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Gegen den Trend handeln verboten !
Trend=Kneisel-P&F !
Intradaytrading verboten !
Entscheidung nur 1x täglich um 21.50 Uhr !
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26.04.09 19:48

1372 Postings, 5875 Tage KneiselCrash-Guru fordert Urlaubsverbot für Deutsche

Jetzt drehen sie völlig durch. Da kommt was auf uns zu was wir uns in den schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen konnten, obwohl es mir insoweit egal sein kann, weil ich es hasse Urlaub zu machen, aber es geht ums Prinzip und um die Freiheit !

http://www.welt.de/wirtschaft/article3615539/...ot-fuer-Deutsche.html
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Gegen den Trend handeln verboten !
Trend = Kneisel-P&F !
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Entscheidung nur 1x täglich um 21.50 Uhr !
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